Eine fremde Welt 1 - Steven
Befriedigung.«
»Hast du das schon mit vielen Frauen gemacht?«, frage ich Steven. Er blickt mich an
und antwortet mir: »Ja, Kleines, habe ich. Ich würde lügen, wenn ich sage, es waren
nur ein paar, in Wirklichkeit waren es viele, aber nicht so viele, wie du dir jetzt
vorstellst. Oft ist es die gleiche Sub, die mich bittet, sie zu peitschen. Ich bin gut darin,
habe es lange und oft trainiert und ich weiß, was ich tue, wo ich hinschlagen darf und
wo nicht. Ich übernehme in diesem Moment so viel Verantwortung für die Frau, die
vor mir steht. Diese würde ich nie auf die leichte Schulter nehmen. Aber ich liebe es
auch, es bringt mir unendliche Befriedigung und deshalb, Kleines, wird es nicht bei
diesem einen Mal bleiben.« Dabei schaut er mich an.
»Nach einer Session kümmere ich mich um die Sub oder sorge dafür, dass sich
jemand ihrer annimmt. Deshalb werde ich mich jetzt auch um dich kümmern, Kleines.
Ich möchte, dass du unter mir zerfließt, Kleines.« Er legt sich zwischen meine Beine,
spreizt sie dabei leicht, um sanft in mich einzudringen. Er schaut mir dabei in die
Augen und nimmt mich auf diese Reise mit. Da meine Nervenenden schon auf
höchstem Niveau erregt sind, geht es nicht lange und ich bitte Steven, wie er will, um
einen Orgasmus. »Bitte Steven«, höre ich mich stammeln, »komm für mich jetzt!« Und
im selben Moment sehe ich Sterne vor den Augen. Erst jetzt bin ich erschöpft und
schlafe augenblicklich ein.
Was hab ich für einen Schatz gefunden. Ich schaue auf Beth, auf ihren gestriemten
Körper. Ich habe mich nicht zurückgehalten. Konnte es nicht. Als sie glasige Augen
bekommen hat, habe ich es nicht fassen können, gleich beim ersten Mal, so schnell,
sie sah wunderschön aus, sie sieht wunderschön aus. Aber ich habe ihr versprochen,
mich um sie zu kümmern, und damit sollte ich jetzt dann mal anfangen. Leise gehe
ich ins Bad und lasse warmes Wasser einlaufen, als Badezusatz die heilende
Kräuterlösung und gleich den Tiegel mit der Kräutersalbe griffbereit daneben.
Ich erkenne mich nicht wieder, normalerweise überlasse ich die Subs ihrem Herrn
oder einem Sklaven, aber bei Beth kommt das nicht infrage. Ich bin für sie
verantwortlich, sie vertraut mir und ich will es auch für sie tun.
»Beth!« Behutsam wecke ich sie auf. »Beth! Wach auf! Komm ich helfe dir in die
Badewanne, ich muss mich um deine Haut kümmern.« Stöhnend wacht sie auf und
öffnet die Augen. »Komm, hoch mit dir!« Ich helfe ihr, mit wackligen Beinen geht sie
mit mir zusammen ins Badezimmer hinein in die Wanne. Sie spricht nicht viel,
eigentlich gar nichts. Wenig später helfe ich ihr heraus und trockne sie vorsichtig ab.
Sie zuckt zusammen. »Du hast es gleich geschafft, Beth, fertig.« Dann nehme ich
Salbe und creme ihren Köper sanft ein. Kontrolliere, ob nicht doch eine tiefere
Wunde, die ich übersehen hab, vorhanden ist.
»Fertig! Beth, jetzt geht´s ab ins Bett, bis morgen früh«, und lächle sie an.
Steven ist so sanft, in meinem Kopf ist immer noch sehr viel Watte, aber nach dem
Bad fühle ich mich wieder ganz in Ordnung. Unendlich müde, im Bett schlafe ich
augenblicklich ein.
Steven weckt mich, indem er liegend, von hinten in mich eindringt. »Guten Morgen,
Kleines, du fühlst dich so gut an«, schnurrt er an meinem Ohr, mit den Fingern
bearbeitet er meine Muschi und es dauert nicht lange, bis auch ich komme. Kurz
danach spüre ich, wie er mit einem letzten Stoß in mir abspritzt. »So kann jeder
Morgen beginnen«, und lächelt mich an. »Bis auf die Tatsache, dass du nicht gefragt
hast, ob du kommen darfst, Kleines, das müssen wir üben!«
Er zieht die Vorhänge zurück und bittet mich aufzustehen. »Ans Fenster, Beth!, keine
Angst hier sieht dich niemand.« Er prüft meine Haut und schaut mir in die Augen,
»aushaltbar?« Ich verziehe etwas das Gesicht und er lacht mich liebevoll an. »Ich gebe
dir ein leichtes Mittel gegen die Schmerzen. Die Haut ist noch rot und an ein paar
wenigen Stellen blau. In zwei Tagen ist wieder alles gut, Beth!« Er nimmt mich in den
Arm und flüstert mir nochmals ins Ohr: »Danke. Mach dich frisch und zieh dich an.
Das Frühstück ist fertig und ich hab Hunger.«
Die folgenden Tage zeigt mir Steven seine Heimat. Wir sind zu Ausfahrten ans Meer,
Wanderungen in die Weinberge, Shopping-Touren und vieles mehr aufgebrochen. Ich
habe einen riesigen Spaß und ich bin der Meinung, auch Steven.
Als ich ihm sage, dass ich
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