Eine skandalöse Lady: Roman (German Edition)
inzwischen deutlich beschleunigt, und ihre Brüste hoben sich seinem Oberkörper so erregend und weich entgegen, dass er sich bremsen musste, um nicht die Beherrschung zu verlieren. Er kitzelte die kleine Kuhle hinter ihrem Ohr mit dem Mund. »Fühlt sich das gut an?«
»Ja.« Sie kam ihm entgegen.
Das wirkte zu echt, um kokett zu sein, und für ihn gehörte diese Natürlichkeit zu ihren verführerischsten Eigenschaften – und sie hatte viele, die ihn betörten. Er schob sich auf ihrem Körper weiter nach oben, seine Hand glitt über ihren Oberschenkel und streichelte die seidige Haut. »Und das hier?«
Als seine Finger die feuchte Hitze zwischen ihren Beinen fanden, schloss sie die Augen. Doch zu seiner Erleichterung leistete sie keinen Widerstand, obwohl sie sich spürbar anspannte. »Damien.«
Ihre Spalte war herrlich warm und weich, jedoch noch nicht wirklich bereit. Deshalb glitt er neben ihr auf die Matratze, stützte sich auf einen Ellbogen, damit er ihr Gesicht im Mondlicht erkennen konnte, und begann sie zu streicheln. Langsam und zielstrebig kreiste seine Hand über ihre Scham. Es war kein allzu großes Geheimnis, wie weibliche Erregung funktionierte, nur kam es auf die Berührung der richtigen Stelle zur richtigen Zeit an.
Zuerst lag Lily ganz steif da und öffnete ihre Schenkel nur leicht für ihn, atmete in kurzen Stößen. Das Mondlicht beschien silbern ihren Körper und ließ die helleren Strähnen ihres Haares glitzern.
Sie war in der Tat perfekt für ihn, womit er jedoch kein Schönheitsideal meinte, sondern seine persönlichen Vorlieben. Merkwürdig: Früher hatte er nie darüber nachgedacht, was er an einer Frau eigentlich attraktiv fand. Natürlich sprach auch er auf eine gewisse Symmetrie der Gesichtszüge und des Körpers an. Aber bei Lily war es vor allem ihr Wesen. Ihre Bewegungen, ihr Lächeln oder auch der unbeschreibliche Mut, den sie immer wieder bewiesen hatte. So auch jetzt, da sie ihm das größte Vertrauen entgegenbrachte, das eine Frau einem Mann schenken konnte.
Damien war fest entschlossen, ihr alles zu geben. Und er wünschte sich, dass sie diese Nacht nie bereute, selbst wenn ihr Fehlen durch einen dummen Zufall entdeckte wurde. Das hier sollte es wert sein.
»Oh.« Unwillkürlich entfuhr ihr ein leises Seufzen. Ihre Hüften begannen sich zu bewegen, und ihre Schenkel öffneten sich weiter, während ihr Geschlecht unter seinen Fingern immer weicher und nasser wurde und er mit großem Geschick ihren unerfahrenen Körper erregte. Dann beugte Damien sich über sie und drückte seinen Mund auf die Stelle, wo am Hals ihr Puls raste. »Das ist es«, flüsterte er ermutigend. »Lass es einfach zu.«
Ihre dichten Wimpern flatterten, und sie konzentrierte sich jetzt vor allem auf den Ansturm neuer Empfindungen. Sie stöhnte, drückte das Kreuz durch und atmete unregelmäßig, erzitterte unter seinen intimen Liebkosungen. Als sie ihren Höhepunkt erreichte, war auch er bereits am Rande dessen, was er aushalten konnte. Sein pochendes Glied rief nach zügelloser Lust, während sein Verstand eher zur Zurückhaltung mahnte.
Er ließ seine Hand über ihren noch bebenden Bauch nach oben gleiten, ehe er sein Gewicht behutsam auf sie schob. Dann lag er zwischen ihren geöffneten Beinen. Noch einmal hielt er sich zurück, um jetzt nichts zu verderben, nichts zu überstürzen.
»Ich will dich«, sagte er eindringlich. »Ich brauche dich. Aber nur, wenn du mir sagst, dass du es auch willst, Lily.«
»Ja. Ja, ja, ja.« Ihre Augen glitzerten im schwachen Licht, und ihre Hände glitten an seinem Rücken nach unten. »Damien, ja.«
Ganz langsam drang er in sie ein, ließ sich Zeit und genoss ihre Enge und Hitze, die ihn quälte und zugleich entzückte. Dann zerriss er mit einem kräftigen Stoß ihr Jungfernhäutchen und erstickte ihren überraschten Aufschrei mit seinem Mund. Küsste sie zur Beruhigung und schob sich ganz in sie hinein.
Als er begann, sich in dem uralten, wilden Rhythmus von Stoß und Rückzug zu bewegen, zunächst behutsam, damit sie sich daran gewöhnte, dann immer drängender, spürte er, dass er sein Verlangen nicht länger zügeln konnte. Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er sich tief in ihr vergrub und sich zitternd und zutiefst aufgewühlt in sie ergoss.
Schweißnass und atemlos lagen sie nebeneinander, und Damien hielt sie an sich gedrückt. Zum ersten Mal spürte er den Schmerz in seinem Bein nicht mehr.
Er war nicht besonders gut darin, seine Gefühle
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