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EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition)

EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition)

Titel: EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Saul Peterson
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eins, dann wurden die entsprechenden Tasten dazu am Telefon bedient.
    Als Kinder waren sie sogar noch viel weiter gegangen. In ihrer Kindheit hatte es noch keine Tastentelefone mit hinterlegten Tönen gegeben. Dennoch hatten sie es geschafft, anhand der Rotationen der Wählscheiben die dazugehörigen Nummern zu entlarven und sich an jeweilig verschiedenen Orten Informationen – nur anhand einer Aufnahme dieser elektronischen Wahlspuren – zukommen zu lassen. Es hatte verschiedene Tastenkombinationen bzw. Wählscheibenrotationen für alle möglichen Fälle gegeben. Und Derek und er hatten sogar eine Liste ausgearbeitet, die im Falle eines Falles zum Einsatz kommen sollte. Doch dieser Fall der Fälle war in ihrer Kindheit niemals aufgetreten und so war auch die Liste irgendwann einmal völlig nutzlos geworden.
    Eric sah auf die Uhr. Es war noch zu früh. Er wusste, er würde nicht vor Sonnenuntergang aus diesem Zimmer rauskommen. Er hatte Derek immer nur zu einer Zeit aufsuchen können, in der seine Schicht von einem Kollegen übernommen wurde. Dann, wenn er sich eigentlich schlafen legen wollte und es sicher schien, dass sich auch bei Manning einen Stock über ihnen nicht viel mehr tun würde. Er war zu Derek aufgebrochen, um dort in den wenigen Stunden, die er übrig hatte, Schlaf zu finden. Und meistens, wie auch an diesem Morgen, war er um fünf Uhr früh auch schon wieder hier. Seine Männer wussten immer, wo er zu finden war. Er hatte ihnen stets Dereks Nummer hinterlassen.
    Eric besann sich wieder auf Manning. Manning war zu einem Jucken geworden. Denn der Mann gab ihnen Rätsel auf, je länger sie ihn beobachteten.
    Derek müsste also noch etwas warten.

Forester

    Forester hatte sich direkt nach South End in die Worcester Street begeben und parkte seinen Wagen direkt vor dem mehrstöckigen Backsteingebäude. Auffällig an diesem wolkenverhangenen Sonntag war der Lärm vieler spielender Kinder. Forester streckte sich, während er die Tür seines Chevys zuwarf, und sah über die Straße hinweg auf die gegenüberliegende Seite; dort befand sich eine Schule. Durch mannshohe Hecken und dichtes Gebüsch hindurch erkannte er eine Vielzahl von wild tobenden Kindern, die sich mit einem Ball vergnügten. Dabei fiel ihm ein beiger, verschmutzter Van auf. Der Van parkte auf der gegenüberliegenden Straßenseite, direkt hinter Trevors rotem Datsun Cherry. Der Fahrer des Vans, der ungestört Zeitung darin las, konnte nicht wissen, dass Forester nur Schlechtes mit Fahrzeugen solcher Art in der Nähe von Kinderspielplätzen verband. Forester verdrängte die Bilder, die mit dieser tiefgreifenden Erinnerung einhergingen.
    Er drehte sich, öffnete einen quietschenden Gitterverschlag und stieg die wenigen Stufen hinunter, die seitlich vom Treppenaufgang des Hauses in den Keller hinabführten. Er hoffte, hinter der Kellertür, vor der er nun stand und laut daran klopfte, einen schlafenden, möglicherweise noch betrunkenen Trevor Dix vorzufinden. Forester klopfte minutenlang mit nicht nachlassender Vehemenz an die Tür. Zu seiner Erleichterung stand aber schon bald Trevor vor ihm. Er trug nur ein Bettlaken um die Hüfte. Er versuchte sogleich nüchtern und hellwach zu wirken, als er Derek Forester vor seiner Tür erblickte. „Boss!?“, raunte Trevor mit brüchiger Stimme.
    „Trevor, zieh dich an! Schnell!“, sagte Forester.
    Wenige Minuten später stand Trevor in frischer Jeans und weißem T-Shirt vor ihm. In seinen glasigen Augen konnte Forester die wenigen Stunden Schlaf erkennen sowie auch die wachsende Verunsicherung, je wacher er nun wurde.
    „Du lässt jetzt alles stehen und liegen; und wir fahren in meinem Wagen zu mir! Ich werde dir unterwegs alles erklären!“, sagte Forester und bedachte Trevor mit ernsthaftem Blick.
    Sie verließen gemeinsam Trevors kleines Einzimmerapartment und stiegen in Foresters Chevy. Forester setzte seinen Chevy zurück und fuhr die Worcester Street in nördliche Richtung, bis er auf die Tremont Street traf. Dort reihte er sich in den mäßigen Verkehr ein und hoffte, ohne weitere Verzögerungen über die Columbus Avenue die Washington Street zu erreichen.
    Kurz nachdem Forester mit Trevor das Police Department passierte, fiel Forester in seinem Rückspiegel ein Wagen auf. Mehrere Wagenlängen hinter ihnen befand sich ein beiger Van, den Forester als genau den Wagen erkannte, der vor Trevors Wohnung geparkt hatte.
    Es saß jetzt aber ein zweiter Mann auf dem Beifahrersitz.
    Das war sein

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