Eine Braut von stuermischer Natur
seine Erregung. Allein bei der Vorstellung, sie zu küssen, frohlockten seine Sinne.
»Ja, bitte«, hauchte sie. Sie bog den Kopf ein wenig zurück und bot ihm einladend ihre Lippen dar.
Er hielt in seinem zärtlichen Streicheln inne und schob seine Hand stattdessen besitzergreifend in ihr Haar, dann senkte er seine Lippen auf Muries.
Sie öffneten sich ihm willig, und Balan ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Ein Stöhnen schob sich aus seiner Kehle, als sie die Arme um seinen Nacken schlang, beseelt von dem Wunsch, sich noch inniger an ihn zu schmiegen. Zweifelsohne war sie kleiner als er. Balan musste sich bücken, um sie zu küssen. Er ließ von ihren Haaren ab, brachte seine Hände auf ihre Kehrseite und umschloss ihr Gesäß, das sich aufreizend prall unter ihrem Gewand abzeichnete. Dann hob er Murie hoch und presste sie fest an sich.
Sie stöhnte in seinen Mund, ihre Nägel gruben sich in seine Schultern – er spürte ihre Erregung. Ihm ging es kaum anders, denn unter seiner Tunika pulste eine heftige Erektion. Ungeduldig ob seiner Lust, ließ Balan sie wieder zu Boden. Er brachte seine Hände in ihren Nacken, begann, die Schleifen ihres Gewands zu lösen, bis der Halsausschnitt weich aufklaffte. Kaum rutschte das Kleid über ihre Schultern, zerrte er es Murie über die Arme, sodass ihre Brüste aus dem Stoff hüpften. Spontan umfing er eine ihrer verlockenden Früchte mit der Hand.
Murie stöhnte und bäumte sich ihm willig entgegen, sie umklammerte seine Arme und zerrte an ihm, eine stumme Bitte, ihr mehr von dieser sinnenfrohen Folter zu schenken. Ein wissendes Lächeln schob sich in seine Züge, er unterbrach ihren Kuss, senkte den Kopf, um seine Lippen auf ihre Knospe zu bringen, die er sanft umschloss.
Er löste eine stürmische Reaktion aus. Begleitet von lautem Stöhnen grub sie ihre Hände in seine Haare, zerrte an seinem Kopf, als wäre sie unschlüssig, ob sie Balan zum Aufhören oder zum Weitermachen bewegen wollte. Da sie sich nicht entscheiden konnte, ignorierte er es und tat, was ihm gefiel, seine ganze Aufmerksamkeit konzentriert auf die süße Rispe, die er saugte und koste, derweil seine Hand das weich gerundete Fleisch knetete. Nach einem sinnlich langen Augenblick straffte er sich, um sich abermals ihren weichen Lippen zu widmen.
Ihr leidenschaftlicher Kuss vermischte sich mit dem sinnlichen Seufzen, das sich aus Muries Kehle löste, als ihre Brüste über den rauen Stoff seiner Tunika rieben. Sie schob eine Hand zwischen ihre Leiber, presste sie auf seine Erektion, die sich deutlich erkennbar unter seinem Gewand wölbte. Schon begann sein Becken, rhythmisch zu zucken, und Balans aufgewühlter Atem streifte heiß ihre Lippen.
Er öffnete die Lider – er hatte gar nicht gemerkt, dass er sie geschlossen hielt – und erspähte ein paar Schritte hinter Murie einen Baum. Ohne sich von ihren Lippen zu lösen, drängte er seine Liebste dorthin. Er presste sie gegen den Stamm, glitt mit einer Hand unter ihren Rock und schob ihn langsam hoch. »Oh … ooh … oooh«, seufzte Murie, sobald seine Finger von ihren Fesseln über ihre Kniekehlen zu dem Ansatz ihrer Schenkel streichelten und dann in dem flaumigen Gelock verschwanden.
Unwillkürlich presste sie die Beine zusammen, als seine Hand dazwischenglitt, und lockerte sie gleich wieder, um ihm Einlass zu gewähren. »Hmmm, du bist himmlisch warm und feucht für mich«, raunte er zärtlich an ihrem Mund. Er hätte nicht zu sagen vermocht, ob seine Frau ihn wirklich hörte. Hingebungsvoll sein Zungenspiel erwidernd, streichelte ihre Hand ihn beinahe schmerzhaft durch den Tunikastoff.
Zweifellos ungehalten über das störende Kleidungsstück, gab sie ihn für einen verschwindend kurzen Augenblick frei, schob ihre Hand unter den Saum und zu seiner Erektion. Sie umschloss ihn hart, massierte ihn, signalisierte ihm ihr Begehren. Sie wollte ihn in sich spüren.
Statt auf ihr verlockendes Angebot einzugehen, glitt Balan mit dem Finger leicht über ihr bebendes Fleisch, schob ihn in ihr Verlies. Unvermittelt riss Murie sich von seinen Lippen los und warf stöhnend den Kopf zurück, ihr Körper zuckend vor Erregung, genau wie ihre Hand auf seiner Erektion, sodass er ebenfalls laut aufstöhnte.
Um die sinnliche Folter zu beenden, nahm Balan seine Hand zwischen ihren Schenkeln fort und umschloss ihr Gesäß. Kaum dass er sie hochhob, umklammerte Murie seine Lenden mit ihren Schenkeln, presste ihn an sich, während sie den Tunikastoff
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