Eine fremde Welt 1 - Steven
heißt das
Gefühl willkommen, schnell bin ich so weit, dass ich stöhne und mein erster
Orgasmus hinaus will. »Kleines, schau mich an, wenn du kommst!« Ich stöhne auf, als
das wundervolle Gefühl mich überrollt.
Er macht eine kurze Pause, küsst mich, um dann erneut den Vibrator an meine
Klitoris zu halten. Schon will ich ausweichen, weil es wie wahnsinnig kribbelt, und
mich sofort wieder in ungeahnte Höhen treibt. Durch die Fixierung bin ich dazu
verdammt, ganz ruhig liegen zu bleiben. Schnell wird mir klar, was Steven meinte, als
er mir sagte, dass er mir hilft, indem er mich fixiert. Das zweite Mal hält er den
Vibrator an meine Knospe. Ich spüre ein Kribbeln, das meinen ganzen Unterkörper
erfasst, unkontrolliert zittere ich und bekomme einen Orgasmus nach dem anderen.
Dem Vibrator ausweichen, kann ich nicht, dadurch, dass ich festgebunden bin. Steven
macht immer weiter, schon bald ist es nicht mehr angenehm, sondern tut schon fast
weh. Alles ist hypersensibel und ich höre mich schreien und flehen, dass er aufhört.
»Schau nicht weg! Lass deine Augen offen, Kleines«, doch ich bin so sensibilisiert,
dass ich gar nicht bemerke, dass er auf einmal anfängt, mit einer sanften, kleinen
Peitsche, meine Brüste zu schlagen.
Ich atme heftig und bin nur froh, dass er unten aufhört, und genieße den Schmerz,
den er mir an den Brüsten zufügt. »Kleines, schau mich an! Es ist noch nicht vorbei,
du wirst mir immer in die Augen schauen und nicht wegsehen, egal, was auch passiert.
Hörst du mich!« Im selben Moment höre ich, wie der Vibrator wieder angeht. Steven
hält meinen Kopf mit der Hand zu sich gedreht, damit ich, als ich realisiere, dass nicht
Steven den Vibrator angeschaltet hat, nach unten schaue. Der Vibrator wird wieder an
meine Klitoris gehalten und schon bald bekomme ich einen weiteren Orgasmus.
Während Steven meinen Kopf hält und mich anschaut. Er küsst mich, es folgen noch
einige Orgasmen mehr, dann spüre ich, wie jemand ganz sanft in mich eindringt. Ich
erkenne nicht, wer es ist, weil Steven dafür sorgt, dass ich nichts sehe. »Komm für
mich! Kleines«, und im selben Moment bekomme ich von einem mir Unbekannten
einen Orgasmus. Der gleich darauf in mir abspritzt und sich langsam zurückzieht und
so schnell verschwindet, wie er gekommen ist.
Fragend schaue ich Steven an. »Keine Chance, Kleines!«, hör ich ihn sagen. Um dann
wieder das leise surrende, langsam verhasste Geräusch des Vibrators zu hören.
Verschwitzt und emotional am Ende höre ich, wie Steven nach gefühlter, ewig langer
Zeit aufhört und langsam und vorsichtig in mich eindringt. Ich zittere am ganzen
Körper und meine Muskeln zucken. »Ein letztes Mal noch, Kleines«, hör ich ihn
sagen. Dann schaltet er den Vibrator erneut an, um mich, während er in mir ist, dazu
zu bringen, zu kommen. »So schön«, höre ich Steven murmeln, »so schön.« Er bindet
mich noch los, um sich dann neben mich zu legen und mich im Arm zu halten.
Ich grüble noch nach, wer wohl mit mir geschlafen hat, als Steven mir ins Ohr
flüstert: »Du hast versprochen, mir zu vertrauen. Kleines, hierbei schon erst recht«, als
ich dies höre, werde ich ruhig und schlafe erschöpft ein.
Es ist schon fast morgen, als Steven mich küssend und fordernd nach Einlass weckt
und mich fickt. Danach streichelt er mir die Haare aus dem Gesicht und küsst mich
sanft. »Ich lass uns Wasser in die Wanne ein, dann hole ich dich.«
Nach dem gemütlichen Bad zu zweit ziehen wir uns an. Steven küsst mich, geht, als
ob nichts Besonderes gewesen wäre, ins Büro. Bevor er zur Tür hinaushuscht, höre
ich noch, wie er zu mir sagt: »Es wird die nächsten Wochen viel los sein im Büro und
ich werde sehr wenig Zeit für dich haben. Ich möchte, dass du dich amüsierst,
Geschenke kaufst, Geld ausgibst. Besuche Tanja und Mia. Tu, was immer du
möchtest, ohne mich einzuplanen, es ist in Ordnung, Beth. Mach dir schöne Tage.
Verstanden, Beth? Über Weihnachten und danach hab ich viel Zeit für uns«, und
zwinkert mir frech zu.
Ich klappere die Stadt nach Geschenken ab, packe sie auch voller Freude ein, um sie
gleich zu verteilen. Ich besuche Tanja und die Kinder, Mia und auch meine Eltern, die
schon am Packen sind und sich wieder für einige Wochen in den Urlaub
verabschieden.
Es sind wunderschöne Tage, aber ich vermisse Steven und freue mich auf die
Weihnachtstage in Italien.
Einen Tag bevor wir zum Weingut
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