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Einmal siebter Himmel und zurueck

Einmal siebter Himmel und zurueck

Titel: Einmal siebter Himmel und zurueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Mikels
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zugesprochen.”
    “Sie schrie herum, ich hätte keine Chance, denn Shelby sei nicht meine Tochter.”
    Gillian hielt die Luft an.
    Sein Gesicht war schmerzverzerrt. “Ich glaubte ihr nicht.”
    “Sie hat bestimmt gelogen!”
    “Nun, sie behauptete, das Kind sei von einem alten Bekannten, den sie bei einer Reise zu ihrem Onkel in Colorado wieder getroffen habe. Ich wollte sichergehen, also ließ ich einen Bluttest machen. “
    Gillians Gedanken wirbelten durcheinander.
    Alex schaute sie an. Mit todtraurigem Blick. “Der bestätigte ihre Behauptung: Ich bin nicht Shelbys leiblicher Vater.”
    Gillian schüttelte entsetzt den Kopf.
    „Aber es ist mir egal. Das sind nur Worte. Ich war immer Shelbys Vater und werde es immer sein.”
    “Oh, Alex! Was hast du gemacht, als du es erfuhrst?”
    “Ich habe Nicki schließlich Geld gegeben. Für Shelby würde ich alles tun.” Er seufzte. “Ich rief einen Anwalt an, um meine Rechte zu klären, fest entschlossen, Shelby nicht herzugeben.”
    Gillian wünschte, Alex hätte sie damals eingeweiht. “Und, was sagte er?”
    “Noch bevor ich bei ihm war, starb Nicki bei einem Bootsunfall in Europa, und das Problem löste sich von allein.”
    “Wieso hast du mir nie davon erzählt?”
    “Du wusstest von der Scheidung. Außerdem passierte das alles, kurz nachdem du weg warst. Ich wollte dich nicht damit behelligen. Dein Bruder hatte gerade seine Prüfung bestanden, und du fuhrst nach Boston, um ihm in seiner neuen Situation zu helfen.”
    “Hättest du mich angerufen, wenn du vor Gericht gegangen wärst?”
    „Ja, bestimmt.”
    Gillian war erleichtert. “Du bist also nicht vor Gericht gegangen.“
    “Nein, wieso sollte ich? Nicki war ja tot.” Und was ist mit Shelbys leiblichem Vater? Wo ist er?”
    „Keine Ahnung.”
    “Alex, das muss dich doch beunruhigen! Er könnte irgendwann auftauchen und das Sorgerecht verlangen!”
    “Nein, der wird nicht kommen. Ich weiß nicht, wer er ist, und werde es vermutlich nie erfahren. Nicki gestand bei dieser hässlichen Auseinandersetzung, dass er von Shelbys Existenz gar nichts wüsste. Und wer er ist, weiß keiner. Ich weiß nur, dass er verheiratet war.”
    “Und sonst ist niemand da? Was ist mit Nicoles Onkel?”
    Alex verzog das Gesicht. “Onkel Hubert? Der würde Shelby mit seiner prüden Einstellung niemals akzeptieren. In seinen Augen ist sie das peinliche Ergebnis einer illegitimen Affäre.”
    „Weiß sonst noch jemand davon?”
    „Nein, nur du.” Er sah sie an. “Shelby gehört zu mir, das wird sie immer tun.
    Ich habe einen großen Fehler gemacht, Nicki zu heiraten, bereue es aber trotzdem nicht, denn ohne sie hätte ich Shelby nicht.”
    “Sie hat wirklich Glück, dich zu haben.” Gillian legte den Arm um ihn. “Und ich auch.”
    “Wirklich?” fragte er lächelnd.
    „Ja, wirklich.”
    Alex schob die Hand unter ihr Sweatshirt.
    “Sag mal, wo ist Joe?”
    “Er wohnt bis zum Umzug bei Loretta.”
    “Und Shelby schläft?” Gillian strich mit den Fingern über seine Bartstoppeln.
    “Ja, Shelby schläft”, bestätigte er und drängte sie in die Wohnung zurück.
    Im Vorbeigehen knipste er die Lampen aus. Im Dunkeln senkte er seine Lippen auf ihre. Gillian drängte sich an ihn und genoss die betäubende Süße seines zärtlichen Kusses.
    Er fuhr mit den Händen durch ihr Haar, zu den Schultern und über den Rücken, mit der Zunge erforschte er gierig ihren Mund.
    Gillian war nach wenigen Sekunden so erregt, dass sie Alex mit nach unten auf den Teppich zog. “Komm, gleich hier!” flüsterte sie.
    Beide nestelten an der Kleidung des anderen, zogen sich gegenseitig aus. Ihre Küsse wurden immer hungriger, das Herzklopfen stärker. Im Dunkeln konnten sie sich kaum sehen, spürten nur den heißen Atem des anderen.
    Seine Küsse, seine Berührungen … Wie hatte sie nur all die Jahre ohne ihn leben können. Er streichelte jeden Zentimeter, küsste jedes Stück ihrer nackten Haut, fuhr mit der Zunge über ihre Brustspitzen, ihre Hüften, ihre Schenkel …
    Und dann war es, als entzündete er in ihrer weiblichen Tiefe ein verzehrendes Feuer. Gillian schrie unwillkürlich auf. Und empfand einen so betäubenden Genuss, dass sie alles um sich herum vergaß.
    Als ihr Atem wieder ruhiger wurde, wendete sie sich ihm zu liebkoste mit der Zunge seine Brust, seinen Bauch, schmeckte und berührte ihn und leckte die leicht salzige Haut. Sie hörte sein heiseres Murmeln, als er ihren Namen flüsterte …
    Er richtete sich

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