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Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Titel: Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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nicht anders. Dakota hielt inne und hob den Kopf, strich Wally mit den Fingern durchs Haar.
    „Ich will, dass du bleibst“, sagte er mit leiser, eindringlicher Stimme. „Doktor Hastings hat dir einen Job angeboten und ich biete dir einen Platz zum Leben, bei mir und mit mir. Ich weiß, dass du einige Entscheidungen zu treffen hast und ich will dich auch nicht unter Druck setzen. Aber ich wollte dir sagen, dass ich möchte, dass du bleibst.“ Dakota rührte sich nicht, doch seine großen, gefühlvollen Augen blieben fest auf Wally gerichtet. „Seit du hier bist, hast du mir die Augen und das Herz geöffnet, und ich will nicht mehr allein sein.“
    Wally wand sich unter ihm hervor und setzte sich auf, schob Dakotas Gewicht von sich. „Sagst du das nur deshalb, weil du nicht einsam sein willst?“ Wally wandte sein Gesicht von Dakotas Augen ab und blickte stattdessen auf das Wasser, das gurgelnd um die Biegung floss. Er hatte gehofft, dass es so viel mehr wäre als das und sein Herz fühlte sich an, als würde es jemand mit bloßer Hand zerquetschen.
    „Nein. Scheiße, ich wusste, ich würde das vermasseln.“ Dakota rückte von ihm ab und setzte sich auf. Ihre Körper berührten sich nicht mehr. „Was ich sagen wollte … Scheiße.“ Wally drehte den Kopf und sah Dakota über seine Schulter hinweg an. „Bevor du gekommen bist, war mir gar nicht klar, dass ich einsam war. Ich hatte meinen Vater und bin einmal im Jahr in Urlaub gefahren. Da habe ich Dampf abgelassen und den Rest der Zeit habe ich gearbeitet. Mein Vater und die Ranch, das war mein Leben. Doch du hast das alles geändert.“
    Wally schüttelte den Kopf. „Nein, das habe ich nicht.“
    Dakota rückte näher und legte einen Arm um seine Schulter. „Doch, das hast du. Du hast mich erkennen lassen, dass mir etwas sehr Wichtiges fehlte. Ein Partner, jemand, mit dem ich mein Leben teilen kann, jemand, dem ich etwas bedeute. Jemand, der mich lieben kann. Vielleicht?“
    Er legte den Kopf schief. Der verletzliche Ausdruck in seinen Augen brachte Wallys Herz zum Schmelzen. Liebte er Dakota? Er war sich nicht sicher. Könnte er Dakota lieben? Verdammt, ja. Wally schluckte, versuchte, eine Antwort zu formulieren. Doch ihm wollte keine einfallen. All seine Gefühle waren durcheinander, er konnte sie nicht in Worte ausdrücken. Also tat er das, was ihm sein Herz sagte. Er küsste ihn. Mit trockener Kehle, vollem Herzen und verschleierten blinzelnden Augen brachte er ihre Lippen zusammen, legte alle seine Gefühle in den Kuss. Er rückte näher, drängte sich an Dakota. Der größere Mann sank nach hinten, legte die Arme um Wallys Rücken und zog ihn mit.
    Dakotas harte Arbeiterhände glitten unter Wallys Hemd. Er spürte, wie sie ihm heiß wie Feuer über den Rücken strichen. Sein Hemd wurde hochgeschoben und Wally unterbrach den Kuss lange genug, dass Dakota ihm das Hemd abstreifen konnte. Dann verschlang er erneut Dakotas Lippen, während seine Finger die Knöpfe an dessen Hemd öffneten. Dakota entfuhr ein leises Seufzen, als sich der Stoff teilte und Wallys glatte Haut sich gegen sein raues Brusthaar rieb. Wally liebte das Gefühl von Dakotas rasiertem Haar auf seiner Haut. Er versuchte, etwas zu sagen, doch Dakota küsste die Worte einfach weg und er konnte sich nur noch an ihm festklammern.
    Eine heiße Hand strich Wallys Rücken entlang, glitt unter den Bund seiner Hose und über seine Haut. „Kota“, stöhnte er leise und auch das wurde weggeküsst.
    „Schon gut, Süßer, ich weiß.“
    Wally keuchte auf, als seine Hose geöffnet wurde. Der Druck an seiner Taille ließ nach, als der Stoff sich teilte, die Zähne des Reißverschlusses gaben leise metallische Geräusche von sich, als sie auseinandergezogen wurden. Ehe er sich bewegen konnte, rollte sich Dakota mit ihm auf der Decke herum und Wally fand sich auf dem Rücken wieder. Er blickte zu Dakota auf, während dieser ihm eine Hand in die Hose schob und ihn herausfischte. Er streckte die Beine und bog den Rücken durch. Dakota hielt ihn mit einer Hand an der Schulter fest und umfasste mit der anderen Wallys steifen Schwanz. Er rieb, schnell und fest, und Wally wand sich auf der Decke hin und her, den Mund weit geöffnet, während Dakota ihn unerbittlich den Pfad der Begierde entlang streichelte.
    „Kota“, schrie er auf. Der Rest der Welt versank um ihn; er sah nur noch Dakotas Augen, hörte nur noch sein Atmen. Dakotas Hände brachten ihn zum Fliegen, unter ihrem leidenschaftlichen Angriff

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