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Ein Weihnachtswunder zum Verlieben - Roman

Ein Weihnachtswunder zum Verlieben - Roman

Titel: Ein Weihnachtswunder zum Verlieben - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ali Harris
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als er aufsteht, mich vom Bett hebt und mich dann absetzt, sodass ich gegen ihn gelehnt dastehe. Mit der Hand streicht er über meine Schulter und nimmt mein Gesicht in beide Hände, während er mich küsst, am Kinn entlang bis zum Nacken, bis er schließlich hinter mir steht. Ich spüre, wie er sich mit dem ganzen Körper gegen mich presst, und lege den Kopf in den Nacken, sodass er an seiner Kehle ruht. Als seine Zunge wie eine heiße, begierige Flamme an meinem Ohr und meinem Hals leckt, schnappe ich nach Luft. Er flüstert meinen Namen, während er das rote Kleid aufmacht und es langsam an meinem Körper hinabgleiten lässt, die entblößte Haut küsst und das Kleid schließlich auf den Boden fallen lässt. Ich trete heraus und schließe die Augen, während er mich zu sich umdreht, und versuche mich unsichtbar zu machen, als er meinen halbnackten Körper betrachtet.
    »Du bist einfach göttlich«, raunt er. »Wie um alles in der Welt habe ich dich bloß gefunden?« Lächelnd mache ich einen Schritt auf ihn zu und zerre an seinem Pulli, bis er die Arme über den Kopf hebt, damit ich ihm den störenden Pullover ausziehen kann. Sein Oberkörper ist unbehaart, muskulös und gebräunt. Er hat Brustmuskeln und einen Waschbrettbauch. So einen Männerkörper habe ich noch nie gesehen. Und ich bin insgeheim der Überzeugung, solche Männer gibt es in England gar nicht. Zumindest habe ich bisher noch keinen gesehen. Ich bemühe mich krampfhaft, ihn nicht anzustarren wie eine verzweifelte Jungfrau. Auch wenn ich das ja beinahe bin.
    Konzentrier dich, Evie ,ermahne ich mich streng beim Gedanken daran, wo ich bin und was ich hier gerade tue. Da steht ein halb nackter Mann vor dir. Tue um Himmels willen irgendwas Aufreizendes.
    Joel lächelt mich erwartungsvoll an, und ich mache einen zaghaften Schritt auf ihn zu, bis wir uns wieder berühren. Dann schlinge ich die Arme um seinen Hals und küsse ihn, lang und tief, meine Zunge sucht seine, dringlich und hungrig, während ich krampfhaft überlege, was ich als Nächstes tun soll. Mit den Fingern fahre ich durch seine Haare und ziehe leicht daran. Ist das aufreizend? Ich schlage die Augen auf und suche in Joels Augen nach einem Hinweis. Doch er hat die Augen fest geschlossen. Ich spüre seine Erektion an meinem Körper und überlege, dass das jetzt wohl der richtige Zeitpunkt wäre, ihm die Hose auszuziehen. Ungeschickt fingere ich an seinem Gürtel herum, wobei ich seinen Penis versehentlich mit der Handstreife, was er offensichtlich für lüsterne Begierde hält.
    »Oh Carly, Carly«, stöhnt er mir ins Ohr, was mir einen Schauder durch den Körper jagt. »Ich will dich so sehr.«
    Ich erwidere nichts; ich kann nicht. Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, das Bild von Carly zu verdrängen, das sich ungebeten vor mein geistiges Auge gedrängt hat, und mir auszumalen, was sie wohl jetzt machen würde. Sicher hat sie viel mehr Übung in solchen Dingen als ich. Ob sie schmutzige Sachen sagen würde? Das kann ich nicht, auf keinen Fall. Da würde ich mir bloß wie ein Depp vorkommen. Wieder küsse ich ihn, um noch ein bisschen Zeit zu schinden, und dann öffne ich, ohne weiter nachzudenken, seinen Gürtel, ziehe ihm die Hose runter und lasse mich auf die Knie fallen, wobei ich versuche, nicht hörbar nach Luft zu schnappen beim Anblick seiner muskulösen Oberschenkel und der beachtlichen Wölbung in der engen weißen Boxershorts. Die ziehe ich nun behutsam herunter und hole tief Luft. Das ist doch sicher was, das man nicht so leicht vergisst, oder?
    Anscheinend nicht, denn Joel stöhnt und seufzt und schreit auf vor Lust. Gerade, als ich schon denke, lange hält er das nicht mehr aus, zieht er mich hoch, hebt mich einfach vom Boden auf und bettet mich sanft aufs Bett. Dann legt er sich neben mich und stützt sich auf einen Ellbogen. Aus den Augenwinkeln sehe ich seinen eindrucksvoll gewölbten Bizeps. Den anderen Arm – und die dazugehörige Hand – kann ich nicht sehen, und ich schnappe unvermittelt nach Luft, als mir aufgeht, warum das so ist. Sie hat sich heimlich zwischen meine Schenkel geschlichen. Er küsst mich überall, derweil er mit den Fingern wunderbare Dinge tut, und ich schreie leise auf vor Wonne. Er hält kurz inne, schaut mich an und lächelt, wobei er mir den Träger des Bodys von den Schultern schiebt und dann geschickt das Häkchen löst, und ich wölbe den Rücken, während er mir das Satinfähnlein vom Körper streift, über die Schenkel, die Waden und

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