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Eine magische Begegnung

Eine magische Begegnung

Titel: Eine magische Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Skully
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Mann von seiner Geliebten wünschte. Doch obwohl er gesagt hatte, dass er ihr Haar und ihren Duft liebte, konnte sie sich nicht als seine Geliebte bezeichnen.
    Sie würde es nicht ertragen, wenn er sagte, es wäre nur Sex.
    “Warum macht es einen Unterschied, ob ich es mache oder du? Es würde ja im gleichen Raum passieren.” Sie ließ ihren Blick über die Arbeitstische, die Kühlschränke und … tja, den Steinboden schweifen.
    “Es macht sehr wohl einen Unterschied, Lili.”
    “Ich bin eine Lady, Tanner, und ich habe mir trotzdem nie etwas sehnlicher gewünscht. Ich will es für dich tun.”
    Er löste sich aus der Umarmung. “Ich will nicht, dass du es für mich tust.”
    “Na gut, dann lass es mich für mich tun. Weil ich es will.”
    “Lili …”
    Sie schmiegte sich wieder an ihn und legte ihm eine Hand auf den Mund. “Ich werde mich so dabei fühlen, wie du dich gestern Abend gefühlt hast, als ich es dir erlaubt habe.” Sie streichelte seine Wange. “Es ist das Gleiche.” Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf seine gesenkten Augenlider. “Es war wunderschön. Und es war wunderschön für dich, als du mich glücklich machen konntest. Ich möchte das Gleiche empfinden.”
    Er sah sie lange an. Sein Blick wanderte über ihre Stirn, ihre Wangen und blieb schließlich an ihren Lippen hängen. Dann sah er ihr wieder in die Augen. Ohne den Blick abzuwenden, nahm er ihre Hand und legte sie direkt auf die harte Ausbuchtung seiner Hose. Dann rieb er sich in ihrer Handfläche.
    “Bitte, Lili, mach mich glücklich”, flüsterte er, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen,
    Lili spürte, wie unheimlich erregt er war.
    Sie löste seinen Gürtel und machte den Reißverschluss seiner Kakihosen auf. Das Gefühl, seinen pulsierenden Penis in ihrer Hand zu spüren, war überwältigend. Überwältigend und magisch. Ohne den Blick von seinen Augen zu wenden, kniete sie sich vor ihm hin.
    Er schmeckte himmlisch. Heiß, süß, salzig, bitter und männlich. Sie schloss die Augen und genoss seinen Geschmack, genoss es, ihn keuchen zu hören, als er ihr Haar packte und seine Hüften nach vorne presste. Sie umschloss ihn mit ihren Lippen und ließ ihn tief in ihren Mund gleiten. Tief und ganz.
    Dann zog sie ihren Kopf sanft zurück, umkreiste mit ihrer Zunge die Spitze, dann küsste und liebkoste sie ihn mit ihren Lippen, und schließlich saugte sie ihn wieder tief in ihren Mund. Immer wieder, immer wieder, bis er zu zucken begann.
    Als er aufschrie und sich zurückziehen wollte, presste sie ihn fest an sich. Sie würde ihn nicht hergeben. Nicht jetzt.
    Sie wollte alles. Und in der nächsten Sekunde gab er ihr alles.
    Obwohl er nicht gewollt hatte, dass sie in einem kalten Arbeitsraum auf einem schmutzigen Boden kniete, war es das Schönste gewesen, was er jemals gesehen hatte. Auch das Schönste, was er jemals erlebt hatte.
    Sie stand auf und küsste ihn auf den Mund. Tanner schmeckte sich selbst, schmeckte Lili und wusste, dass er rettungslos verloren war. Sie passte so überhaupt nicht zu ihm und war doch genau die Richtige.
    Lili erweckte Gefühle in ihm, die er schon lange nicht mehr empfunden und vor deren Wiederkehr er regelrecht Angst gehabt hatte. Wie hatte sich sein Vertrauen in sie und die Entscheidung, ihr zu glauben, dass sie ihm wegen ihrer wunderlichen telepathischen Fähigkeiten nichts vormachte, plötzlich in … in
so etwas
verwandeln können? Er hatte völlig die Kontrolle verloren.
    Und doch überschlug sich sein Herz allein dadurch beinahe vor Glück, dass er sie jetzt fest im Arm halten konnte.
    “War es schön?”, fragte sie leise und schmiegte ihren Kopf an seinen Hals.
    “Und wie.”
    Die Art und Weise, wie sie nun den Kopf hob und ihn ansah, sagte ihm, dass sie mehr wollte. “Ich … äh.” Er musste erst einmal versuchen, wieder einigermaßen normal Luft zu bekommen. “Ich bin total durch den Wind. Als hätte man mir das letzte bisschen Verstand aus dem Hirn geblasen.” Oh, das war wohl etwas zweideutig ausgedrückt. “Was ich sagen will, ist, dass ich …”
    Sie legte ihm eine Hand auf den Mund. Langsam begann ihm diese Geste zu gefallen. Sie bewahrte ihn davor, etwas zu sagen, das einmal mehr beweisen würde, was für ein Idiot er war.
    Wobei es ja nicht so war, dass er sonst zölibatär lebte. Er hatte Sex, und genau diese besondere Spielart hatte er dabei immer besonders genossen. Aber bei Lili wurden Gefühle in ihm wach. Er fühlte sich magisch

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