Ein verfuehrerischer Handel
zu löschen und seine nasse Hose und die Stiefel auszuziehen; dann kehrte er zu ihr zurück, und sein Körper war noch feucht und ein wenig kühl, als er sich, mit einem Nebelblick aus seinen grauen Augen, über sie schob.
»Ich weiß, ich sollte dich wegschicken. Wenn ich tatsächlich ein herzloser Bastard wäre, dann würde ich das auch tun.« Er strich ihr eine Strähne ihres langen blonden Haares von der Wange. »Aber ich werde dich nicht gehen lassen. Das schaffe ich nicht. Ich sehne mich verteufelt nach dir!«
»Justin ...« Sie streckte die Hand aus und umfasste sein kantiges Kinn. Es lag so viel in seinem Blick. Sie sah hinter das Verlangen, entdeckte dort die schmerzliche Hoffnung, das verzweifelte Bedürfnis nach Nähe; dann pressten sich seine Lippen auf ihre. Seine Zunge schob sich tief in ihren Mund, streichelte die ihre besitzergreifend, und eine Woge aus Feuer hüllte sie ein. Der Kuss ging weiter und weiter, sehnsüchtig, lange und prüfend; es war ein Kuss, bei dem sich ihre Brustspitzen aufrichteten und ihr Herz raste.
Draußen wurde das Gewitter immer heftiger, ein Unwetter, das dem Sturm in ihrem Inneren gleichkam. Justins Lippen glitten über ihren Hals und ihre Schultern, dann nahm er eine ihrer Brustspitzen zwischen die Zähne. Er saugte daran, nahm sie in seinen Mund, und wie Feuer rann es durch ihre Adern. Ariel stöhnte auf. Sie zitterte jetzt unkontrolliert, ihre Brüste prickelten unter dem Streicheln seiner Zunge, es war ein beinahe unerträgliches Gefühl. Seine Hand streichelte über ihre Rippen, ihren Nabel und glitt immer tiefer, berührte das blassblonde Haar zwischen ihren Schenkeln.
Ariel erstarrte. Sie wusste nicht viel darüber, wie ein Mann eine Frau liebte; sie hatte nur Kitts Mutmaßungen zur Verfügung.
»Ich werde dir nicht wehtun, Ariel«, versicherte er ihr leise. »Glaubst du mir?«
Schluckend nickte sie. »Ja ...« Sie seufzte, als er sie wieder küsste, sie ließ sich von der Wärme einhüllen und entspannte sich. Mit einem langen Finger fuhr er vorsichtig zwischen ihre Schenkel, drängte sie auseinander und drang dann tief in sie ein. Heiß stieg es in ihr auf, wie eine Flutwelle. Justin begann, sie zu streicheln - im gleichen Rhythmus, in dem seine Zunge in ihren Mund drang, und mit unerhörter Hitze erwachte die Lust in ihr. Ihr stockte der
Atem, als er tiefer in sie eindrang, als er behutsam die feuchte Höhlung ihres Innersten erforschte.
Ariel erbebte unter dem Ansturm der Gefühle, die über sie hinwegspülten, sie wimmerte leise.
Justin küsste sie zärtlich. »Dein Körper ist bereit für mich, Ariel. Du bist heiß und feucht, du wartest nur darauf, dass ich mich mit dir verbinde.«
Ihre Zunge fuhr über ihre zitternden Lippen. »Was ... was muss ich tun?«
Er schenkte ihr sein seltenes hinreißendes Lächeln, und ihr Herz schmolz vor Liebe. »Vertrau mir einfach! Ich übernehme das.«
Sie erwiderte sein Lächeln und entdeckte die unendliche Zärtlichkeit in seinem Blick, ehe er sich zwischen ihre Schenkel schob. Mit seinem harten, ungestümen Glied drang er vorsichtig in sie ein. Als er an ihr Jungfernhäutchen stieß, hielt er inne. Er blickte auf sie hinunter und sie sah die Mischung von Erleichterung und Seligkeit, zärtlich und süß, und ihre Sinne flogen ihm entgegen.
»Es tut nur einen kurzen Augenblick weh«, bereitete er sie vor. »Ich werde so behutsam sein, wie ich kann.«
Sie hatte nicht gewusst, dass es wehtun würde, und unbewusst verkrampfte sie sich. Dann begann er sie wieder zu küssen. Draußen vor dem Fenster krachte es laut. Blitze zuckten und der Donner grollte. Justin schob seine Zunge tief in ihren Mund, erfüllte ihr Herz mit Liebe und ihren Kopf mit Gedanken an ihn. Dann drang er in sie ein.
Sie sog scharf die Luft ein, doch sein Kuss erstickte ihren leisen Aufschrei, als er vollkommen in sie stieß. Ariel klammerte sich an ihn, sie tat ihr Bestes, sich an dieses eigenartige Gefühl zu gewöhnen. Justin hielt sich zurück, er stützte sich auf die Ellbogen, dabei konzentrierte er sich so sehr, dass ihm kleine Schweißperlen auf die Stirn traten.
»Ist alles in Ordnung mit dir?«
»Ich ... ja. Es war nicht... es war nicht so schlimm.«
Erleichtert zogen sich seine Mundwinkel hoch. Er küsste sie hingebungsvoll und begann sich in ihr zu bewegen. Ariel hielt die Luft an bei dem Pulsieren, das ihren Körper ergriff. Sein hartes Glied suchte sich seinen Weg, füllte sie derartig aus, dass sie eine Gänsehaut überzog.
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