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Eischrysanthemen

Eischrysanthemen

Titel: Eischrysanthemen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Murasaki
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der das Fass zum Überlaufen brachte. Vincents Wut schwappte hoch und mit ihr zusammen die verzweifelte Frage, warum dieser schöne Mann sich so garstig benahm. Was war der Grund dafür, dass er mal so fesselnd sein konnte, dass es Vincent nicht gelang sich ihm zu entziehen, um sich dann gleich wieder so von oben herab zu benehmen. Wie schön hatte Kira ausgesehen, als er ihn verführt hatte. Warum konnte er jetzt nicht ebenso sein? Und während Vincent noch nachdachte, beugte er sich vor und presste seinen Mund auf Kiras. Es war so etwas wie eine Kurzschlussreaktion, die Vincent selbst nicht ganz nachvollziehen konnte. Erst als Kira ärgerlich den Kopf zurückzog, kam bei ihm an, was er gerade getan hatte.
    Sie waren sich so nah, dass ihr Atem sich vermischte, zu einem wurde und sie beide ihn wieder einatmeten. Kira sah aus, als wollte er Vincent jeden Moment den Kopf abreißen, doch anstatt das zu tun, griff er in Vincents Nacken, zog ihn wieder näher und küsste ihn. Vincents Lippen öffneten sich wie von selbst. Es war wie am Tag zuvor, als sie sich schon mal geküsst hatten. Jetzt waren seine Hände jedoch frei. Als er mit der freien Hand um Kiras Taille griff, spürte er nicht nur den angespannten Körper, sondern auch, wie sich Kira gegen ihn drängte. Die Hände in seinem Nacken zogen seinen Pulloverkragen arg in Mitleidenschaft, während ihm der Mantel fast von den Schultern rutschte und an den Armen hängen blieb. Vincent spürte, wie ihn Kira in die Unterlippe biss, was ihn zwang, kurz den Kopf zurückzuziehen. Schon fast ärgerlich griff er nach Kiras Hemdleiste und versuchte diese aufzuknöpfen, doch das war nicht von Erfolg gekrönt, denn Kira zerrte an seinem Mantel. Vincents Finger rutschten, bis er schließlich ungeduldig die Knopfleiste aufriss. Kira zuckte zusammen. Doch die Verwunderung währte nicht lange, denn unter den bissigen Küssen schaffte es Kira doch, Vincent den Mantel von den Armen zu streifen. Sie taumelten durch das Zimmer, bis sie aufs Bett sanken.
    Dieses Mal, vielleicht auch durch die Erfahrung mit Gabriel, war es Vincent, der die Kontrolle übernahm, der Kira auf den Rücken drängte und sich ausgehungert über ihn hermachte. Leichter Puderduft gemischt mit Aftershave stieg ihm in die Nase. Er vergrub das Gesicht regelrecht an Kiras Halsbeuge. Tief atmete er ein, ehe er über seine Brust küsste und leckte. Hier und dort setzte er einen Biss, bevor er die zusammengezogenen Brustwarzen erreichte, die sich hart an seinen Lippen anfühlten. Als er sie zwischen die Zähne nahm, hörte er Kira keuchen. Ihre Blicke begegneten sich kurz, bevor Vincent seine Zunge genüsslich über die zusammengezogene Brustwarze gleiten ließ, was Kira ein weiteres Stöhnen entlockte. Das gleiche Spiel wiederholte Vincent bei der anderen Brustwarze, während sein eigener Schwanz schon ungeduldig gegen die Hose drückte. Die Hemmung, mit einem Mann zu schlafen, war auf einmal nicht mehr vorhanden, als hätte sie nie existiert und selbst, als Vincent Kiras Hose öffnete, die Erregung spürte, die sich seinen Finger entgegen drängte, war es für ihn nicht minder erregend. Voller Ungeduld zog er Kira kurzerhand Hose und Shorts aus, bevor er sich auch des eigenen Pullovers entledigte.
    Kiras Arme streckten sich nach ihm aus, zogen Vincent wieder hinab, und als sich ihre Lippen dieses Mal begegneten, war kein Ärger mehr zwischen ihnen, sondern glühende Leidenschaft. Vincent hatte das Gefühl sich an Kiras heißer Haut zu verbrennen, und dennoch konnte er von ihr nicht ablassen. Sie rollten sich auf die Seite, wobei Vincent seinen Schenkel zwischen Kiras Beine drängte.
    Nun war es Kira, der seine Hände und Lippen auf Wanderschaft schickte, der sich über Vincents Hals hermachte, bis dieser ganz feucht vom Speichel war und Vincent nicht mehr sicher, ob er nicht einen Knutschfleck davongetragen hatte. Es war ihm auch gleich, denn seine Finger wanderten unterdessen an Kiras Rücken hinab, fühlten jeden Wirbel, bis er an seiner Taille ankam und ohne zu Zögern seine Hände auf die weichen Pobacken legte. Vincent sah in Kiras Augen, sah die Dunkelheit in seinem Blick und nahm gleichzeitig wahr, wie Kira an seiner eigenen Hose zerrte, um Vincents Erektion zu befreien, die dort keinen Platz mehr finden konnte. Kiras Hände schlossen sich um seinen Schwanz, und Vincents Finger glitt in den tiefen Spalt zwischen den Pobacken. Lauernd starrten sie sich an.
    Beide keuchten sie, versuchten ganz offensichtlich, das

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