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EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition)

EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition)

Titel: EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Korten
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sei Max, dabei war es dieser Rommel, der Max’ Sachen anhatte. Im Dunkeln konnte ich das nicht erkennen.“
    Anna stöhnte.
    „Immerhin hast du um dein Leben gekämpft, weißt du noch?“
    Sie vollführte eine Bewegung, als zündete sie sich eine Zigarette an.
    „Was machst du denn da?“, fragte Kreiler irritiert.
    „Ich rauche eine Zigarette“, sagte sie.
    „Anna raucht nicht.“
    „Tut sie nicht?“
    Du Vollidiot. Du verlierst die Kontrolle.
    Er musste die Dosis des Rohypnol erhöhen. Anna durfte nicht noch einmal aufwachen, ihre Gesichtszüge mussten völlig entspannt sein. Nur dann sah sie Katharina ähnlich, und nur wenn sie entspannt war, konnte er sich an ihr sattsehen und sie berühren.
    Er legte eine Wolldecke über sie und streichelte sie sanft und zärtlich unter der Decke.
    „Du bist bei mir in Sicherheit. Du bist Katharina, die Schöne, die Glückliche, die Erhabene. Du bist mein Mädchen.“
    Bist du dir da sicher?, fragte Bobby, und es klang gehässig.
    Halt’s Maul, Bobby!
    ***
    In ihrem Traum zog sich der Abend in ein gewaltiges Schweigen zurück, als sie Jakob erblickte. Das diffuse Licht des Mondes, der durch das kleine Fenster fiel, tauchte den Kellerraum in dunkelgraue Schatten. Jakobs schwach beleuchtetes Gesicht war in ihrer Erinnerung lediglich ein verschwommenes Profil, in dem die Augen spukhaft in den Höhlen lagen.
    Sie lag auf dem Boden und konnte nur schemenhaft erkennen, wie er eine Lampe einschaltete. Eine lange Kette baumelte an einem Haken.
    Er sagte, dass sie eine weitere Lektion zu erlernen, einen weiteren Schritt auf ihrer gemeinsamen Reise zu gehen hätte. Er verstellte die Kette und kürzte sie, dann befestigte er einen Panikverschluss daran und hängte eine Ledervorrichtung an den Haken. Oben befand sich eine Metallstange, an der zwei breite schwarze Lederstreifen an mehreren Klammern hingen.
    Ihr von Drogen umnebeltes Gehirn gaukelte ihr mittlerweile leuchtende Farben vor: Sonnengelb, Azurblau, Smaragdgrün, doch vor allem Tizianrot.
    „Die anderen waren hierfür nicht zu haben“, hörte sie ihn sagen, „im Gegensatz zu dir.“
    Er warf ihr einen flackernden Blick zu. Im Raum wurde es plötzlich still. Jakob knöpfte sich langsam das Hemd auf, zog es aus und warf es auf den Boden. Seine Härte presste sich gegen den Stoff seiner Jeans. Dann kam er zu ihr, öffnete ihre Bluse und zog sie aus.
    „Ich kann mit dir machen, was ich will“, hauchte er ihr ins Ohr. „Ich habe es schon lange gewusst: Im Grunde hast du nur auf mich gewartet.“
    Er kniete nieder, schob ihren Slip herunter und streifte ihn ab. Sie trug jetzt nur noch die Goldkette um ihren Knöchel, ein Geschenk vom Stamm der Jivaros, hatte er gesagt.
    Er küsste die Innenseite ihrer Oberschenkel, und dann spürte sie einen scharfen Schmerz, als er zubiss. Sie zuckte zusammen, doch er hielt sie an der Taille fest und biss noch stärker. Es durchschauerte sie vor Erregung und Schmerz. Er erhob sich, griff in die Jeanstasche, zog eine Spritze mit einer langen Nadel heraus und injizierte ihr eine goldgelbe Flüssigkeit.
    „Reiß dich zusammen“, sagte er und schlug ihr ins Gesicht.
    Bevor sie das Bewusstsein verlor, schmeckte sie Blut.
    Als sie aufwachte, schwebte sie. Er hatte ihre Beine bis zum Unterleib durch an Tragriemen hängende Lederschlaufen geschoben. Es war, als würde sie auf einer Schaukel sitzen, während ihre Oberschenkel von den breiten Lederstreifen gespreizt wurden. Ihr Herz schlug schneller, und sie spürte das Rauschen.
    „Hast du Angst?“, fragte er erregt.
    Sie nickte.
    „Stört dich das Unbekannte? Gestern hat es dir doch gefallen. Wir haben eine Vereinbarung“, flüsterte er. „Du gehörst mir.“
    Er streifte Jeans und Schuhe ab. Jetzt stand er nackt vor ihr. Sie wollte ihn berühren, doch sie konnte sich kaum bewegen und saugte mit den Augen seinen ausgeprägt männlichen Anblick ein, seinen gebräunten, schlanken Körper und das Selbstbewusstsein, das er ausstrahlte.
    Sie versuchte, nicht an die Schwärze zu denken, an die seltsamen Zeichen an der Kellerwand, an die Glasbehälter mit den formlosen Monstern darin.
    Er streckte die Hände aus und massierte ihre Brüste, bis die Warzen hart waren, dann beugte er sich herab und nahm eine in den Mund. Sie reagierte sofort. Er hatte etwas an sich, dem sie nicht widerstehen konnte, etwas ganz und gar Körperliches. Er saugte mit bestimmender Männlichkeit an ihrer Brust, und es schmerzte nicht mehr.
    Sie hob ein Bein, wollte

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