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Eine hinreißende Schwindlerin

Eine hinreißende Schwindlerin

Titel: Eine hinreißende Schwindlerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: COURTNEY MILAN
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Dann ließ sie sich das Hemd von ihm über den Kopf ziehen und lag nackt, vollkommen nackt vor Gareth, seinen Händen und Lippen ausgeliefert.
    Dieses Mal umspielte er nicht mit dem Daumen die aufgerichteten Knospen ihrer Brüste, sondern ließ die Zungenspitze darum kreisen. Jenny drückte den Rücken durch, als wollte sie seinen Liebkosungen entgegenkommen.
    „O Gott“, stöhnte sie auf.
    O Gareth wäre ihm lieber gewesen, doch er nahm sich fest vor, ihr dieses kostbare Wort doch noch zu entlocken.
    Sie legte die Hände zögernd auf seine nackten Schultern; eine federleichte Berührung, als sei Jenny sich noch nicht ganz sicher, ob sie sie dort belassen sollte. Gareth nahm eine zarte Knospe behutsam zwischen die Zähne, und sofort spürte er, wie sich Jennys Fingernägel in seine Haut gruben. Sie zog ihn weiter an sich, und er begann, die Spitze mit der Zunge zu umspielen und daran zu saugen. Jenny ließ die Hände über seine Hüften gleiten, fand den Bund seiner Hose und machte sich am Verschluss zu schaffen. Gareth merkte, wie der Stoff nachgab, und streifte die Hose ganz ab.
    Jenny wurde kühner, und Gareths Herzschlag beschleunigte sich, als sie die Finger um ihn legte. Überwältigt vor Lus,t schloss er die Augen und gab sich ganz ihrer Liebkosung hin, während er darauf wartete, dass Jenny die letzte Barriere aufhob, die sie noch voneinander trennte. Dass sie endlich seinen Namen aussprach.
    Aber sie tat es nicht. Und so schob er ihre Hand fort und begann, ihren Bauch mit zahllosen Küssen zu bedecken, eine ganze Linie von Küssen, immer weiter nach unten. Er tauchte die Zungenspitze in ihren Nabel und sie erschauerte. Doch obwohl sie aufstöhnte, kam ihr noch immer nicht sein Name über die Lippen.
    Ganz sanft zwang er ihre Beine auseinander und küsste ihre geheimsten Stellen. Jenny vergrub die Hände im Bettlaken. Er spürte, dass sie bereit für ihn war, doch er wollte mehr als nur das. Er schob die Hand zwischen ihre Schenkel und drang vorsichtig mit dem Finger in sie ein, während er mit der anderen Hand ihre Brüste liebkoste.
    Sie erstarrte, und er merkte, wie ihre Muskeln sich anspannten. Sie stöhnte erneut auf, lauter dieses Mal. Und dann … „ Gareth .“
    Der Moment der Erfüllung hätte ihn nicht tiefer aufwühlen können. „Gareth!“, rief sie erneut und der Klang seines Namens aus ihrem Mund war für ihn etwas noch Intimeres als jede körperliche Berührung.
    Sie keuchte jetzt so angestrengt, dass es sich fast wie ein Schluchzen anhörte. Gareth schob sich über sie, und sie richtete sich halb auf, um ihn zu küssen. Er begehrte sie so verzweifelt.
    Du.
    Bereitwillig hob sie die Hüften an und öffnete sich ihm. In diesem Moment war Gareth verloren. Verloren – und gleichzeitig angekommen.
    Ganz langsam drang er in sie ein. Ein Gefühl heißer Befriedigung wallte in ihm auf. Sie passte zu ihm. Alles an ihr passte zu ihm, ihr Körper, ihre Hüften, ihre Brüste. Sie schmiegte sich an ihn, als sei er für sie geschaffen worden, und nahm ihn ganz in sich auf.
    „Gareth“, hauchte sie wieder.
    „Jenny. O Gott, Jenny.“
    Gareth konnte sich nicht länger zurückhalten. Er gab, er nahm. Es war ein uralter Tanz, machtvoller und bindender als jede Logik.
    Sie war sein.
    Sie vergrub die Finger in seinem Haar und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihn voller Glut zu küssen. Wieder schmeckte er seinen Namen auf ihren Lippen. Und als er spürte, dass sie sich zum zweiten Mal dem Gipfel der Lust näherte, gab auch er jede Zurückhaltung auf. Er zog sie ganz fest an sich, als wollte er sie schützen vor dem gewaltigen Sturm, der durch seinen Körper brauste. Dann flaute die Urgewalt ab und ließ ihn erschöpft und befriedigt über ihr zusammensinken.
    Er rang immer noch schwer nach Luft. Was würde sie jetzt sagen? Obwohl er über ihr lag und sie mit seinem Gewicht gegen die Matratze presste, war Gareth derjenige, der sich gefangen fühlte. Seine Lungen brannten vor Erschöpfung. Oder vor Ergriffenheit, sicher konnte er das nicht sagen.
    Was hatte er gerade erlebt? Lust. Einklang. Einswerden. Es war das Ende einer lang anhaltenden, düsteren Einsamkeit gewesen. Gareth war nicht imstande, sich von Jenny zu lösen. Denn es hatte ihm alles bedeutet.
    Es war alles für ihn gewesen, nur nicht das, was es ihrer Meinung nach hätte sein sollen – ein Abschied.
    Er spürte, wie sich ihre Brust unter seiner hob und senkte. Ihr Herz schlug kräftig und gleichmäßig. Gareth konnte in dem dämmerigen Licht

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