Eine Traumrolle fuer Madison
er dieses Thema ansprach, biss er bei Madison auf Granit.
Gut, sie war zweiundzwanzig, und er konnte nicht erwarten, dass sie noch nie einen Freund gehabt hatte. Aber der Gedanke daran, dass sie mit Simon Cauley zusammen gewesen war, gefiel ihm ganz und gar nicht. Simon war nicht nur der im Augenblick gefragteste Schauspieler Hollywoods und daher für die nächsten Jahre ausgebucht, nein, ihm war sein Ruhm auch nicht zu Kopf gestiegen. Er war immer noch der nette Junge von nebenan. Und zu allem Überfluss war er ein begehrter
Junggeselle und schien mit Madison auf Du und Du zu sein, was Gideon über alle Maßen aufregte.
Madison stand auf und riss Gideon aus seinen trüben
Gedanken. "Ich werde jetzt gehen."
"Und ich will, dass du bleibst", befahl er mit heiserer Stimme und sprang ebenfalls auf. "Mir ist nicht ganz klar, was sich zwischen uns beiden gerade abspielt, aber eins weiß ich genau: Es wird nicht besser, wenn wir nicht darüber sprechen."
Gideon hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Was war bloß in ihn gefahren? Er hatte weit mehr von seinen Gefühlen verraten, als er jemals vorgehabt hatte. Und ein Blick in Madisons Gesicht zeigte ihm, dass sie genauso verwirrt war wie er. Aber es war zu spät. Gesagt war gesagt. Er konnte die Worte nicht zurücknehmen.
Madison atmete tief durch und sagte leise: "Gideon…" Und plötzlich hielt er es nicht mehr aus. Er machte genau das, was er schon am Abend zuvor hatte tun wollen, als er sie vor dem Filmpalast in die Limousine gesetzt hatte und zu Fuß nach Hause gegangen war. Schnell ging er auf sie zu, nahm sie in die Arme, presste sie an sich und küsste sie leidenschaftlich.
8. KAPITEL
Es war, als hätte Madison schon immer in Gideons Armen gelegen. Das mühsam unterdrückte Verlangen, das sie schon seit ihrer ersten Begegnung gespürt hatte, gewann die Oberhand, und es zu stillen war die natürlichste Sache der Welt. Die Knöpfe von Madisons Bluse stellten für Gideon kein Hindernis dar. Ungeduldig streifte er das dünne Material von ihren Schultern, senkte den Kopf und presste die Lippen auf ihre zarte Haut.
Madison hatte das Gefühl, seine Lippen würden eine
Feuerspur hinterlassen, und ein prickelnder Schauer überlief sie.
Gideon umfasste mit einer Hand ihre rechte Brust und ließ einen Finger zärtlich über den weichen Stoff des BHs gleiten. Seine Lippen fanden die aufgerichtete Brustknospe, und Madison stöhnte leise, als er sie durch den dünnen Stoff sanft mit der Zunge liebkoste.
Sie krallte die Finger in seine breiten Schultern und presste sich an ihn. Seine Begierde war nur zu deutlich spürbar, was Madisons Verlangen noch stärker entfachte.
Auch Gideons Leidenschaft hatte sich inzwischen ins
Unermessliche gesteigert. Schnell streifte er ihr den Seiden-BH
von den Schultern und umschloss mit dem Mund ihre
Brustspitze. Madison wurde schwindelig, und sie protestierte nicht, als er sie hochhob und sanft auf das Sofa legte, auf dem sie gerade noch nebeneinander gesessen hatten. Gleich darauf lag Gideon neben ihr und liebkoste ihre Brüste mit seinen Lippen und Händen.
Madison schob die Finger in sein dunkles Haar und zog ihn noch näher zu sich heran. Er konnte ihr nicht nah genug sein. Es gab nur noch das Verlangen nach diesem Mann, von dem sie wusste, dass er allein ihre Leidenschaft stillen konnte.
"Du bist so wunderschön, Madison", flüsterte Gideon ihr mit rauer Stimme ins Ohr. Auch er hatte inzwischen sein Hemd ausgezogen, und sie genoss die Wärme, die von seinem Körper ausging. "So perfekt…"
Dieses Kompliment konnte sie von ganzem Herzen
zurückgegeben. Seine Brust war von der Sonne gebräunt und muskulös. Madison wusste, dass sein restlicher Körper genauso wundervoll war.
Sie stöhnte vor Verlangen, als er sie wieder leidenschaftlich küsste und sich auf sie legte. Seine Zunge erforschte ihre geöffneten Lippen und dann das Innere ihres Mundes.
Madison spürte, wie sehr er sie begehrte, und dieses Gefühl ließ sie alle Bedenken über Bord werfen. Sie brannte darauf, von ihm liebkost zu werden, und wünschte sich nichts sehnlicher, als mit ihm eins zu sein.
Die Leidenschaft, die sie durchflutete, war so intensiv, dass sie glaubte, es nicht zu ertragen. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie genoss dieses Gefühl bis zur Erschöpfung und ließ sich dann zurücksinken.
Gideon blickte sie fragend an, und die Begierde in seinen Augen war unübersehbar. "Was ist, Madison?" fragte er heiser.
Sie konnte einfach
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