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Eine unheilvolle Begegnung

Eine unheilvolle Begegnung

Titel: Eine unheilvolle Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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war.
    Toms Blick bohrte sich in ihren. »Jetzt, Cat!« Damit stieß er tief in sie, senkte gleichzeitig den Kopf und biss sanft in ihre Brustwarze.
    Cathy stieß einen atemlosen Schrei aus und erreichte gemeinsam mit ihm ihren Höhepunkt. Anschließend brach Tom auf ihr zusammen. Keuchend und zuckend lagen sie Haut an Haut, zu schwach, um sich zu bewegen. Nach ein paar Minuten drehte sich Tom schließlich um und zog sie mit sich, sodass sie weiterhin mit ihm verbunden auf ihm lag.
    »Ich wollte dich nicht erdrücken.« Seine leise Stimme war rau.
    Cathy hob den Kopf und lächelte ihn befriedigt an. »Ich hätte mich schon gemeldet. Dein Körper fühlt sich einfach herrlich auf meinem an.«
    Tom öffnete ein Auge und lächelte zu ihr hinauf. »Das freut mich. Wir können das gerne bald wiederholen, ich stehe jederzeit zur Verfügung.«
    »Jederzeit? Das werde ich mir merken.«
    Tom fühlte Cathys Lachen durch seinen Brustkorb. Sein Herz hüpfte freudig, genauso wie einige andere Körperteile. Das erinnerte ihn daran, dass er immer noch mit dem Kondom in ihr war. Widerstrebend hob er Kopf und Schultern an und lehnte sich auf seinen Ellbogen zurück.
    »Ich denke, wir sollten …«
    Cathy seufzte. »Ja, du hast recht, aber es fühlt sich einfach so gut an, dich in mir zu haben.«
    Tom lachte. »Was meinst du, wie toll es erst ist, in dir zu sein, die Hitze, die Muskeln, die mich umfangen …«
    Sie legte schnell eine Hand auf seinen Mund. »Hör lieber auf, sonst geht das gleich wieder von vorne los.«
    Tom grinste. »Eine kurze Pause wäre aber schon angebracht, fürchte ich.« Mit einem leichten Schauer zog er sich aus ihr zurück und rollte sich vom Bett.
    Cathy beobachtete ihn dabei, ihren Kopf auf ihre Hand gestützt. Ein Lächeln umspielte ihren Mund, während sie zusah, wie er das gebrauchte Kondom entfernte. Tom fühlte erneut eine Regung in seinem Herzen. Sein Blick glitt langsam über ihren nackten Körper, verharrte an allen Stellen, die er liebkost hatte, bevor er schließlich bei ihrem Gesicht ankam. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie sanft auf den Mund, bevor er sich wieder aufrichtete. Eine Spur von Erstaunen und noch etwas anderem spiegelte sich in ihren Augen wider, doch sie schlug schnell die Lider nieder, deshalb konnte er nicht sicher sein.
    »Ich bin gleich wieder da.« Damit verschwand er aus dem Zimmer und ging über den kurzen Flur ins Bad. Als er wiederkam, blieb er zögernd neben dem Bett stehen.
    Cathy blickte ihn erstaunt an. »Worauf wartest du?«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob du möchtest, dass ich hier bei dir schlafe.«
    Cathys Lippen verzogen sich bei seinen Worten zu einem einladenden Lächeln. Sie hob die Bettdecke an einer Ecke für ihn an. »Komm, mein Held.«
    Tom kniete sich auf das Bett und baute sich drohend über ihr auf. »Held? Willst du dich etwa über mich lustig machen?«
    Cathy lachte. »Aber nein. Komm schon, es wird kalt hier drin.«
    Tom ließ sich nicht zweimal bitten, sondern schob sich unter die Bettdecke. Cathy knipste die Lampe aus und wandte sich ihm dann zu. Sie wartete, bis Tom sich zurechtgerückt hatte, dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter, schob ihr Bein über seine Schenkel und ließ ihre Hand über seine Brust gleiten. Mit einem zufriedenen Seufzer schloss sie die Augen. Tom umfing sie mit seinem Arm und überließ sich ebenfalls dem Schlaf.
    Gerald erwachte vom Klingeln des Telefons und brauchte einen Moment, bis er sich orientiert hatte. Angewidert stieß er das T-Shirt beiseite, das Mara gehört hatte und in seiner Einbildung immer noch ein wenig nach ihr roch. Normalerweise bewahrte er es in seinem Nachttisch auf, doch seine Erinnerungen waren zu stark geworden, und er hatte es wieder herausgesucht. Wütend knüllte er es zusammen und warf es quer durch den Raum. Dann klingelte erneut das Telefon, und er nahm es vom Nachttisch.
    »Ja.«
    »Hier ist Chuck.«
    Als nichts weiter kam, wusste Gerald schon, dass er wieder enttäuscht werden würde. »Habt ihr sie?«
    »Nein, die Leute, die Hopkins aufgegriffen hatte, waren nicht Frank und diese Samantha. Wir haben sie gehen lassen.«
    Verdammt! »Sucht weiter, ich will sie haben, und es ist mir völlig egal, wie ihr das hinbekommt.«
    »Aber Boss …«
    »Du solltest mich besser nicht nerven, Chuck.«
    Schweres Atmen erklang am anderen Ende. »Das ist mir klar, aber ich sehe keinen Sinn darin, wenn wir weiter hier rumsitzen. Hopkins wird sich darum kümmern, er hat genug Leute hier. Wir

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