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Eine Braut von stuermischer Natur

Eine Braut von stuermischer Natur

Titel: Eine Braut von stuermischer Natur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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seinen pulsenden Stab in ihre bebende Mitte schob und sie ganz ausfüllte.
    Sie wimmerte an seinem Ohr, ihr Körper versteifte sich, und Balan hielt inne, für den Augenblick eines Herzschlags tief in ihr versunken.
    »Geht es?«, fragte er nach mehreren aufgewühlten Atemzügen.
    Murie schaute ihn verwundert an. »Ja«, wisperte sie zwischen zwei langen Seufzern.
    Balan zögerte unschlüssig. »Tut es noch weh?«
    »Wehtun, wieso?«, fragte sie entgeistert. Wovon redete er da? Dann besann sie sich, dass alle Welt beteuerte, beim ersten Mal hätte jedes weibliche Geschöpf entsetzliche Schmerzen zu leiden. Eine leichte Röte glitt über ihre Wangen. »Oh nein, Mylord Gemahl.«
    Balan grinste schwach. Er glitt aus ihr heraus. Murie hielt ihn an den Schultern fest, umschlang sein Becken mit ihren Beinen, um ihn daran zu hindern. Bevor sie protestieren konnte, drängte er abermals in sie, und sie vergrub stöhnend ihren Kopf an seiner Schulter.
    »Bitte, macht weiter«, flüsterte sie, kaum dass er in seinem lustvollen Tun innehielt.
    Ein kehliges Lachen ließ Balans Brustkorb vibrieren. Mit einem Mal fasste er unter ihr Gesäß und hob sie von dem Nachttischchen, dann legte er sie auf das Bett. Er brachte seinen Leib auf ihren, derweil er tief in ihrer Mitte verweilte. Murie spürte, dass er sie ganz ausfüllte.
    »Gefällt Euch das, Eheweib?«, fragte er, als er sich zurückzog, um gleich wieder in sie zu drängen.
    »Ja«, stöhnte Murie. Sie stemmte ihre Füße auf das Bett, bog ihm ihr Becken entgegen. »In den Augen der Kirche ist es gewiss eine Sünde, was wir tun, Mylord, aber ich finde es fantastisch.«
    »Ich auch«, flüsterte er an ihren Lippen, bevor er ihren Mund mit seinem bedeckte und Murie mit einem glutvollen Zungenkuss verwöhnte. Dabei versank er wieder und wieder mit zuckenden Stößen in ihrer feucht lockenden Mitte, die Stille im Raum lediglich unterbrochen von ihrem verliebten Raunen, Seufzen, Stöhnen und Keuchen. Beide fieberten ihrem Höhepunkt entgegen, bis Murie erfuhr, was es bedeutet, im siebten Himmel zu schweben. Sie schrie auf, denn er penetrierte sie ein letztes Mal hart, und ihre Lustschreie vermischten sich, derweil sie gemeinsam den Zenit der Glückseligkeit erklommen.
    Als Murie aufwachte, lag sie in die Arme ihres Gemahls gekuschelt. Und sie war schon wieder erregt. Nein, das war unmöglich, dachte sie schläfrig. Ihr Mann hatte sie noch zwei Mal verführt. Im sinnlichen Dunkel der Nacht hatte er sie gierig umschlungen, ihren Mund mit heißen Küssen verzehrt und sie geliebt. Er war ein feuriger Liebhaber, auch ohne Hufeisen und Hasenpfote unter dem Bett, sann sie lächelnd. Vielleicht reichte es, diese Glücksbringer einfach mit in der Kammer zu haben.
    Unversehens schob sich ein verheißungsvolles Prickeln über ihre Haut. Das lenkte sie von ihren Überlegungen ab, und sie räkelte sich leise seufzend auf dem Laken, als sie merkte, dass Balan sich hingebungsvoll ihrem Busen widmete. Sie war mehrmals in der Nacht wach geworden, weil er im Schlaf ihre Brüste umfasst hielt, aber jetzt schien er nicht zu schlafen, es sei denn, er hatte erregende Träume, denn er begnügte sich keineswegs damit, seine Hand besitzergreifend auf ihre Brust zu pressen, nein, er umkreiste das weiche Fleisch, umschloss es, massierte es, rieb mit seinem Daumen über ihre harte Knospe.
    »Balan, Liebster«, hauchte sie leise. Sie drehte ihm halb den Rücken zu, presste ihre Kehrseite gegen seine Lenden und musste lächeln, als sie seinen halb erregten Zustand fühlte. Das Hufeisen und die Hasenpfote waren wahrhaftig Gold wert, schmunzelte sie stumm in sich hinein, während sie ihren persönlichen Glücksbringer ertastete und mit ihren Fingern umschloss. Sie hatte schnell begriffen, dass es ganz normal war, wenn er anschwoll und pulsierte, und sie ihn nicht verletzt hatte. Seitdem hatte sie dieses lustbringende Erlebnis jedes Mal genossen. Sie strich mit ihrer Hand über Balans Stab, stimulierte ihn abermals zu einer Erektion.
    Balan umschloss spontan ihr Kinn, zog Muries Gesicht zu einem innigen Kuss an seins, dann schwang er sich geschmeidig aus dem Bett.
    Bestürzt und enttäuscht, dass er so plötzlich aufstand, setzte Murie sich im Bett auf und beobachtete, wie er zu der Waschschüssel lief und sich ein paar Hände kaltes Wasser ins Gesicht warf.
    »Mylord? Wollt Ihr mich denn nicht …?«, begann sie unsicher und stockte verlegen. Eine heiße Röte schoss in ihre Wangen, weil sie nicht

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