Einmal siebter Himmel und zurueck
auf, um ein Kondom aus der Hosentasche zu nehmen. Dann schauten sie sich wieder an, mit zärtlichem, verlangendem Blick aus dunklen Augen. Erneut presste er seinen Mund auf ihren, und Gillian legte die Arme fest um ihn. Sie wollte ihn spüren, wollte von ihm ausgefüllt werden.
Sie konnte nicht sprechen, war unfähig, ihre Gefühle auszudrücken. Sie umschlang Alex, dann drang er in sie ein, und sie wurde von einer Welle der Leidenschaft überflutet. Jedes Stöhnen, jedes Flüstern enthielt das Ungesagte zwischen ihnen. Sie ließ sich ganz fallen, um dort zu sein, wo sie mit Alex das ersehnte Glück fand.
Gillian hatte vorgehabt, Alex’ Bett rechtzeitig zu verlassen. Aber nachdem er sie in sein Zimmer getragen hatte, war sie erschöpft in seinen Armen eingeschlafen. Nun erfüllten Sonnenstrahlen den Raum mit sanftem Glühen, sie rückte näher an ihn heran. “Ich fühle mich wunderbar.”
Er streichelte sie, seine Hand blieb auf ihrem festen Po liegen. “Ich mich auch, aber gleichzeitig fühle ich mich, als seien Heerscharen über mich hinweggetrampelt. Wieso konnten wir nicht ins Bett gehen wie vernünftige Menschen?”
Gillian lachte auf. “Wir waren eben spontan.”
Federleicht fuhr er mit seinen Fingern über ihre Brüste bis zur Hüfte. “Könnten wir von jetzt an bitte spontan im Bett landen?”
“Wo immer du möchtest.”
„Hmm.”
“Ich muss aufstehen”, meinte Gillian, bewegte sich aber keinen Zentimeter, weil Alex gerade kleine Küsse auf ihre Brüste tupfte.
„Es ist ganz früh, Shelby schläft noch.”
Gillian streichelte seinen muskulösen Schenkel. “Du kommst zu spät, wenn…”
“Das macht nichts.”
Gillian musste lachen. “Es macht nichts, wenn du zu spät kommst?” Sie konnte nicht mehr sprechen, denn jetzt berührte er das Zentrum ihrer Erregung.
“Alex…“
“Geh noch nicht”, murmelte er.
“Nein, noch nicht … “
Gillian schaffte es trotzdem, gerade noch rechtzeitig sein Zimmer zu verlassen.
Zwei Minuten später wären sie mit Fragen der Fünfjährigen gelöchert worden.
Noch gähnend und im Pyjama tauchte Shelby in der Küche auf. “Was gibt es heute? Pfannkuchen?”
“Hm, wenn du magst“, sagte Gillian.
Als die Kleine im Bad verschwand, bereitete Gillian den Teig zu. Sie hatte bereits einige Pfannkuchen gebacken, als sie kurz bei Mildred Nevins anrief.
Dann erledigte sie noch einen weiteren Anruf, bevor Shelby, mit Alex im Schlepptau, wieder in der Küche erschien.
“Hm, die sehen ja lecker aus.” Alex schaute in die Pfanne.
„Finde ich auch!” rief Shelby.
Gillian lächelte.
Wenn sie erst mal auf Hawaii wäre, würde sie das familiäre Beieinander vermissen. Rachel hatte immer davon geträumt, Kinder zu haben. Gillian begriff erst jetzt, wie kostbar sie waren und wie bereichernd.
“Es duftet köstlich.” Joe stand im Türrahmen.
“Nach Blaubeerpfannkuchen! ” Zu Gillians Zufriedenheit waren sie wirklich gelungen, und in der Küche war es trotz der Enge äußerst gemütlich.
Joe sah besser aus als am Vortag. Der Abend mit Loretta hatte ihm gut getan.
“Alex, ihr beiden könnt fahren, wann immer ihr wollt”, erklärte er beim Essen.
“Geht nicht, ich habe noch eine Vorlesung.”
“Aber danach könntet ihr fahren, wann ihr wollt. Ich bringe Shelby heute zur Schule.”
SheIbys Gesicht erhellte sich. “Oh ja, Grandpa!”
Joe wollte seinem Sohn offenbar einen Gefallen tun.
Shelby setzte sich und nahm eine Gabel. “Dann kann ich dir den Frosch von meiner Lehrerin zeigen!” rief sie begeistert.
“Na, prima!” Joe setzte sich ebenfalls.
Alex wirkte entspannt. Gillian freute sich, dass er sich allmählich mit seinem Vater besser zu verstehen schien.
“Na gut, dann fahrt ihr beiden zur Schule, um den Frosch zu besichtigen. Und wir beiden”, er berührte Gillians Schulter, Jahren los, sobald ich von der Vorlesung zurück bin.”
Das Telefon klingelte. Gillian nahm ab.
Alex musste eigentlich gehen, aber er hörte noch, was Gillian sagte: “Reed, schön, von dir zu hören!”
Sie ging auf und ab. Alex konnte nicht recht verstehen, was sie sagte, da Shelby sich gerade lautstark verabschiedete. Dann verließ auch Joe die Küche, um bis zum Schulbeginn bei Loretta zu bleiben. Alex blieb abwartend stehen.
Gillian legte auf. “Das war Reed”, sagte sie. “Die neue Maschine kommt am Donnerstag.”
“Ah, und du sollst sofort kommen?”
“Ich weiß es noch nicht.” Gillian fischte das letzte Messer aus dem
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