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Eine ungezaehmte Lady

Titel: Eine ungezaehmte Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Archer
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Träger ihres Hemdchens rutschte ihr über die Schulter und den Arm und entblößte Brüste wie reife Melonen mit Kirschen, die nur darauf warteten, gepflückt zu werden.
    Ihm brach der Schweiß aus, und sein ganzer Körper erstarrte vor Verlangen. Sie machte es ihm nicht leicht – sie wollte ihn leiden sehen. Vielleicht würde sie ihn sogar noch dazu bringen, sie anzuflehen. Das war ihm egal. Sein Stolz war ihm in diesem Moment unwichtig.
    Er ging mit gespreizten Beinen in die Hocke und ballte seine Hände zu Fäusten, als sie Zentimeter für Zentimeter auf ihn zukam. Es dauerte quälend lange, bis sie sich zu ihm hinunterbeugte, rasch mit ihrer Zungenspitze über seinen Schaft fuhr und ihm dann einen feuchten Kuss auf die Lippen drückte.
    »Hilf mir«, murmelte sie.
    Mehr brauchte sie nicht zu sagen. Er zog ihr das Hemdchen über den Kopf, schleuderte es beiseite, umfasste ihre nackten Brüste mit den Händen und zog sie dann an sich. Er schob sein Glied zwischen ihre Beine und ließ sich nach hinten fallen, sodass sie auf ihm lag.
    Einen Augenblick lang hielt er ganz still und spürte sie zittern. Sie atmeten beide heftig. Ein Zweig zerbrach knisternd im Feuer, und Funken stoben in die Luft und tauchten die Nacht in einen roten Schein. Hätte er nicht sanft, zärtlich und langsam vorgehen wollen, wäre er jetzt ebenso explodiert wie dieser Zweig.
    Stattdessen nahm er ihren Kopf in seine Hände, küsste ihre Lippen und liebkoste dann ihren Mund mit seiner Zunge. Immer tiefer und leidenschaftlicher drang er in ihren Mund vor, bis schließlich nach unten griff und ihren Po mit beiden Händen massierte und drückte, während er sein Glied gegen den feinen Musselin drückte, der von ihrem Verlangen bereits feucht war.
    Flammen schossen in seinem Körper nach oben, als sie ihren Mund von seinen Lippen löste, ihn auf die Brust küsste und daran saugte, während ihre Hände in seinen Haarschopf fuhren. Sie legte ihre Beine um seine Hüften und rieb sich an ihm. Er drängte sich ihr entgegen, heftiger und immer schneller, bis er beinahe den Höhepunkt zwischen ihren Beinen erreicht hätte.
    Zähneknirschend hielt er abrupt inne. »Nein, Sharlot, nicht so. Ich möchte in dir sein.«
    »Rafe, bitte lass mich jetzt nicht los.«
    »Das werde ich nicht. Ich verspreche es dir.« Er hob sie hoch und legte sie sanft neben sich. Bei dem verzweifelten Bemühen, sich unter Kontrolle zu halten, traten ihm Schweißperlen auf die Stirn.
    »Ich brauche dich.« Sie streckte ihm ihre Arme entgegen. »Denk an unsere Vereinbarung.«
    Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und wandte sich ab. Rasch öffnete er seine Satteltasche und kramte darin, bis er die Kondome gefunden hatte. Er wünschte sich nichts mehr, als ihre heißen Säfte zu spüren, aber er hatte versprochen, sie zu schützen, und daran würde er sich halten.
    Als er das Kondom übergestreift hatte, drehte er sich wieder zu ihr um. Jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten.
    Er schob sie auf die Decke zurück, streifte ihr Höschen herunter und legte sich zwischen ihre gespreizten Beine.
    »Wenn du mich jetzt im Stich lässt, werde ich dir das niemals verzeihen, Rafe.«
    Er grinste, so dass seine weißen Zähne im Schein der Flammen glitzerten. »Hat dein Verlobter, dieser Pferdedieb, dich enttäuscht?«
    Sie drehte den Kopf zur Seite und senkte den Blick.
    »Schau mich an.«
    Sie wandte sich ihm zu und nickte.
    »Ich werde dafür sorgen, dass er aus deinen Gedanken verschwindet. Und aus deinen Erinnerungen.«
    Sie nickte wieder.
    Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und blieb, an sie geschmiegt, ganz still liegen. Dann drückte er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. »Nach dem, was jetzt geschehen wird, werden wir beide das Gefühl haben, dass es vorher keinen anderen Menschen für uns gegeben hat. Es gibt nur noch uns.«
    »Nur noch uns«, wiederholte sie.
    Er hob ihre Hüften an und spürte die feuchte Hitze, die ihn einlud. Er durfte es nicht übereilen. Bei dem Versuch, die Kontrolle nicht zu verlieren, begann er, leicht zu zittern. Langsam. Sanft. Vorsichtig.
    »Rafe! Ich kann nicht mehr warten.« Sie zog ihn an sich und streckte sich ihm entgegen.
    Jetzt gab es kein Zurück mehr. Er konnte nicht mehr aufhören oder sich zurückhalten. Es galt nur noch, in ihre heißen geheimen Tiefen vorzudringen, immer wieder, härter und schneller, um alles auszumerzen, was vorher gewesen war, um sich so einzubrennen, dass sie nie wieder einen anderen Mann würde haben

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