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Ein verfuehrerischer Handel

Titel: Ein verfuehrerischer Handel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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schien es folgerichtig zu sein.
    »Komm her, Ariel!«
    Sie sah zu ihm auf und lächelte, aber die Wärme in ihrem Blick erreichte ihn nicht mehr. Ein neuer Panzer aus Eis schützte sein Herz, und er würde Acht geben, dass er nie wieder durchbrochen wurde. Sie trat auf ihn zu, während er sich lässig gegen das Bücherregal lehnte.
    »Ich habe gestern eine ganze Menge Arbeit erledigt«, berichtete sie und blieb vor ihm stehen. »Ich habe all die neuen Zahlen, die du haben wolltest und ...«
    Er erstickte ihre Worte mit einem groben, fordernden Kuss und überraschte sie damit sichtlich. Einen Augenblick lang wehrte sich ihr Körper, doch dann sank sie gegen ihn, und ihr Mund wurde weich und nachgiebig. Justin zügelte sich ein wenig. Er wollte diese letzte Vereinigung im Gedächtnis behalten. Die seltenen Male, wenn er es sich erlauben würde, an sie zu denken, wollte er den süßen Sieg auskosten, sie noch einmal besessen zu haben, gründlich und vollkommen - ehe er sie zu Marlin schickte.
    Mylord küsste sie noch einmal; tief drang seine Zunge in ihren Mund, seine Hände legten sich um ihre Brüste, er streichelte ihre Spitzen, bis sie sich ihm verlangend entgegenreckten und vor Verlangen pulsierten. Sie ächzte leise, und ihre Hände legten sich um seinen Nacken. Justin drehte sich um, er drängte sie weiter, bis ihre Schultern das Bücherregal berührten. Dann schob er seinen Schenkel zwischen ihre Beine und hob sie ein wenig hoch. Er hörte, wie sie scharf den Atem einsog, und ihre Finger gruben sich in seine Schultern.
    Kurz entschlossen lüftete er ihren Rock und fuhr mit der Hand ihr Bein hoch zu ihrem Oberschenkel, während er gleichzeitig den weichen gelben Stoff bis zu ihrer Taille hob. Sein Kuss wurde eindringlicher, seine Hand schob sich an die Stelle, an der zuvor sein Knie gewesen war, glitt zwischen ihre Schenkel und streichelte sie, bis sie feucht war und bereit für ihn.
    Wieder küsste er sie fordernd, öffnete die Knöpfe an seiner Hose, und sein Glied drängte sich hervor. Es war so hart wie Stein und pulsierte vor Verlangen.
    »Öffne deine Schenkel für mich, Ariel.«
    Sie schwankte ein wenig, ihr Herz schlug heftig; doch sie tat wie befohlen, öffnete sich ihm, vertraute ihm so, wie er einst auch ihr vertraut hatte. Er schob die weichen Falten ihrer Scheide auseinander, dann drang er mit einem einzigen, tiefen Stoß vollständig in sie ein.
    Ariel stöhnte auf, als er sich zu bewegen begann, hart und tief in ihr, jetzt hob er sie ein wenig vom Boden empor. Ihr Körper zitterte, ihr Kopf fiel zurück. Justin küsste ihre Kehle, leicht biss er in ihre Halskuhle, und sie drängte sich an ihn. Bei seinen nachhaltigen Stößen klammerte sie sich an seine Schultern und hauchte seinen Namen.
    Innerlich lächelte er, als sich ihr Körper fester um ihn schloss, als sie ihn sanft molk, während sie einen machtvollen Höhepunkt erreichte. Dennoch stieß er immer weiter in sie hinein, bis sie noch einmal die höchsten Höhen der Lust erfuhr. Erst dann erlaubte er es sich selbst, seine Erfüllung zu finden; gnadenlos drängte er in sie hinein, nahm sich, was er brauchte, und ergoss seinen heißen Samen in sie.
    Sekunden später wandte er sich ab, kehrte ihr den Rücken zu und wartete, bis sich sein wild schlagendes Herz ein wenig beruhigt hatte; unterdessen schloss er die Knöpfe an seiner Hose. Es musste etwas in seinem Gesichtsausdruck gelegen haben - oder vielleicht war es ja auch der Mangel an Gefühlen, den er gezeigt hatte -, der sie alarmierte.
    »Justin ...?«
    Er wandte sich zu ihr um, mit einer Reserviertheit, die sie blass werden ließ. »Ich habe dich aus einem bestimmten Grund hierher gerufen«, erklärte er nebenbei. »Allmählich wird es Zeit, ihn dir zu erklären.«
    »Was ... was ist das für ein Grund? Was hast du, Justin?«
    Seine Miene blieb ausdruckslos. »In der letzten Nacht sind Clayton und ich ... nun ja, wir sind einigen recht unter-haltsamen Gefährten begegnet.« Natürlich war das eine Lüge; er hatte sein Schlafzimmer nie verlassen, doch schuldete er ihr nicht länger die Wahrheit, oder?
    »Unterhaltsamen Gefährten? Du sprichst doch nicht von ... von Frauen?«
    »Es tut mir Leid, meine Liebe - aber du wusstest doch, dass so etwas früher oder später geschehen würde. Du warst recht gut, wirklich, besser, als ich es erwartet hatte ... aber der Geschmack eines Mannes ändert sich nun einmal. Und da dies der Fall ist, schlage ich vor, du verlässt das Haus.«
    »Du ... du

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