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Ein verfuehrerischer Handel

Titel: Ein verfuehrerischer Handel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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London hatte geben lassen. Es wurde vereinbart, ein Landhaus zu mieten, das sich dann als recht großes Anwesen herausstellte, mit Unterkünften für Bedienstete und einem Stall im hinteren Teil. Das zweistöckige Gebäude lag am Ende einer Allee am Rande der Stadt und war ganz mit Efeu bewachsen. Von den Fenstern aus hatte man einen hübschen Blick auf eine bezaubernde kleine Wiese inmitten von Bäumen, deren Blätter in den herrlichsten Herbstfarben leuchteten.
    »Es ist bezaubernd«, schwärmte Ariel, als er sie in die mit Parkett ausgelegte Eingangshalle führte und sie sich dann die untere Etage ansahen, während die Lakaien ihre Koffer nach oben trugen. Auch wenn das Haus aus Stein gebaut war, wirkte es doch ganz anders als das Herrenhaus in der Brook Street. Mit den kleinen, geschmackvoll möblierten Salons, bunten Teppichen und Dutzenden von glänzenden Fenstern strahlte es Wärme und Charme aus.
    Sie kehrten in die Eingangshalle zurück, Justin hielt Ariels Hand. Er blickte zu der geschwungenen Treppe hinüber. »Sollen wir schauen, was oben ist?« Seine Stimme klang ein wenig rau ... Als sie ihn ansah, bemerkte sie, dass seine Augen ganz dunkel geworden waren. Ein heißes Feuer brannte darin und so viel Verlangen, dass ihr ganz warm wurde.
    »Oben? Ja, ich ... ich denke, das ist eine gute Idee.«
    Sie sprangen die Treppe hinauf in die erste Etage, Hand in Hand, und lachten wie Kinder, als sie die schwere Tür erreicht hatten, die zu dem großen Schlafzimmer führte. Noch nie hatte sie ihn so unbeschwert lachen gehört. Sie hätte nicht geglaubt, dass er solch eine Glückseligkeit verströmen könnte. Sie starrten das Holz vor sich an, und erst allmählich schwand ihr Lachen.
    »Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr ich nach dir verlange?«
    Ariel leckte sich über die Lippen, ihre Blicke hielten die seinen gefangen; es war ihr nicht möglich, sich von ihm abzuwenden. »Warum zeigst du es mir nicht?«
    Ein Muskel in seiner Wange zuckte, und sein Kinn spannte sich an. Dann hob er sie hoch, betätigte die Klinke und trug sie über die Schwelle, mit dem Fuß stieß er die Tür hinter sich zu. Er stellte sie auf die Füße, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie voller Leidenschaft. Es war ein tiefer, eindringlicher Kuss, der sie ganz schwach werden ließ und ein angenehmes Prickeln in ihrem Körper weckte.
    Sie wollte ihn berühren, musste es tun. Mit Händen, die plötzlich zitterten, schob Ariel ihm die Jacke von den Schultern, zerrte das Hemd aus seiner Hose. Seine Haut war wie w armer Samt, ihre Handflächen glitten über die Muskeln an seinem Rücken.
    Justin machte sich an den Knöpfen im Rücken ihres Kleines zu schaffen, und es dauerte nicht lange, bis sie nackt vor ihm stand. Seine Lippen pressten sich auf ihre. Seine Zunge streichelte ihre Unterlippe, und sie öffnete ihm willig ihren Mund. Er streichelte sie, fand den Quell ihrer Weiblichkeit und rieb über die kleine Knospe in der Mitte. Ariel stöhnte auf und beeilte sich, die Knöpfe an seiner Hose zu öffnen. Er hielt gerade lange genug inne, um sich auszuziehen; dann trug er sie zu dem weichen, großen Bett und sank mit ihr hinein.
    »Ariel ...« In seiner Stimme lag Verwunderung. Seine Hände streichelten ihre Brüste - geschickt, erfahren, entschlossen - und ein leises Keuchen entrang sich ihr. Er schob sich über sie, hielt sie fest und drang tief in sie ein.
    Ein Schauder rann durch seinen Körper, und einen Augenblick lang hielt er inne.
    Dann begann er, sich langsam in ihr zu bewegen.
    Sie flüsterte seinen Namen, als er sich aus ihr zurückzog und erneut in sie eindrang, als er schneller in sie stieß und einen Rhythmus fand, bei dem ihr eigenes Verlangen erwachte. Er ließ ihr keine Zeit, nahm sich das, was er von ihr wollte, und sie stellte fest, dass auch sie es wollte. Sie gab sich seinen tiefen, drängenden Stößen hin, ließ sich einhüllen von dem heißen Glücksgefühl, und schon Augenblicke später erreichte sie den Höhepunkt; wirbelnde Gefühle erfüllten sie, schlugen wie Wogen über ihr zusammen. Justin erreichte nur wenige Augenblicke nach ihr seinen Höhepunkt und führte sie noch einmal zu den höchsten Gipfeln.
    Ariel klammerte sich an ihn, als sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte; sie lächelte verträumt und dachte, wie sehr sie ihn liebte. Ganz gleich, welches Alter sie erreichte - dies war ein Geburtstag, den sie nie vergessen würde.
    Tunbridge Wells, so stellte Ariel fest, war ein

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