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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Sie hätten keine Zeit, um uns auf Wiedersehen zu sagen und uns die Gelegenheit zu geben, Ihnen zu sagen, was für eine Freude es für uns gewesen ist, Sie so gut kennen lernen zu dürfen. Sie und Ihren Mann.«
    »Es war uns eine Freude, Sie hier beherbergen zu dürfen.
« Roarke reichte ihm die Hand. »Und Zeit mit Delias Familie zu verbringen. Ich hoffe, Sie werden noch mal wiederkommen, und Sie wissen, dass Sie in unserem Haus jederzeit willkommen sind.«
    »Wir kommen gerne wieder.« Phoebe bedachte Eve mit einem beunruhigend langen, durchdringenden Blick. »Und Ihnen, Eve? Werden wir auch Ihnen noch einmal willkommen sein?«
    »Sicher. Hmm, unsere Tür steht Ihnen immer offen.«
    Lachend machte Phoebe einen Schritt nach vorn, umfasste Eves Gesicht mit beiden Händen und küsste sie zärtlich auf die Wangen. »Obwohl Sie immer noch nicht sicher wissen, was Sie von uns halten sollen, stimmt’s?«
    »Ich habe nicht viel Ahnung von Familien, aber ich erkenne, wenn jemand aus gutem Hause stammt. Und das tut Peabody eindeutig.«
    Phoebes bisherige Fröhlichkeit wich überraschter Freude. »Nun, vielen Dank. Diese Worte sind ein wunderbares Abschiedsgeschenk für uns. Passen Sie gut, ich meine, so gut wie möglich, auf sich auf«, fügte sie hinzu und trat wieder einen Schritt zurück. »Wir werden sehr häufig an Sie beide denken.«
    »Gut gemacht«, erklärte Roarke, als er und Eve durch die Haustür traten.
    »Ich bin schließlich nicht völlig blöde.« Sie riss die Fahrertür des Wagens auf, atmete dann aber erst einmal tief durch und sah ihn über das Dach des Fahrzeugs hinweg an. »Ich könnte dich auch einfach als ›Zivilist Roarke‹ bezeichnen, wenn du willst. Du weißt schon, als wäre es ein Titel.«
    »Vielleicht könntest du das noch ein bisschen ausbauen? Etwas wie ›der Furcht einflößende und allmächtige
Zivilist Roarke‹ klänge meiner Meinung nach nicht schlecht.«
    Sie streckte einen Arm aus und umfasste seine Hand. »Ich werde darüber nachdenken, okay?«
     
    Beim Essen, Trinken, Schlafen und selbst bei jedem Atemzug dachte sie an die bevorstehende Operation. Sie hatte einen detaillierten Plan des Grand Regency im Kopf und hatte mit sämtlichen Sicherheitsleuten des Hotels gesprochen. Oder sie gedrillt, wie Roarke während einer ihrer unzähligen hitzigen Debatten über die geplante Vorgehensweise ein wenig ungehalten ausgestoßen hatte.
    Zusätzlich zu den Gesprächen hatte sie die Leute gründlich überprüft, und obwohl es sie beruhigt und gar beeindruckt hatte, mit welcher Sorgfalt Roarke die Auswahl seiner Bodyguards betrieb, wäre es sicher besser, wenn er nichts davon erfuhr.
    Sie schlief schlecht und wurde mehrmals von der Sorge aufgeweckt, sie hätte vielleicht irgendetwas übersehen. Irgendeine Kleinigkeit, aufgrund derer ihr Julianna möglicherweise abermals entkam.
    Sie war launisch, schnippisch, trank literweise Kaffee und erreichte schließlich einen Punkt, an dem sie sich selbst kaum noch ertrug.
    Doch für eine Ruhepause hatte sie ganz einfach keine Zeit.
    Am Abend vor dem Einsatz stand sie neben ihrem Schreibtisch und studierte abermals das Bild des Ballsaals, während ihr der Kater zärtlich um die Beine strich. Sie ging sämtliche Berechnungen noch mal von vorne durch, stellte die geplanten Positionen ihrer Leute immer wieder um und kam, als sie plötzlich nichts mehr
auf dem Bildschirm sah, zu dem Ergebnis, dass sie offenbar vor lauter Anspannung erblindet war.
    »Es reicht.« Roarke trat lautlos hinter sie. »Inzwischen könntest du mit bloßen Händen eine verdammte Kopie dieses Hotels erbauen.«
    »Es gibt immer irgendwelche kleinen Löcher, durch die man schlüpfen kann, und dafür hat sie ein ganz besonderes Talent. Deshalb sehe ich mir alles besser noch mal an.«
    »Nein. Nein«, wiederholte er und massierte ihr die Schultern. »Es ist an der Zeit, das alles bis morgen zu vergessen und an anderes zu denken.« Er knabberte an ihrem Nacken. »Alles Gute zu deinem ersten Hochzeitstag.«
    »Den habe ich ganz sicher nicht vergessen«, antwortete sie schnell und schuldbewusst. »Ich dachte nur, wir könnten … ich weiß nicht, wir könnten damit bis übermorgen warten. Bis endlich alles klar ist.« Sie fing leise an zu fluchen. »Aber wann ist schon jemals alles klar, also war dieser Gedanke offenkundig ziemlich blöd. Aber vergessen habe ich es nicht.«
    »Das ist schon mal nicht schlecht. Ah. Und jetzt komm mit, ich will dir nämlich etwas zeigen.«
    »Ich bin

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