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Eine franzoesische Affaere

Eine franzoesische Affaere

Titel: Eine franzoesische Affaere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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viel länger zögern und sie ebenfalls zu der
Seinen machen würde. Mit allem, was dazu gehörte. Er eroberte mit der rohen
Kraft seiner Vorfahren, ohne ihr Gewalt anzutun, aber schon verdeutlichte, dass
ihr Zauber ihn nicht länger willenlos machte und zähmen würde.
    “Mein!”,
stieß er mit noch tieferer und dunkler Stimme, bereits tief in ihr drin, sowohl
im Traum als auch in der Wirklichkeit hervor und biss zu. Direkt in den ihm
dargebotenen Hals. In die warme, weiche, verlockende Haut, von deren Duft er
nie genug bekommen würde und erquickte sich wie ein Verdurstender in der Wüste
an dem nun sprudelnden Quell und ihren immer kürzer und gehetzter werdenden
Atemzügen an seinem Ohr.
    Die Bestie
war nicht mehr zu bändigen, doch Sid empfand keine Angst, als sie den
brennenden beinahe schon brutalen Kuss erwiderte und ihr Körper an harte
Muskeln gepresst wurde. Ihr Schoß rieb sich provokativ an der Erregung ihres
Auserwählten, den sie zuerst für sich beansprucht hatte. Sie hatte ihn erwählt. Wenn sie ihn nicht gewollte hätte, dann hätte er keine Möglichkeit
bekommen, sie auch nur mit einer Fingerspitze zu berühren. Oh, nein! Er war ihr
willenloser Sklave, der zu ihren Füßen kriechen würde, wenn sie das wollte.
Ihr Kopf fiel mit einem weiteren atemlosen Lachen zur Seite und sie bot sich
ihm dar, als er sie für sich beanspruchte und sie mit seiner Männlichkeit bei
jedem Stoß bis zum Anschlag ausfüllte. Sie krallte sich mit ihren Händen an
seine Schultern, fand keinen Halt , so dass sie höher glitten, bis sie ihre
Finger in sein dunkles Haar graben konnte, um sich darin fest zu wühlen. Sie
zitterte und bebte am ganzen Körper, während er aus ihrer Halsschlagader trank.
Gierig, fordernd und grenzenlose Lust spendend, die sie dazu veranlasste, sich
nur noch mehr auf seinem Schoß zu winden, soweit es seine Umklammerung zuließ.
Sie biss sich auf die Unterlippe und schmeckte Blut. Eine Mischung aus seinem
und ihrem, da er nicht alles fortgeküsst hatte. Sie kämpfte gegen die süße
Erstarrung, die das Saugen seines Mundes an ihrem Hals auslöste. Es ging dabei
nicht um ihre Betäubung oder die Unterdrückung ihres Willens. Das geschah nur
zu ihrem Schutz, damit die Bestie ihr nicht wehtat, bevor nicht ihre Zeit
gekommen war. Es geschah alles, wie es vor langer Zeit festgelegt worden war.
    Der explosive
Höhepunkt ließ ihren Körper so gespannt wie die Sehne eines Bogens werden, ihre
Haut war von einer dünnen Schweißschicht überzogen, die eine konzentrierte
Wolke ihres Duftes ausstieß, mit der sie Malcolm einhüllte. Sie stieß zwischen
abgehackten Atemzügen unkontrollierte Laute der Lust aus, die sich nun nicht
mehr lieblich einlullend anhörten sondern vielmehr so, als hätte er mit seinem
Tun auch ein Tier in ihr geweckt, das zuvor noch sanft geschlummert hatte.
Ihre Hände rutschten von den kurzen Strähnen ab und glitten über seinen
ebenfalls schweißüberzogenen Rücken, wobei ihre Fingernägel blutige Striemen
darüber zogen, was er mit einem Knurren quittierte. Ihre ungezähmten
Reaktionen, die er trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit nicht zu bändigen
vermochte, ließen auch ihn die Beherrschung verlieren. Nach einigen kraftvollen
Stößen füllte er sie mit seinem warmen Samen aus und veranlasste ihn dazu, an
ihrem Hals tiefe animalische Laute von sich zu geben, die ihr eine wohlige Gänsehaut
bereiteten.
Meine Bestie, meine ungebändigte Bestie!
    Die sich
aufbäumende Kraft verließ sie mit jeder Welle der Lust, die in ihr aufschwappte
und ihr Körper wurde in seinen Armen beinahe flüssig. Da er sie in diesem
Moment nicht mehr so festhielt sondern ihre blutenden Halswunden gerade mit
seiner Zunge benetzte, entglitt sie seinem Griff und fiel rücklings auf Bett,
wo sie sich immer noch windend liegen blieb.
Die Haare zerwühlt, das Gesicht von einer zarten Röte überzogen, obwohl sie
gerade viel Blut verloren hatte. Sie trug nur noch den Strumpfgürtel, die
Strapse und die Seidenstrümpfe, deren Sitz leicht verrutscht war, weil er BH
und Höschen in seiner Raserei zerrissen hatte. Sie konnte die kühle Luft
zwischen ihren Schenkeln nicht ertragen, weil sie jeder Reiz von außen beinahe
schmerzhaft stimulierte, so dass sie eine Hand über ihre Scham presste und die
Knie anzog, um sich nicht in den Nachwehen der Lust zu verlieren, die ihr den
Kopf so schwer wie starker Wein machten.
    „Malcolm… Oh…
Malcolm…“
Sie hob die freie Hand unwillkürlich an ihre Lippen und

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