Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
Überlegungen hatte, die in ihrem Kopf vorgingen. Trotz der intensiven sexuellen Erregung, in die er sie versetzt hatte, gab es einen kleinen Teil ihres Gehirns, der sie auch jetzt noch befähigte, die Situation logisch einzuschätzen.
Doch diese Fähigkeit vergaß sie, als Mary sich wieder hinkniete und Pieters strotzendes Organ in den Mund nahm. Ein Schaudern ging von Kopf bis Fuß durch Melanie. Sie wehrte sich gegen die Erregung, die diese Szene in ihr auslöste und schloss die Augen. Sie wandte den Kopf zur Seite. Aber natürlich konnte sie die Geräusche nicht ausschließen, die lustvollen Laute, die Mann und Frau von sich gaben, und es gelang ihr auch nicht, die sexuelle Stimulans zu ignorieren.
Als sie den Schrei des Dienstmädchens hörte, konnte sie sich nicht länger wehren und riss die Augen auf. Weder Pieter noch Mary nahmen noch Notiz von ihr. Mary stand vornüber gebeugt da, die Arme auf dem Stuhlrücken. Pieter, der die Arme um Marys Taille gelegt hatte, stieß wuchtig von hinten in sie hinein.
Nässe sammelte sich zwischen Melanies Schenkeln. Sie leckte sich über die trockenen Lippen und konnte den Blick nicht von dem frenetischen Paaren wenden. Pieter war fest entschlossen, seine Lust bei dem Mädchen zu stillen und hatte schon bald den Zenit erreicht, auf dem Mary schon seit einer Weile balancierte. Erst als sie beide gekommen waren, warf Pieter wieder einen Blick auf Melanie.
Hastig wandte sie den Kopf und schaute auch nicht wieder hin, als Pieter dem Mädchen befahl, seine Genitalien gründlich zu waschen. Das Bild, das sich in Melanies Gedanken festsetzte, war lebendig genug. Als Mary diese Aufgabe erfüllt hatte, schickte Pieter sie weg.
Melanie öffnete die Augen erst wieder, als sie ahnte, dass Pieter sich vor ihr Bett gestellt hatte. Ihre Blicke trafen sich; Melanie schaute gereizt, Pieter sah sie entwaffnend liebevoll an.
»Wie fühlst du dich, meine Liebe?« Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, und seine Finger drückten leicht gegen die hart geschwollene Knospe, bevor sie in die Nässe glitten.
Melanie schrie einmal kurz auf; ihr Orgasmus schnitt mit schmerzender Gewalt durch ihren Körper, dass sie zu keinem weiteren Laut fähig war. Und doch blieb sie unbefriedigt zurück. Sie hatte sich ihre Erlösung ganz anders vorgestellt.
Und dann begannen die Qualen von Neuem. Pieter koste ihren Körper, brachte ihn zum Sieden, erlaubte ihm aber nicht die ultimative Lust, nach der er schmachtete. Dann kniete er sich über ihren Oberkörper. Pieter hatte die Hände hinter ihrem Kopf, und die Finger griffen in ihre Haare. Er hob den Kopf an, damit sie seinen wieder hart gewordenen Schaft in den Mund nehmen konnte.
Melanie hatte fast ihren eigenen Willen verloren, und sie bemühte sich, Pieter gut zu bedienen. Sie hoffte, dass er sich revanchieren würde und ihr endlich die Erleichterung verschaffte, nach der ihr Körper brannte. Sie war sogar bereit, ihm oral einen Orgasmus zu geben.
Bevor er den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, ließ er von ihr ab und band die Kordeln los, die ihre Gliedmaßen an die Bettpfosten fesselten. Er legte sich neben sie und zog sie in seine Arme.
»Ich liebe dich wirklich«, sagte er.
Ein Schluchzer drang aus Melanies Kehle, weitere wurden nicht hörbar, weil er seine Lippen auf ihren Mund drückte. Er küsste sie, hielt ihren Körper eng an sich gepresst und spürte, dass in seinen Armen unkontrolliert zitterte.
»Heirate mich«, bedrängte er sie.
»Ja«, flüsterte Melanie, »ja, ja.« Alles, um diese Folterung zu beenden, schrie sie stumm in ihren Gedanken.
Pieter rollte sich in einer flüssigen Bewegung auf sie und drang mit einem tiefen Stoß in sie ein. Melanie schrie vor freudiger Lust auf. Sie bewegte sich in seinem Takt, sie wölbte den Rücken und spreizte die Beine noch weiter.
Es war, als würde sie auf einer Welle der totalen Ekstase schweben. Nicht anderes zählte jetzt; nur noch Pieters Schaft, der mit seiner ganzen Kraft in die seidige Wärme ihres Inneren pumpte. Er beherrschte ihren pulsierenden Körper und nahm ihn in Besitz.
Es blieb nicht bei dieser ersten Vereinigung. Zu jeder Stunde in dieser Nacht wollte er ihr Herr sein. Zum Schlafen war die Zeit viel zu schade. Er hielt das bis zum frühen Morgen durch, dann waren sie beide erschöpft von ihrer Lust und fielen in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Melanie rührte sich vor Pieter. Ihre Vulva war wund und geschwollen, der ganze Körper schmerzte vom exzessiven
Weitere Kostenlose Bücher