Elementarteilchen kuessen besser
vorsichtig seine Hand unter den elastischen Stoff ihres Oberteils. Doch der gepolsterte BH ließ ihn frustriert aufknurren. Ohne zu zögern, öffnete er den Verschluss zwischen ihren Brüsten und schob seine Hand unter die gepolsterte Schale. Selbst in der schemenhaften Dunkelheit konnte sie seinen lüsternen Blick auf sich spüren.
Seine Fingerspitzen strichen sanft über ihre Rundung und reizten die empfindsame Brustwarze, die so behütet darunter gelegen hatte. Heiße Blitze schossen durch Lindas Körper und ließen sie leise aufstöhnen. Ermuntert von ihrer Reaktion umspielte er mit seiner Zunge genießerisch die feste Knospe, bis er sie mit seinem feuchten Mund umschloss, um sie zwischen seine weichen Lippen zu saugen. Ein Ziehen machte sich in ihren schweren Brüsten bemerkbar, da pure Lust jede Zelle ihres Körpers durchflutete und sie von innen her verbrannte. Unruhig rutschte sie auf Philipps Schoß hin und her, was ihm ein Stöhnen entrang.
Spontan ließ er von ihr ab und keuchte: „Wenn du nicht willst, dass ich hier und jetzt in aller Öffentlichkeit beginne, dich aus diesem unglaublichen Kleid zu schälen, solltest du dein Becken besser unter Kontrolle halten.“
„Ich will dich“, war das Einzige, was sie fähig war zu flüstern, bevor sie ihm einen gierigen Kuss raubte, dessen Wirkung er bis zum kleinen Zeh spürte.
„D-du willst mich?!“, stotterte er erstaunt, da er sein Glück nicht fassen konnte.
„Ja. Heute Abend. Jetzt. Am besten sofort.“
„Dann können wir nicht hier bleiben“, war alles, was Philipp herausbrachte, bevor er begann, ihren BH mit zitternden Fingern zuzuhaken und ihr Oberteil zurechtzuzupfen. Als er sicher war, dass sie einigermaßen repräsentabel für die Öffentlichkeit aussah, fuhr er sich kurz durch die Haare, strich sein Hemd glatt und zog sie von der Liege hoch. „Darf ich dich in mein Reich entführen?“
„Das wäre schön“, schnurrte Linda und rieb ihre Brüste an Philipps hartem Oberkörper, bevor sie sich in einem erneuten Kuss verlor.
Ungeduldig nahm Philipp Lindas Hand und zog sie im Laufschritt übers Deck, bis sie zu einer Tür kamen, die sie zu den Fahrstühlen führte. Im Licht der Realität erschien Linda ihm noch begehrenswerter als vorher in der Dunkelheit. Ihre Lippen waren leicht gerötet und wirkten von den vielen Küssen voller. Die Wangen glühten in einem zarten Roséton. Das Haar wirkte leicht verwuschelt, als ob sie gerade nach einer heißen Liebesnacht aus dem Bett gekrochen war. Und ihre tief grünen Augen glänzten fiebrig und ließen sein Herz schneller schlagen.
Schon weit vor seiner Kabinentür hatte er seine Bordkarte gezückt, um ja keine kostbare Zeit zu verlieren. Und dann schlug die Tür von innen zu – und Linda und Philipp waren allein.
Endlich.
Elfter Tag – nachts
Bin heute Abend bei dir, schau, wie sehr ich an dich denk'.
Hab' kein Parfum mit, keine Seife, ich trag ‘ne rote Schleife.
Denn ich bin heute dein Geschenk.
Pack' es aus, wenn du magst, bin gespannt, was du dazu sagst. 2/13
Und als sie endlich in Philipps Kabine standen, fiel in dem Moment jede Hektik von ihm ab. Sein Körper entspannte sich. Die Zeit blieb stehen. Die Welt hörte auf, sich zu drehen.
Er nahm Lindas Hand in seine, zog sie sacht zu seinem Bett und schaltete das kleine Nachtlicht an. Dann strich er zärtlich mit seinen Fingerspitzen über Lindas Schläfe, ihre Wange bis hinunter zu ihrem Hals und ihrem schönen Dekolleté. Dabei versank er in den Tiefen ihres lodernden Blicks. In grünem Feuer, das alles begehrlich verzehrte, was mit ihm in Berührung kam. Gierig leckte sich Linda ihre Lippen und legte sie auf seine, um zu einem ungeduldigen Kuss zu verschmelzen.
Sanft schob er sie etwas von sich weg und murmelte amüsiert: „Wir haben alle Zeit der Welt. Lass mich dich verwöhnen und lehn dich einfach zurück, um dein erstes Mal zu genießen.“
„Aber ich verbrenne innerlich ...“
„Es wird noch viel mehr brennen, bis ich dich da habe, wo ich dich haben will. Das verspreche ich dir. Aber danach wirst du dich frei und leicht wie eine kleine Schäfchenwolke am blauen Himmel fühlen.“
Sanft legte er seine Hand neben ihren Halsansatz und ließ einen Träger ihres Kleides von der Schulter gleiten. Dabei summte er den Anfang von I'm So Excited . Als Linda lächelte, sang er leise, während er seine Aufmerksamkeit dem anderen Träger zuwandte:
I want to love you, feel you,
wrap myself around you.
I want to squeeze you,
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