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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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einatmen (vier).
    Schließen Sie das linke Nasenloch, rechts ausatmen (acht), rechts einatmen (vier) - und so weiter.
    Wiederholen Sie die »Sonne-und-Mond-Atmung« auf jeder Seite mindestens zehnmal und achten Sie darauf, dabei immer sanft und entspannt zu atmen.

    FÜR WEN?
    Für Gestresste, Erschöpfte, Nervöse oder Unkonzentrierte.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Ein Schild mit der Aufschrift »Bitte nicht stören«.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    Sich anzustrengen, geräuschvoll zu atmen oder die Luft während der Übung anzuhalten.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Höchstens fünf Minuten.

Organisieren Sie ein »No-Cent-Picknick«
    Picknicks scheinen heute nur noch von einigen wenigen Individualisten gepflegt zu werden. Eher denken wir beim Thema »Picknick« an Jane-Austen-Verfilmungen wie »Emma«, an elegante Damen, die im Reifrock und mit Sonnenschirm durch die Blumenwiese schreiten und dabei von Gentlemen mit Taschenuhren, Zylindern und Gehrock gestützt werden.
    Obwohl schon die alten Griechen den gepflegten Imbiss im Grünen kannten, liegt der Vorläufer des heutigen Picknicks eher im neunzehnten Jahrhundert. Viele bekannte Gemälde geben Zeugnis von seiner »Blütezeit« - allen voran »Das Frühstück im Grünen« (»Le Déjeuner sur l’herbe«), das Édouard Manet 1863 malte. Ein Jahr darauf entstand »Das Picknick« von Carl Spitzweg, und 1865 malte auch Claude Monet ein Bild mit dem Titel »Le Déjeuner sur l’herbe«.
    Vor allem die Briten haben seit jeher einen Hang zur Open-Air-Verköstigung. Auch heute noch gehört das Essen im Freien bei gesellschaftlichen Ereignissen zum guten Ton - ob beim Tennisturnier in Wimbledon, beim Kricket oder beim sonntäglichen Frühstück auf dem englischen Rasen.

Picknick zum Nulltarif?
    Die Zeiten, als das klassische Picknick Adel und Jagdgesellschaft vorbehalten war, sind heute glücklicherweise vorbei: Ob romantisch zu zweit, als Familienausflug ins Grüne oder Picknick mit Freunden - Geld braucht man dafür kaum
noch. Und was Sie betrifft: Sie können es sogar zum Nulltarif bekommen, denn schließlich geht es ja darum, ein »No-Cent-Picknick« zu veranstalten.
    Wie aber können Sie es verantworten, sich selbst den Bauch vollzuschlagen, während die anderen den Korb füllen? Ganz einfach - Sie leisten den entscheidenden Beitrag, denn: Sie organisieren das Ganze! Ihre Leistung besteht nicht darin, ein paar Flaschen Saft zu kaufen oder Brote mit Leberwurst zu bestreichen, sondern darin, sich um den Termin, die Location und die Einladungen zu kümmern. Sie geben den Impuls und übernehmen die Koordination. Wichtig ist dabei, dass Sie klar die Regie innehaben und sich auch trauen, zu delegieren. Wer soll welche Getränke mitbringen? Wer den Salat, wer die Brettspiele und wer die Süßspeisen? Es reicht, dass Sie die Planung übernehmen - gehen Sie also nicht auch noch zum Einkaufen.

Gestaltung des Picknicks
    Für ein Picknick muss viel arrangiert werden. Und da Sie der Hauptverantwortliche sind, dürfen Sie nichts vergessen. Die folgende Checkliste hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren und planvoll zu delegieren. Organisieren Sie:
    mehrere Decken, nach Möglichkeit auch Iso- oder spezielle Picknickmatten, damit die feuchte Wiese nicht zum Problem wird,
    große oder Picknickkörbe sowie Kühltaschen,
    Brot, Aufschnitt, Käse, Butter, Marmelade, Obst, Rohkost, Salate, Kuchen, Schokolade, Tiramisu und was immer das Herz begehrt (beziehungsweise die Picknicker mitzubringen bereit sind),

    Wasser, Wein, Saft, Bier, eventuell auch Heißgetränke aus der Thermoskanne,
    bruchfestes Geschirr, ausreichend Teller, Besteck und Gläser (Pappbecher und -teller sind praktisch, aber nicht besonders stilvoll),
    Flaschenöffner, Korkenzieher, Taschen-, Brotmesser, Brettchen, Müllbeutel und ein paar Servietten und
    für das Abendpicknick Teelichter oder Fackeln.
    Als perfekter Picknickmanager weisen Sie die Teilnehmer natürlich noch darauf hin, dass sie vermutlich warme Kleidung (wenn es kühl wird), Sonnenhut, -schirm und -milch (wenn es sonnig wird) und Insektenspray brauchen werden.

Und das Programm?
    Na, hören Sie mal - ein Picknick ist ein gemütliches Zusammentreffen von Freunden, das sollte doch genügen. Aber es stimmt schon: Gerade für lange Picknicks können ein paar Programmpunkte nicht schaden.
    Eine schöne Idee: Lesen Sie sich gegenseitig aus Ihren Lieblingsbüchern vor. Auch gemeinsames Singen macht Spaß - besonders wenn Sie dazu vielleicht noch ein Liederbuch, eine Gitarre und

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