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Eine Braut von stuermischer Natur

Eine Braut von stuermischer Natur

Titel: Eine Braut von stuermischer Natur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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«, entfuhr es ihrem Gatten, als sie ihm, bei dem Versuch, sich aus dem Bett zu schwingen, unabsichtlich ihr Knie in die Weichteile stieß.
    Eilig zog sie ihr Knie weg, schwang es über seine Hüfte auf die Felle, unterdes musterte sie ihn zerknirscht. »Verzeiht mir, Mylord. Hoffentlich habe ich Euch nicht wehgetan!«
    Balan verkniff sich ein gequältes Stöhnen und schüttelte den Kopf. Schon lächelte sie erleichtert und schwang sich von der Schlafstatt, um zu der Truhe zu gelangen. Sie kniete sich in die frisch ausgestreuten Binsen, hob den Deckel hoch und begann, auf der Suche nach den fraglichen Gegenständen in den Kleidern herumzuwühlen. Sie hatte sie unter ihren Sachen verborgen, damit Cecily sie nicht fand.
    »Was macht Ihr da?«
    Murie spähte kurz zur Seite und rang um Fassung: Ihr Gemahl war ihr allen Ernstes gefolgt und stand im Adamskostüm neben ihr. Unschlüssig schweigend beobachtete er, wie sie mit fahrigen Fingern die Truhe durchwühlte.
    »Ich habe … gütiger Himmel«, murmelte sie, als ihr Blick das Monstrum entdeckte, das zwischen seinen Schenkeln wippte. So groß war ihr dieser … dieser Schwengel gar nicht vorgekommen, als Balan sich vorhin neben sie gelegt hatte … und er hatte auch nicht so rot und erschreckend prall angemutet. So wie es ausschaute, hatte er sich eine ordentliche Prellung eingehandelt, als sie ihn versehentlich mit ihrem Knie gerammt hatte.
    »Mylord, Ihr seid ganz rot und angeschwollen. Ich habe Euch gewiss verletzt«, meinte sie reumütig. Sie nahm seinen pulsenden Stab in ihre Hand, um ihn genauer zu inspizieren. Schwer zu sagen, ob er wirklich Schaden genommen hatte, denn er wackelte vor ihrem Gesicht wie der erhobene Zeigefinger des Priesters während der Messe.
    Balan stöhnte auf, als sich Muries Hand um seinen besten Freund schloss. Demnach litt er Schmerzen, sann sie.
    »Euer Schwengel ist wohl recht empfindlich, nicht wahr?« Ihr sorgenvoller Blick heftete sich auf sein Gesicht.
    Balan, der genießerisch die Augen geschlossen hielt, riss ruckartig die Lider auf. Er starrte seine junge Braut fassungslos an. »Was? Wer?«
    »Ich meine, nach dem Tritt von vorhin ist er recht angeschwollen«, erklärte sie.
    »Tritt?«, wiederholte er unverständig, als sie sich über ihn beugte und zart darauf blies, um die Schmerzen zu lindern, die sie ihm zugefügt hatte. Jener eigenartige Schwengel fühlte sich ausnehmend warm an. Beinahe heiß, wie bei Wunden häufiger.
    »Mhm. Möchtet Ihr, dass ich Euren Schwengel massiere, würde Euch das guttun, was meint Ihr?« Wieder spähte sie zu ihm hoch.
    »Schwengel? Massieren?«, ächzte Balan ungläubig.
    »Ja, wie einen verstauchten Knöchel oder …« Ihre Erklärung endete mit einem verblüfften Japsen, da er sie unversehens auf ihre Füße zog. Das Japsen stockte, als er ihren Mund mit seinem bedeckte, und Muries Gedanken stockten gleichfalls, da sich sein Körper an ihren schmiegte und seine Zunge in ihren Mund drängte.
    Sinnlich seufzend ließ sie ihre Hände um seine Schultern gleiten und hielt ihn ganz fest, während er sie innig küsste. Wahrhaftig, diese Küsse waren jenen, von denen sie geträumt hatte, bei Weitem vorzuziehen. In ihrem Traum hatten sich ihre Brüste nicht an seinem Solarplexus gerieben, ihre Knospen kitzlig erregt von seinem rauen Flaum … Zudem hatte sich jenes pralle Ungetüm nicht gegen ihren Schenkelansatz gepresst und dafür gesorgt, dass sich wohlige Schauer durch ihren Unterleib schoben.
    Balans Hände glitten tiefer, umschlossen ihre hübsche Kehrseite, dann hob er sie unvermittelt hoch, um ihren Schamhügel hart an seiner Erektion zu reiben. Murie stöhnte ob der Erregung, die spontan ihren Körper erfasste, und löste sich widerstrebend von seinen Lippen. »Ich sollte einmal nach Eurer Verletzung sehen.«
    »Später«, raunte er. Er knabberte an ihrem Kinn, ehe er ihren Mund abermals mit seinem eroberte.
    Murie, die die Sache erst einmal auf sich beruhen ließ, gab der Versuchung nach, ihre Schenkel um seine Lenden zu schlingen. Sie verschränkte ihre Füße hinter seinem Rücken, um besseren Halt zu haben, umklammerte mit den Händen seine Schultern und begann, seinen Kuss zu erwidern, indem ihre Zunge seine suchte, saugte und bestürmte. In dieser Stellung konnte sein Penis ihr intimstes Geheimnis stimulieren, und Murie wippte aufreizend mit Hüften und Schenkeln, beseelt von dem himmlischen Gefühl.
    Das schien Balan heftig zu erregen. Ein raues Keuchen schraubte sich aus seiner Kehle,

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