Eiskalte Verfuehrung
weitere Komplikation. Ihm wurde bewusst, wie gut sich Lolly anfühlte, weich und wohlgeformt, mit sehr ansprechenden Kurven, die unter den zig Schichten Kleidung verborgen gewesen waren, die sie die ganze Zeit getragen hatte. Die Wasserstrahlen spritzten auf ihren Körper und …
Gabriel ließ seine Hände über Lollys Rücken wandern, nach oben und nach unten; er versuchte, durch die Reibung weitere Wärme zu erzeugen. Er konnte die Veränderung fühlen, als sie sich langsam aufwärmte. Sie entspannte sich, ihre Atmung normalisierte sich, und ihre Körperhaltung gewann an Kraft, an Stabilität. Sie würde alles wegstecken. Sie hatten es geschafft, hatten diesen Albtraum überstanden, und zum ersten Mal seit Stunden gestattete er es sich, einen Augenblick von seiner höchsten Alarmbereitschaft abzulassen.
Er wäre fast eingeschlafen, hier unter der heißen Dusche mit Lolly in seinen Armen. Vielleicht war er ja wirklich eingenickt, nur eine Sekunde. Vielleicht war sie auch eingenickt, denn bis auf ihre sich hebende und senkende Brust bewegte sich nichts an ihr.
Jäh tauchte er aus dem schlafartigen Zustand wieder auf. Draußen setzte der Eissturm sein tödliches Unwesen fort, aber er und Lolly waren im Haus, in Sicherheit, im Warmen, und konnten ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Während sein Körper die Wärme des Wassers aufnahm, hatte er das Gefühl zu schmelzen – auf dieser Welt waren nur sie und er …
Es war so einfach, unter dem Wasserstrahl der Dusche zu stehen, Gabriel zu umarmen und alles seinen Lauf nehmen zu lassen. Keine Angst mehr, keine Kälte mehr. Nur das Hier und Jetzt.
Allmählich wurde Lolly bewusst, dass er kein Problem mehr hatte, seinen Penis zu finden. Er schwoll zwischen ihnen an, wurde lang, dick und hart wie Stein. Sie war verblüfft – Gabriel McQueen war erregt, ihretwegen erregt? Lolly öffnete mit absoluter Selbstverständlichkeit die Augen und sah zu ihm auf – nur um festzustellen, dass er mit dem entschlossenen Ausdruck eines Mannes auf sie herabstarrte, der Sex wollte und wusste, dass er ihn auch bekommen würde. Im schwachen Lichtschein der Taschenlampe konnte sie das Glitzern in seinen Augen erkennen.
Er strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht, umfasste ihre verschrammte Wange mit einer Hand, dann drückte er auch schon seinen Mund auf den ihren.
Seine Hand war sanft. Sein Mund nicht. Er küsste sie wie ein Plünderer, hungrig und wild, forderte ihre Hingabe und nahm sie an. Ohne nachzudenken und ohne zu zögern, gab sie ihm, was er haben wollte. Nichts war wichtig, es zählte nur dieser Augenblick, nur der leidenschaftliche Funke, der zwischen ihnen entflammt war. Sie hätten beide tot sein können. Aber das waren sie nicht. Sie waren hier, am Leben, im Warmen, und sie fielen wie rasend übereinander her.
Er hob sie hoch, drückte sie gegen die gekachelte Wand unter dem Duschkopf, damit das Wasser weiter auf sie niederprasseln konnte. Instinktiv schlang sie ihm die Beine um die Hüften, öffnete sich ihm in dieser Position. Er griff nach unten, brachte seinen Penis in Position; seine dicke Eichel drückte gegen ihr weiches Fleisch, war noch kaum in sie eingedrungen, aber das reichte schon aus, um sie nach mehr flehen zu lassen. Sie krampfte sich zusammen, suchte nach mehr, und er gab es ihr. Mit einem Aufstöhnen stieß er tief in sie hinein, raubte ihr den Atem, linderte und schürte ihr heißes Bedürfnis zugleich. Sie stöhnte ebenfalls, als sie ihn aufnahm, als sie fühlte, wie er schwer und voll immer wieder in sie stieß. Lolly schloss die Augen, packte ihn mit den Beinen, die sie um ihn geschlungen hatte, noch fester und ließ sich vom Sturm ihrer Empfindungen davontragen.
Sie kam schnell und stieß einen Schrei aus, zitterte und bebte ob dieser stürmischen, schieren Lust. Er umfasste dabei ihren Hintern, schob sie vor und zurück, kurze, schnelle Stöße, die ihren Orgasmus verstärkten und die sie kaum noch ertragen konnte. Mit einem Keuchen grub sie ihre Fingernägel in seine Schultern, als ihre Lust den Höhepunkt erreichte, kurz abnahm, um plötzlich erneut zu explodieren. Sie konnte es nicht mehr ertragen, konnte es nicht mehr aushalten, und plötzlich überschwemmten Tränen ihre Augen.
»Bitte«, flehte sie, und erbebend stieß er mit einem tiefen Aufstöhnen bis zum Schaft in sie hinein und kam auch, immer wieder stieß er schnell und fest in sie hinein, bis er allmählich den Rhythmus zu einer langsamen Wellenbewegung veränderte, seine eigene
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