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Eine Nacht mit Folgen

Eine Nacht mit Folgen

Titel: Eine Nacht mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Haven
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stockte. "Serena, bitte ..."
    Sie achtete nicht auf seinen Einwand. Sie erinnerte sich noch gut, wie leidenschaftlich er in jener Nacht im Mai gewesen war, wie explosiv er auf ihre Zärtlichkeiten reagiert hatte. Und sie wollte ihn noch einmal so sehen. Vor allem, nachdem sie ihn in der letzten Zeit so verflixt kühl und zurückhaltend erlebt hatte.
    "Serena ..."
    Sie sah die Leidenschaft in seinen Augen, als er auf ihre Brüste schaute, die durch die Schwangerschaft viel voller geworden und immer noch von der schwarzen Spitze ihres BHs bedeckt waren. Seine Hände bebten leicht, als er den Vorderschluss öffnete, und ihre nackten Brüste vor sich sah.
    Seine Bewunderung und seine Erregung schenkten ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, und das erfüllte sie mit einer tiefen Zufriedenheit. Sie wusste durch die Gespräche im Schwangerschaftskurs, dass es Frauen gab, die sich während ihrer Schwangerschaft unattraktiv und nicht geliebt fühlten, aber Serena erlebte genau das Gegenteil. Die üppigen Formen ihres Körpers gaben ihr das Gefühl, noch weiblicher, noch verführerischer zu sein. Und sie spürte instinktiv, dass Graham die Schönheit einer schwangeren Frau erkennen konnte.
    Langsam erhob sie sich und setzte sich auf die Kante des Couchtisches.
    Sie schauten sich an, beide mit nacktem Oberkörper.
    Graham beugte sich vor und begann sanft ihre Brüste zu streicheln und dann mit dem Daumen ihre Brustspitzen zu massieren. Sie hielt ihre Lust nicht zurück, sondern schrie leise auf, da sie wusste, dass das seine Leidenschaft nach mehr entfachte.
    Dann kniete er sich zwischen ihre Beine, so wie sie es zuvor getan hatte, und er schaute sie mit verhangenem Blick an, die Augen dunkel vor Verlangen.
    Ja, forderte sie ihn mit ihrem Blick auf. Ich gehöre dir. Du kannst mit mir machen, was du willst.
    Vielleicht war es seine kleine Rache, aber er küsste ihre Brüste nicht sofort. Er fuhr mit den Lippen über ihre Arme, ihre Schulter, ihren Hals. Als die Lust bereits zur Qual wurde, küsste er den Ansatz ihrer Brüste, hielt sich aber von den Brustspitzen fern. Serena begann vor Verlangen zu beben, als sie sich mit den Händen auf dem Couchtisch abstützte und den Kopf noch weiter nach hinten bog.
    Sie hatte mit ihm erst eine sexuelle Erfahrung gemacht - und das vor sechs langen Monaten -, und das, was sie jetzt erlebte, war berauschend, immer noch aufregend neu und trotzdem schon ein wenig vertraut.
    Vor allem aber war es erregend.
    Schließlich legte Graham einen Arm um ihre Taille, um sie zu stützen und umschloss mit dem Mund eine ihrer
    Brustknospen. Sie stöhnte, als er rhythmisch daran zu saugen begann.
    "Du schmeckst so wundervoll, Serena." Seine Stimme war so rau und erregt, wie sie es nie zuvor gehört hatte. Sie umklammerte seine Schultern und zog ihn noch fester an sich heran.
    "Hör nicht auf", befahl sie atemlos. "Mach weiter."
    Er gehorchte ihr, bis er mit der Hand zwischen ihre Oberschenkel glitt und der Stoff der Leggings störte.
    "Heb deine Hüfte an", sagte er.
    Serena gehorchte, und er zog die schwarze Leggings und den Spitzenslip gleichzeitig aus. Mit bebenden Händen griff sie dann nach seinem Gürtel, doch er kam ihr zuvor, und in wenigen Sekunden war auch er nackt.
    Sie schob Graham zurück, bis er auf der Couch saß, und fuhr dann mit den Händen an seinen Oberschenkeln hoch.
    Er stöhnte. "Bitte, Serena, nicht..."
    "Ich denke gar nicht daran aufzuhören, sag mir, wie es sich anfühlt", verlangte sie und streichelte ihn.
    "Du weißt es doch." Seine Stimme war nur noch ein gepresstes Flüstern.
    "Gut?"
    "Zu gut. Du wirst mich ..."
    Er wand sich unter ihren Zärtlichkeiten. Er stöhnte, ja, er fluchte sogar.
    Serena konnte ihre eigene Erregung kaum noch kontrollieren und wusste, dass sie beide endlich von dieser süßen Qual erlöst werden mussten. Sie erhob sich, kniete über ihm und senkte dann langsam ihren Unterkörper.
    Als sie sich langsam vereinten, war sie für einen Moment so von Gefühlen überwältigt, dass sie unfähig war, sich zu rühren.
    Es war, als würden sie zusammengehören, und das, obwohl ihr Verstand ihr eigentlich das Gegenteil sagte.
    Sie schaute in Grahams schöne graue Augen und begann sich zu bewegen. Er hatte die Hände um ihre Taille gelegt und ermutigte sie, immer schneller zu werden.
    Sie brauchten nicht lange, bis sie den Gipfel der Lust erreichten. Graham rief ihren Namen, warf den Kopf zurück, und beide kamen gleichzeitig zum Höhepunkt.
    Serena hatte das

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