Elfriede im Salon (German Edition)
erregen könnte. Der erigierte Schwanz von Robert Unmuth wurde mit einem schwarzen Kondom bekleidet. Robert Unmuth würde wieder erfahren, wie es ist zu ficken und sich weiterhin Gedanken darüber machen, warum er nicht regelmäßig mit einer Nutte fickte.
Ohne jede Absprache setzte sich Lulu auf ihren Kunden, spreizte ihre Beine, hob ihren Arsch und platzierte den schwarzen Schwanz an ihre Fotze. Der Lauf der Dinge wollte es, dass der schwarze Schwanz in ihre Fotze eindrang. Sie begann ihr Becken rhythmisch zu bewegen, ihre Arme hinter ihrem Kopf verschränkt. Die Augen von Robert Unmuth hefteten sich an die großen Titten der Nutte, seine Hände spielten mit ihren Arschbacken und unterstützten die Bewegung ihres arbeitenden Beckens. Diese äußerst angenehme Beschäftigung war an sich hinreichend und machte es überhaupt nicht notwendig, dass man sich philosophische Gedanken über die Welt machte. Der philosophische Salon war Zeuge eines periodischen Vorgangs, denn periodisch verschwand der schwarz maskierte Penis im Unterleib von Lulu. Exemplarisch wurde deutlich, dass periodische Vorgänge im Universum eine Bedeutung haben. In einer idealen Welt wäre nun die Nutte von ihrer Arbeit glücklich geworden. Nicht nur bestand das Postulat in dieser fiktiven Welt, sich mit seiner Arbeit selbst zu verwirklichen, sondern sogar durch seine Arbeit glücklich zu werden. Können sich Nutten mit ihrer Arbeit selbst verwirklichen? Diese Frage bedurfte einer philosophischen Debatte.
Der nicht mehr ganz nüchterne Robert Unmuth fragte sich wiederholt, ob dieses Mal das letzte Mal in seinem Leben sei, mit einer Frau zu ficken. Ein weiterer Gedanke war, dass die Welt mehr beschäftigte, wie man an Sex kam, als damit, was Sex eigentlich war. Die Fortsetzung dieses Gedankens wurde durch eine nicht aufhaltbare Ejakulation unterbrochen.
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Wie gesagt war Lulu eine schlechte Schauspielerin. Der Geschlechtsakt war wortlos abgelaufen, der redegewandte Robert Unmuth in seinen Gedanken und Empfindungen verstrickt. Lulu kommentierte ihren Ritt mit kleinen Stöhnern, Aahs und Ohs, die aber vollkommen unglaubwürdig waren, da sie nun mal schlecht schauspielerte. Die Zuschauer konnten dem simulierten Lustgeschrei keinerlei Informationen über das Wesen eines Sexualakts entnehmen. Lulus akustische Arbeit war informationslos und zudem eine Lüge. Die wesentliche Arbeit Lulus steckte in ihrem Becken, in ihrer Muschi, die in gemeinsamer Anstrengung dem verpackten Schwanz eine Ganzkörpermassage verpassten. Obgleich sie schlecht schauspielerte, bot Lulu mit ihrem nackigen Körper eine perfekte Illusion. Die schweren Titten der Nutte wippten im Rhythmus des arbeitenden Beckens und konnten den Eindruck erwecken, sie hätten erheblichen Spaß an der Arbeit. Besonders für Robert Unmuth waren die hüpfenden Titten ein faszinierendes Schauspiel und der Philosoph auf Abwegen konnte der Versuchung nicht widerstehen, seine Hände, die sich fast die ganze Zeit sich mit Lulus Arschbacken beschäftigt hatten und die arbeitende Bewegung von ihrem Becken unterstützten, zu Lulus Titten wandern zu lassen, um mit ihnen zu spielen. Lulus Titten waren eine willfährige Formmasse, deren Bearbeitung offensichtlich im Preis inbegriffen war. Der Philosoph war sich verhältnismäßig sicher, silikonlose Titten zu verformen. Irgendwie schaffte Lulu es, ihre Brustwarzen erregt aussehen zu lassen. Es machte kurzzeitig den Eindruck, Robert Unmuth wolle aus der geilen Masse ein Kunstwerk formen, aber wenn augenblicklich ein solches entstand, so sollte es für die Ewigkeit keinen Bestand haben und nicht ins Kulturgut der Menschheit übergehen. Die Spielerei fand ihr Ende, und die Hände fanden zu ihrer eigentlichen Aufgabe, den Nuttenhintern zu unterstützen, zurück. Lulu quittierte dies mit einem Ooh, denn an sich war es ihr lieber, wenn die Hände eines Freiers sich mit ihrem Arsch statt ihrer Titten befassten. Lulus mehr oder weniger ausdruckloses Gesicht war bei ihrer Arbeit ebenfalls sehenswert. Ihre roten Lippen, ihre geschminkten Augen versprachen Sex, körperliche Liebe und ihre durchaus nicht habgierig erscheinenden Augen mochten einen verleiten, hinter ihnen etwas zu suchen, was es nicht gab. Ein bisschen versuchte das Gesicht mit seinen Lustlauten zu schauspielern, was eher komisch wirkte, Gedanken nicht abschaltete, sondern eher in die falsche Richtung lenkte. Obwohl
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