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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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zog ihn eng an sich heran. »Sei mit mir zusammen.«
    Er schmiegte sein Gesicht in ihre Haare, legte ihr die Arme um die Taille und hielt sie, während der Zorn langsam verebbte, wie in einem Schraubstock fest. »Eve.«

    »Sei einfach bei mir.« Sie strich mit ihren Lippen über seine Wange, fand nach kurzem Suchen seinen Mund und legte all ihre Liebe und ihr gesamtes Wesen in den Kuss hinein.
    Alles in ihm öffnete sich ihr, sie füllte die dunklen Ecken an, und die Gewalt, die in ihnen beiden lebte, wich vor dieser hellen Kraft zurück.
    Mund an Mund, nahm er sie in die Arme, drückte sie wie etwas Kostbares und Seltenes an sein Herz und trug sie ins Schlafzimmer hinüber, wo die Sonne stark und hell und warm durch die großen Fenster fiel.
    In diesem Licht würden sie beide sich lieben. Er legte sie vorsichtig auf das breite Bett und rückte sie auf dem weichen Stoff zurecht. Nachdem sie beide jahrelang danach gehungert hatten, gäbe er ihr Sanftheit, Trost und Schönheit. Die eigentliche Schönheit dieses Aktes, eine Schönheit, die so stark war, dass die Hässlichkeit, die einige daraus machten, dahinter verschwand.
    Die Hände, die vor Zorn auf den Sandsack getrommelt hatten, bis Blut gekommen war, strichen unendlich zärtlich über ihren Leib.
    Sie zog ihn zu sich herunter, hielt ihn mit beiden Armen fest und stieß, als er leise seufzte, denselben leisen Seufzer aus. Jetzt würden sie einander trösten.
    Sie suchte seine Lippen, öffnete den Mund und ihre Zungen umschlangen einander zu einem sanften, süßen Tanz. Ihre Hände glitten über seinen Rücken, über seine harten Muskeln und er schmiegte sich an ihren Körper an.
    Sie liebte sein Gewicht, liebte seine Konturen, seinen Duft, seinen Geschmack. Als er seine Lippen über ihre Kehle wandern ließ, warf sie den Kopf zurück und gab
sich ganz der Zärtlichkeit der langen, feuchten Küsse, der langsam kreisenden Liebkosungen sowie der wunderbaren Wärme seines Mundes hin.
    Während ihre Knochen in der Hitze schmolzen, öffnete er langsam ihren Morgenmantel, drückte eine Reihe federleichter Küsse auf ihre seidig weiche Haut, folgte mit den Fingerspitzen der sanften Schwellung ihrer Brüste, hielt jedes Mal in der Bewegung inne, wenn sie seufzte oder erbebte, und verfolgte voller Freude, wie eine angenehm gesunde Röte ihre Wangen überzog.
    »Meine geliebte Eve.« Wieder fanden seine Lippen ihren Mund. »Du bist einfach wunderschön.«
    »Ich bin ganz bestimmt nicht wunderschön.«
    Sie spürte sein liebevolles Lächeln. »Dies ist wohl kaum der rechte Augenblick, um mir zu widersprechen.« Damit legte er die Hand zurück auf ihre Brust, zog den Kopf etwas zurück und sah ihr ins Gesicht. »Klein und straff, genau, wie ich es liebe.« Sein Daumen schnipste spielerisch gegen ihren Nippel und sie rang erstickt nach Luft. »Und deine Augen haben eine Farbe wie uraltes Gold. Vor allem aber fasziniert mich, dass sie alles sehen außer dem, was ich selber sehe, wenn ich dich betrachte.«
    Er knabberte erneut an ihrem Mund. »Herrlich weiche Lippen. Einfach unwiderstehlich. Ein festes Kinn, das keinem noch so harten Schlag je ausgewichen ist.« Er glitt mit seiner Zunge über das kleine Grübchen, das eines ihrer Markenzeichen war. »Ich liebe diese Stelle hier und diese«, wisperte er leise und zog mit seinen Lippen ihren Unterkiefer nach.
    »Meine Eve, so lang und so geschmeidig.« Er glitt mit seiner Hand an ihrem Bauch herab, und als er sie umfasste,
war sie bereits nass und heiß. »Los, Liebling, lass dich einfach fallen.«
    Hilflos und mit einem Stöhnen, das Ausdruck ihrer Freude und Unterwerfung war, kam sie seiner Bitte nach.
    Er gab ihr das Gefühl, tatsächlich schön zu sein. Sauber. Ganz. Jetzt streckte sie beide Hände nach ihm aus und rollte ohne Hitze oder Eile mit ihm auf der Bettdecke herum. Die Sonne tauchte ihre Körper in ein goldfarbenes Licht, und Seufzer sowie leises Murmeln schwebten durch die Luft, während sie ihn kostete, berührte und sich ihm - genau wie er sich ihr - hingab und sich ganz in ihm verlor.
    Als sie sich ihm entgegenreckte und er in sie hineinglitt, sah sie ihn aus tränennassen Augen an.
    »Nicht weinen«, bat er sie und schmiegte sein Gesicht an ihre Wange. »Nicht weinen.«
    »Doch.« Sie ließ den Tränen freien Lauf. »Es ist so völlig richtig. Es ist einfach perfekt. Siehst du das denn nicht?« Wieder reckte sie sich ihm entgegen. »Fühlst du es denn nicht?« Während noch die Tränen auf ihren Wangen

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