Elena - Ein Leben für Pferde
Hdgdl. Dein T.
Mein Herz hüpfte vor Freude. Ich hob die Hand und berührte den Anhänger der Kette, die Tim mir geschenkt hatte.
Seit heute waren Tim und ich wirklich und richtig zusammen. Und egal, wie sehr Christian ihn auch hasste und wie schwierig es auch werden würde, nichts konnte uns davon abhalten, uns weiterhin zu treffen. Vielleicht bei Lajos. Oder irgendwo anders. Und vielleicht, ganz vielleicht, würde eines Tages alles doch noch gut werden.
»Ida«, schrieb ich zurück und lächelte dabei wie ein Honigkuchenpferd. Sehen uns morgen im Bus. Freue mich! E.
Impressum
Neuhaus, Nele:
Elena – Ein Leben für Pferde
Gegen alle Hindernisse
ISBN 978 3 522 65074 8
Umschlaggestaltung: Zero Werbeagentur GmbH, unter Verwendung von Fotomaterial von Getty Images / Ghislain & Marie David de Lossy
Satz und Datenkonvertierung E-Book: KCS GmbH, Buchholz/Hamburg
Reproduktion: immedia 23, Stuttgart
© 2011 by Planet Girl Verlag
(Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart/Wien
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung werden zivil- oder strafrechtlich verfolgt.
Mehr Lesestoff gibt’s auf www.planet-girl-verlag.de
Leseempfehlung: Chantal Schreiber, 4 Hufe + 1 Kussalarm
Als E-Book ebenfalls bei Planet Girl erschienen:
Chantal Schreiber
4 Hufe + 1 Kussalarm
ab 12 Jahren
ISBN 978 3 522 65033 5
Umziehen? Aufs Land? Nie und nimmer! Für ein Pferd soll Maxi Freundinnen, Shopping und Cheerleading aufgeben? Und Tino, den coolen Leadsänger der Schulband, der gerade anfängt, sich für sie zu interessieren?
„Also, Maxi ist erst mal ein ausdrucksstarker Charakter und sagt gerne ihre Meinung. So kann man sich verdammt schnell wiederfinden und so richtig in die Geschichte eintauchen. Die restlichen Personen sind auch sehr passend geschildert, es gibt die gute Mischung von verrückt und eher ruhig.
Die Handlung ist übersichtlich, es gibt keine verwirrenden Sprünge. Das Thema ist auch nicht zu alltäglich, sondern immer mal wieder überraschend.
Der Schreibstil ist auch sehr gut: witzig, humorvoll, jugendlich und immer sehr locker. ;-) Auch die kleinen Wortgefechte Maxi-Carolin oder die Gespräche mit Vic sind echt gut beschrieben. Und die Projektfabrik von Stella und Nick ist eine gute Idee. Maxis Eltern sind zum Verlieben (Hello-Kitty).”
Anne
Leseprobe: 4 Hufe + 1 Kussalarm
Für Hannah & Darri
Überraschung ...!
»Nicht nur angesehen hat er mich, er hat mich ange lächelt! Ich schwöre!« Maxi sprang aus der Straßenbahn, ihr Handy fest an das unter ihrer gehäkelten Lieblingsmütze – ein Beutestück von Tante Delias letztem London-Streifzug – versteckte Ohr gepresst. »Lara, bist du noch da? Noch ein solcher Blick und ich quatsche ihn an, was meinst du, vielleicht nach der nächsten Bandprobe?« Sie wartete die Antwort nicht ab, sondern ließ einen abgrundtiefen Schnaufer folgen, Marke megagenervt. »Mir fällt gerade ein, vor den Ferien ist ja gar keine Probe mehr, dafür dieser saublöde Mathetest! Was ist mit dem Typen eigentlich los, glaubt der, wir haben nichts anderes zu tun?« Maxi bremste abrupt vor einem Schaufenster und die ältere Dame, an der sie sich eben erst vorbeigedrängt hatte und die nun gezwungen war, auszuweichen, warf ihr einen missbilligenden Blick zu. Der war allerdings an Maxi verschwendet. Hundert Prozent ihrer Wahrnehmungsfähigkeit waren auf das schwarze, spitz zulaufende Objekt ihrer Begierde mit dem Vier-Zentimeter-Absatz konzentriert. »Meine Cowboystiefel sind endlich herabgesetzt!«, jubelte sie ins Telefon und erntete damit noch mehr missbilligende Blicke von anderen Passanten. »Heute muss echt mein Glückstag sein! Apropos Glückstag, da fällt mir ein, meine Eltern haben was von einer Überraschung gesagt, die sie für mich haben, und ich hoffe und bete, dass sie mir endlich das neue Handy gekauft haben! Ich meine, die Auflösung, die meine Kamera hat, ist echt eine Katastrophe! Und null Speicherplatz! Oder meine Mutter hat mitgekriegt, dass ich ohne diese Cowboystiefel nicht mehr leben kann, allerdings ... hey, Mama!« Maxi winkte ihrer Mutter, die gerade eingeparkt hatte und nun aus ihrem kleinen Cityflitzer stieg. »Ich muss Schluss machen, Lara. Ich ruf dich später noch mal an, o. k.?« Maxi steckte ihr Handy ein und lief auf ihre Mutter zu, die offenbar gerade die Wochenendeinkäufe gemacht hatte.
»War das Lara?«, fragte
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