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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Als die Art, in der ihr Körper sich ihm entgegenreckte, sich unter ihm räkelte und wand. Als ihren Geschmack in seinem Mund und seinem Blut, der ihn wie eine starke Droge an den Rand des Wahnsinns trieb.
    Er biss ihr in die Brüste, spürte das Galoppieren ihres Herzens und dachte wie schon damals: Mein. Mein. Mein. Mein.
    Schwer atmend und mit zum Zerreißen angespannten Muskeln riss er sie auf die Knie und sie ballte ihre Hände in seinem schweißgetränkten Haar. »Mehr«, keuchte sie und zog ihn zurück an ihren Leib.
    Bereit, ihn ihrerseits zu plündern, stürzte sie sich auf
ihn. Ihr Körper war ein Sumpf aus Glückseligkeit und sehnlichem Verlangen, zu betäubt von einer Unzahl von Gefühlen, als dass Schmerz und Freude noch zu trennen waren. Erfüllt von heißer Gier, fiel sie über ihn her.
    Sie ergötzte sich an seinem harten, durchtrainierten Körper, dem Mund eines Poeten, den Schultern eines Kriegers, und glitt mit ihren Händen über seine breite, makellose Brust. Mein, dachte sie wie damals. Mein. Mein. Mein.
    Dann rollte er sich auf sie, klemmte sie unter sich ein, zog ihre Hüften an sich, rammte sich hart und tief in sie hinein und verharrte völlig reglos, während sie noch einmal kam.
    »Das ist noch nicht alles.« Seine Lungen brannten, und die dunkle Freude machte ihn vollkommen blind, als sie sich wie eine Faust um ihn zusammenzog. »Es gibt für uns noch mehr.«
    Sie reckte sich ihm abermals entgegen, schlang ihm die Beine um die Taille und passte ihren Rhythmus an den Rhythmus seiner Stöße an. Wie ein Pfeil bohrte sich das Verlangen in sein Herz, sein Hirn und seine Lenden, und er gab sich ihm - und ihr - vollkommen hin.
    Schließlich legte er den Kopf zwischen ihre Brüste. Seiner Meinung nach das beste Kissen, das es gab. Ihr Herz, oder vielleicht sein eigenes, klopfte immer noch wie wild. Er hatte einen Höllendurst, doch um ihn zu stillen, fehlten ihm einfach die Kraft und Energie.
    »Mir ist noch was eingefallen«, stellte sie versonnen fest.
    »Hmm.«
    »Auch damals haben wir es beim ersten Mal nicht bis ins Bett geschafft.«

    »Am Ende aber doch. Nur habe ich dich, glaube ich, erst noch auf dem Esszimmertisch gehabt.«
    »Ich habe dich auf dem Esszimmertisch gehabt. Du mich in der Wanne.«
    »Da hast du vielleicht Recht. Dann haben wir schließlich das Bett gefunden und gemeinsam weitergemacht. Aber wenn ich mich recht entsinne, haben wir den Tisch erst, nachdem wir was gegessen und getrunken haben, so eilig abgeräumt.«
    »Ich könnte auch jetzt durchaus eine Kleinigkeit vertragen.« Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. »Aber vielleicht könnten wir einfach hier auf dem Boden essen. Dann müssten wir uns nicht so viel bewegen. Ich glaube, meine Beine sind gelähmt.«
    Grinsend küsste er sie auf die Schulter, hob den Kopf und sah ihr ins Gesicht. »Es war ein wirklich gutes, bemerkenswertes Jahr. Aber jetzt lass uns erst mal aufstehen. Komm, ich helfe dir hoch.«
    »Können wir hier drin etwas zu essen haben?«
    »Selbstverständlich. Das wurde bereits alles arrangiert.« Er sprang auf die Füße und zog sie schwungvoll hoch. »Gib mir eine Minute Zeit.«
    »Roarke? Das ist eine wirklich nette Überraschung.«
    Er sah sie lächelnd an, trat dann vor eine Wand und drückte einen Knopf. »Und der Abend ist noch jung.«
    Die Fahrstuhltür ging auf und ein erstaunlich französisch aussehender Droide kam mit einem Rollwagen herein. Als Eve instinktiv einen Arm um ihre Brüste und den anderen um ihre Taille schlang, fing Roarke fröhlich an zu lachen.
    »Du hast wirklich ein erstaunlich ausgeprägtes Schamgefühl. Warte, ich hole dir einen Morgenrock.«

    »Ich habe noch nie einen Droiden in unserem Haus gesehen.«
    »Ich dachte, du hättest vielleicht was dagegen, dass Summerset das Abendessen serviert. Hier, bitte.«
    Er hielt ihr einen Bademantel hin. Oder zumindest nahm sie an, dass das Ding ein Bademantel war - falls die Definition von einem Bademantel nicht zufällig die war, dass er irgendwas verbarg. Das Stück, das er ihr reichte, war zwar bodenlang und schwarz, jedoch aus einem völlig durchsichtigen Stoff. Als er ihr Stirnrunzeln bemerkte, blickte er sie grinsend an.
    »Weißt du, auch ich habe heute allen Grund zum Feiern.« Er hüllte sich ebenfalls in einen Morgenmantel, der jedoch, wie sie bemerkte, deutlich dicker war.
    Dann schenkte er ihnen beiden aus der von dem Droiden geöffneten Champagnerflasche ein und bot ihr eins der Gläser an. »Auf das erste Jahr und

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