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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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Herr.“ Briga lächelte.
    „Machos.“
    „Pssst! Charles kommt gleich und bringt dir was zu essen.“
    Eloise wurde rot und kicherte. „Noch eine Bestrafung sollte ich heute nicht riskieren, was?“
    Charles klopfte an und brachte eine Platte mit Sandwiches und Obst ins Zimmer.
    „Die Herren sind im Kaminzimmer, wenn du so weit bist. Wie geht es dir?“
    „Hervorragend!“ Eloise grinste etwas zu breit.
    „Stolz steht einer Sklavin nicht gut zu Gesicht.“
    „Ich bin aber Victors Sklavin und nicht deine, also kann ich jetzt so viel grinsen, wie ich will.“
    Charles schüttelte den Kopf und verbarg sein Lächeln, indem er sich dem Essen widmete. Er legte zwei Roastbeefsandwiches und Erdbeeren auf einen Teller und reichte ihn Eloise. „Kann Briga dir das Korsett anlegen? Ich muss noch mal weg.“
    „Natürlich“, antwortete Eloise mit vollem Mund.
    „Respektlos, dieses Frauenzimmer“, brummelte Charles, als er ging.
    Eloise und Briga brachen in schallendes Gelächter aus. Als sich Eloise beruhigt hatte, sah sie Briga lange an. „Ich hätte am Montag nie geglaubt, dass wir uns so gut verstehen.“
    „Ich auch nicht.“
    Eloise stopfte den Rest ihres Sandwiches in den Mund und griff nach einem Zweiten.
    „An deiner Stelle würde ich nicht so viel essen.“
    Mitten in der Bewegung hielt Eloise inne. „Ich bekomme eindeutig zu wenig zu essen. Nächste Woche werde ich mir ein richtig gutes Steak gönnen und Roastbeef bei Gaby.“
    „Bleibst du nicht hier?“
    Eloise schüttelte den Kopf, während sie aufstand und das Korsett hochhob. „Nein, wir müssen zurück nach Glasgow. Die Firma meines Chefs steckt in Schwierigkeiten. Deshalb hatten wir die Meetings mit den Investoren. Außerdem vermisse ich das Meer. Ich muss unbedingt zurück in mein kleines Cottage in Greenock, sonst geh ich ein.“
    Briga sagte nichts dazu und legte Eloise das Korsett an.
    Fasziniert sah Eloise auf das Kleidungsstück. Der rote Samt leuchtete, verlieh ihrer hellen Haut einen strahlenden Hauch. Nein, es war nicht ihre Haut, die strahlte. Es waren Eloises Augen.
    Briga stand hinter ihr und lächelte sie im Spiegel an. Dann begann sie mit der Schnürung.
    „Das fühlt sich unglaublich an“, flüsterte Eloise ehrfürchtig. Das straffe Material und die Stäbe zwangen sie in eine aufrechte, ja, arrogante Körperhaltung. Eloise fühlte sich größer und schlanker, je fester Briga die Schnürung machte. Immer wieder musste sie in ihre eigenen Augen sehen und konnte es einfach nicht fassen. Noch nie hatte sie so etwas bei einem Kleidungsstück verspürt.
    Als Briga fertig war, trat sie einen Schritt zurück und überließ Eloise ihrer Betrachtung.
    Ihr Busen quoll üppig und einladend aus den Körbchen, ihre Hüften sahen verführerisch aus, und der Hintern war prall und voll, im Kontrast zu ihrer schmalen Taille. Das Pentagramm lag genau über dem Rand des Korsetts, als hätte Victor Maß genommen. Unglaube stand in Eloises Augen. Zart strich sie mit den Händen über ihre Rundungen. „Ich wusste immer, was ein Fetisch ist, aber ich hatte nicht die leiseste Ahnung, wie sich so etwas anfühlt. Ist das nicht unglaublich?“ Eloise starrte Briga über den Spiegel fragend an. Diese lächelte verstehend. „Hast du auch ein Korsett?“
    „Mehrere. Es ist die einzige Neigung, die mein Mann mit mir teilt. Du siehst unglaublich sexy aus.“
    „Ich fühle mich auch sexy.“ Eloise betrachtete sich wieder und streichelte ergeben über ihre schlanke Taille. „Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass ein Kleidungsstück so etwas bewirken kann.“
    „Soll ich dir das Pentagramm noch einmal eincremen?“
    „Ja, aber bitte ganz dünn. Und versau bloß das Korsett nicht.“
     
    Briga schmunzelte. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie sie ihr erstes Korsett bekommen hatte. Was Eloise jetzt fühlte, hatte Briga damals auch gefühlt. Doch Briga wusste auch, dass Eloise im Laufe des Abends noch lernen würde, dass ein Korsett Segen und Fluch zugleich war. Sanft massierte sie die Creme in die geschundene Haut ein, und Brigas Scham zuckte bei dem Gedanken daran, wie weh es getan haben musste, es zu empfangen.
    „Fertig. Jetzt solltest du aber das Dauergrinsen langsam abstellen.“
     
    Eloise holte an der Treppe noch einmal Luft, vergegenwärtigte sich, wo ihr Platz in diesem Spiel war und ging zum Kaminzimmer. Sie klopfte an und wartete auf Antwort. Charles öffnete die Tür und lächelte.
    Victor und Brian saßen bei einer Partie Schach,

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