Eloises Hingabe
Grundstück an einen Wald und auf der Westseite sah man eine weitläufige Felderlandschaft.
Eloise seufzte verträumt. Wenn diese Felder das Meer wären, wäre es perfekt. Sie vermisste Greenock und ihre Klippe. In Momenten wie diesem saß sie meist mit einem Tee ganz nah an der Klippe und sah stundenlang hinaus aufs Meer.
Barfuß lief sie über den Rasen, genoss die morgendliche Kühle und schlenderte Richtung Wald. Zwischen den Bäumen tauchte plötzlich Brian auf. Er trug eine schwarze Jogginghose, sein Oberkörper war nackt und verschwitzt. Er winkte von Weitem und kam lächelnd auf sie zugerannt. Eloise schlug das Herz höher. Es war merkwürdig, ihn zu treffen, nach dem, was gestern Abend alles geschehen war. Sie legte schützend die Arme um ihren Körper, sah ihm verschämt entgegen.
„Hi, Eloise.“
„Guten Morgen.“
„Du siehst nicht aus, als möchtest du joggen gehen.“ Sein Blick wanderte über ihren Körper, und Eloise war froh, dass sie Unterwäsche trug.
„Ich habe mich nur ein wenig umgesehen. Jetzt bin ich schon so lange hier und war noch gar nicht im Garten.“
Brian lachte: „Garten ist gut.“
Eloise sah verwirrt zu ihm auf.
„Ich habe keine Ahnung, wie groß das Grundstück ist, aber es werden schon ein paar Hektar sein.“
Eloise sah sich um. „Du meinst, der Wald gehört noch dazu?“
Brian beugte sich zu ihr, zeigte mit dem Finger in Richtung Felder. „Siehst du den Turm da hinten?“
Eloise nickte.
„Bis dahin geht das Grundstück, und hinter dem Wald ist ein Gestüt. Es ist zwar verpachtet, gehört aber dazu.“
Eloise registrierte seine Worte kaum. Brian stand so dicht bei ihr, dass sie die Wärme seines erhitzten Körpers spürte. Sein sauberer Schweißgeruch stieg ihr in die Nase und verwirrte ihre Sinne. Sie trat zitternd einen Schritt zurück und sah ihn verlegen an. Sein spitzbübisches Grinsen machte ihn noch anziehender.
„Ich wollte gerade in den Pool springen. Kommst du mit?“
Eloise schüttelte den Kopf. „Besser nicht.“
„Ohne Victor würde ich dir nie zu nahe treten“, sagte Brian, doch das Vibrieren seiner Stimme ließ es wie eine Lüge klingen.
„Im Moment habe ich vor mir selbst Angst. Das ist alles so verwirrend. Meine Sinne sind völlig überreizt.“ Ohne es zu merken, ging sie nun doch an Brians Seite durch ein kleines Wäldchen, während sie miteinander sprachen.
„Ich weiß nicht, wie sich das auf deiner Seite anfühlt. Ich kann dir nur sagen, dass du gestern Abend wunderbar warst.“
Eloise lächelte ihn mit roten Wangen und Ohren an. „Danke.“
Sie traten aus dem Wäldchen und fanden sich auf einer Lichtung wieder. Wasser spiegelte sich in der Sonne. Der Pool war riesig, wie sollte es auch anders sein. Auf der einen Seite stand ein Holzhaus, sehr modern, mit einer großen Glasfront und einer Bar. Gemütliche Plüschsessel luden zum Entspannen ein. Auf der anderen Seite standen Doppelliegen mit Sonnenschirmen.
„Das ist ja das reinste Badeparadies.“
„Hattest du etwas anderes erwartet? Möchtest du auch einen Cocktail?“
„Gern, aber bitte ohne Alkohol.“ Eloise legte sich auf eine Liege und aalte sich in der Sonne.
Brian stellte nach ein paar Minuten einen quietschorangefarbenen Cocktail auf den kleinen Tisch neben ihr und lächelte. Bestürzt sah Eloise, wie er sich an den Bund der Hose fasste, sie auszog und mitsamt der Unterhose auf den Boden fallen ließ. Sein Schwanz war nicht steif, doch während er vor ihr stand und sein Blick über ihren Körper glitt, änderte sich das.
Eloise presste die Beine zusammen und schluckte schwer.
Grinsend drehte Brian sich um und sprang in den Pool. Eloise wollte weglaufen, vor ihm flüchten, sich in Sicherheit bringen, und doch blieb sie wie angewachsen auf der Liege sitzen und starrte auf Brians Rücken. Das Spiel seiner Muskeln erregte sie. Feuchtigkeit bildete sich zwischen ihren Beinen, und ein verlangendes Ziehen ließ sie unruhig auf der Liege rumzappeln.
Als Brian nach ein paar Minuten aus dem Wasser kam, beobachtete sie fasziniert, wie das Wasser von seinem Körper abperlte und er mit geschmeidigen Bewegungen auf sie zukam. Er stützte die Arme links und rechts neben ihren Hüften auf der Liege ab und lächelte.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du noch hier bist.“
„Ich konnte mich nicht bewegen. Glaub mir, ich möchte gar nicht hier sein.“ Wie gebannt starrte sie auf seinen Schwanz, der steil in ihre Richtung zeigte.
Brian lachte und sein Schwanz wippte
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