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Eine Braut von stuermischer Natur

Eine Braut von stuermischer Natur

Titel: Eine Braut von stuermischer Natur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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beiseiteschob und seine Erektion befreite.
    Mit keuchendem Atem drängte Balan an ihre feuchte Mitte. Er drückte ihren Rücken gegen den Baum, grätschte ihre Schenkel und glitt in sie. Ein kehliges Seufzen kam über seine Lippen, als Murie ihn in sich aufnahm und in ihrer heiß prickelnden Grotte willkommen hieß. Abermals verschmolzen ihre Lippen, und er begann, sie mit lustvollem Drängen zu verwöhnen.
    Murie erwiderte seinen Kuss, ein wahres Naturtalent, ihre Zunge tanzte mit seiner, während ihr Körper synchron zu Balans Bewegungen wippte und schaukelte und nach immer mehr lechzte. Balan stand kurz davor, sich in ihr zu ergießen, wollte aber, dass sie selbst erst Erlösung fand und umschlang ihre Hüften und trug sie eilig von dem Baum fort und zum Flussufer. Bei jedem Schritt rieben sie sich aneinander, und für einen gefährlich langen Augenblick drohte ihm die Kontrolle über seine zügellose Begierde zu entgleiten.
    Er bettete sie mit ihrem Oberkörper auf einen Felsen, winkelte ihre Schenkel an. In dieser Stellung brauchte er sie nicht zu halten, sondern hatte beide Hände frei, um sie zu streicheln und zu stimulieren. Er umschloss ihre weißen Brüste, knetete und bezwirbelte sie, ehe seine Hände über ihren Bauch glitten und unter ihr zerknittertes Gewand. Mit einer Hand streichelte er ihre feuchte Perle, die andere glitt über Muries Wade, umschloss ihren Knöchel.
    Sie klappte ruckartig die Lider auf und fixierte ihn erschrocken, als er ihr Knie seitlich an seine Brust klemmte und festhielt, während er in sie eindrang, wilder als zuvor. Genussvoll schloss sie die Augen, ihre Miene angespannt, bis sie den Kopf zur Seite warf und ihre Lust laut herausschrie.
    Da war es auch um Balans Selbstkontrolle geschehen. Er bog ihr Bein zurück, umklammerte es hart mit beiden Händen und stieß ein letztes Mal fest zu. Aus seiner Kehle schraubte sich ein erlösender Schrei, als er sich über Murie aufbäumte und seinen Samen in ihr ergoss.

9
    »Und, wie fühlst du dich?«, erkundigte sich Emilie nach Muries Rückkehr. Die Männer hatten in der Zwischenzeit Feuer gemacht, und Lady Reynard saß auf einer Decke, erhellt von dem zuckenden Flammenschein, und genoss die wohlige Wärme.
    Ein wenig fröstelnd nach dem kurzen Bad im Fluss, das sie nach dem Liebesspiel mit ihrem Mann genommen hatte, war Murie froh, sich aufwärmen zu können. Sie begann, ihre Haare zu bürsten, hoffentlich trockneten sie so schneller.
    »Ich fühle mich fantastisch«, antwortete sie, erstaunt über die Frage ihrer Freundin. »Hast du etwas anderes gedacht?«
    »Aber nein«, versicherte Emilie und fuhr augenzwinkernd fort: »Die Männer waren zwar ein wenig in Sorge, wegen der eigenartigen Laute, die aus dem Wald drangen, aber Reginald meinte, es sei alles in bester Ordnung. Daher sind sie auch nicht zu eurer Rettung geeilt.«
    Muries Wangen färbten sich erdbeerrot vor Verlegenheit, während sie krampfhaft nach einer plausiblen Erklärung suchte. Dann schwindelte sie: »Ich habe eine Schlange gesehen.«
    »So kann man es auch nennen«, konterte Emilie schlagfertig, worauf Murie peinlich berührt den Blick senkte.
    »Ich meine nicht …«, hob sie an, doch als ihre Freundin freimütig zu kichern anfing, stockte sie und lachte mit.
    »Ich bin froh, dass es in eurer Ehe zumindest in dieser Hinsicht fabelhaft klappt«, räumte Emilie ein. »Das ist immerhin ein positiver Aspekt.«
    »Ja«, meinte Murie gedehnt und heftete den Blick auf ihren Ehemann, der sich mit Reginald unterhielt. Die beiden Männer lachten, und sie zweifelten keine Sekunde daran, dass Reginald ihm eben die Geschichte mit der verhinderten Rettungsaktion erzählte. Er fing ihren Blick auf und nickte ihr zu. Murie schluckte. »Bei Balan habe ich weiche Knie und Schmetterlinge im Bauch.«
    »Ja.« Emilie seufzte, mit ihren Augen suchte sie ihren Gemahl. »Das hatte ich bei Reginald auch.«
    »Hatte?«, fragte Murie erschrocken.
    »Seit ich guter Hoffnung bin, hat er mich nicht mehr angerührt.«
    »Oh.« Muries Blick heftete sich auf Emilies Gemahl. »Er hat vermutlich Angst, er könnte dir wehtun.«
    »Das oder er findet mich grässlich unansehnlich mit meinem dicken Bauch«, sagte Emilie mit einem gezwungenen Lächeln.
    »Oh Emilie, da täuschst du dich gewiss. Reginald vergöttert dich – das sieht doch ein Blinder.«
    »Trotzdem rührt er mich nicht mehr an.«
    »Er umarmt und küsst dich doch in einem fort«, betonte Murie.
    »Das ist nicht dasselbe, Murie, und das

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