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Emma und der Rebell

Emma und der Rebell

Titel: Emma und der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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lagen.
    »Als ich
anfangs in Fairhaven war, habe ich sehr oft hier geschlafen«, meinte Steven.
    Emma biß
sich auf die Unterlippe und hoffte, daß er sie nicht noch mehr verletzen würde,
weil sie das nicht zu ertragen glaubte. »Willst du mich noch immer
fortschicken?« erkundigte sie sich zaghaft.
    »Ja«, gab
Steven offen zu. »Es wäre mir lieber, wenn du sicher in Whitneyville bei Chloe
wärst.«
    Emma war
gekränkt, bemühte sich jedoch, es nicht zu zeigen. »Ich verstehe«, sagte sie
leise.
    Er legte
zärtlich eine Hand unter ihr Kinn. »Nein, ich glaube, das tust du nicht, Emma«,
entgegnete er rauh. »Ich habe dich belogen – ich habe dich nie mehr geliebt als
jetzt, in diesem Augenblick. Du hattest recht, von Anfang an – ich wollte nur,
daß du Fairhaven verläßt, damit Macon dir nichts antun kann und du nicht
mitanzusehen brauchst ...«
    Emmas Herz
klopfte schneller vor Erleichterung, sie schlang die Arme um Stevens Taille und
schmiegte ihr Gesicht an seine Brust. »Gott sei Dank«, flüsterte sie.
    Er zog sie
ganz fest an sich. »Wo warst du heute, Emma? Was hast du gemacht?«
    Sie wagte
nicht, ihm zu erzählen, daß sie bei Maisie Lee gewesen war; das letzte Mal, als
sie sich in seine Angelegenheiten eingemischt hatte, war er sehr aufgebracht
gewesen. »Ist das wichtig?« entgegnete sie ausweichend.
    Er lachte
wehmütig und küßte ihr Stirn. »Nein, wahrscheinlich nicht.« Dann hob er wieder
ihr Gesicht zu sich empor und schaute ihr ernst in die Augen. »Es tut mir leid,
Emma. Alles.«
    Die Tränen,
die bisher nicht hatten kommen wollen, drängten nun mit Macht in ihre Augen.
»Halt mich fest«, flüsterte sie und schlang ihm beide Arme um den Nacken. »Sag
mir, daß alles gut wird.«
    Steven
hielt sie fest an sich gepreßt, aber er sagte nichts, und Emma wußte, daß er
schwieg, weil er sie nicht belügen wollte.
    Ein
Verlangen, wie sie es noch nie zuvor erfahren hatte, erfaßte Emmas müden
Körper, und sie zog Stevens Kopf zu einem Kuß zu sich herab, der mehr sagte, als
Worte es gekonnt hätten.
    Mit einem
Aufstöhnen löste er sich von ihr. Als er Emma auf die Arme nehmen wollte, wußte
sie, daß er beabsichtigte, sie ins Haus und in ihr Schlafzimmer zu tragen.
    »Nein«,
widersprach sie rasch. »Hier, Steven – wo ich die Blumen riechen und die Vögel
hören kann. Bitte, Steven.«
    Für einen
langen Moment starrte er sie wie verzaubert an, dann küßte er sie so
leidenschaftlich, daß eine süße Schwäche sich in Emmas Gliedern ausbreitete.
Während sie sich haltsuchend an ihn lehnte, begann er schon ihr Mieder
aufzuknöpfen.
    Als er
damit fertig war, zog er das Kleid sanft hinunter und entblößte Emmas Brüste.
Sie zog ihre Arme aus den Ärmeln und legte das Kleid ganz ab, so daß sie nur
noch in ihren Unterröcken und den weißen Spitzenhosen vor ihm stand.
    Auch die
Unterröcke sanken zu Boden, und dann hob Steven sie auf die Arme, und sie war
gezwungen, ihm ihre Beine um die Taille zu schlingen. Mit einem leisen
Aufstöhnen nahm sie das ganze Ausmaß seiner Erregung wahr und drängte sich ihm verlangend
entgegen, als er eine der zarten Knospen ihrer Brü ste zwischen seine Lippen
nahm und sanft daran zu saugen begann.
    Emma
klammerte sich an ihn und warf in hilflosem Entzücken den Kopf zurück, als er
seine Hüften bewegte und sie spüren ließ, was sie erwartete. Gleichzeitig küßte
Steven ihre Brustwarzen und nahm gierig alles, was Emma ihm bot. Sie bebte vor
Erregung und drängte ihm in einer stummen Einladung ihren Körper entgegen.
»Sag mir, was du willst«, murmelte er und unterstrich jedes Wort mit einem
Kuß.
    »Dich«,
sagte Emma flehend. »Ich will dich. O Steven .. bitte ... laß mich nicht warten
... nicht dieses Mal ... es ist so lange her ... und ich brauche dich so sehr!«
    Eine seiner
Hände glitt zwischen ihre Schenkel, und Emma öffnete den Mund zu einem stummen
Schrei. Als er seine Hand unter ihre Pantalettes schob und seine Finger
ihre empfindsamste Stelle fanden, schrie sie leise auf und hatte das Gefühl,
ohnmächtig zu werden vor Verlangen. »Bitte ...« flehte sie von neuem.
    »O nein«,
murmelte Steven. »So leicht mache ich es dir nicht. Ich will alles, was du mir
zu geben hast, Emma – alles.«
    Sie
wimmerte, weil sie wußte, was das zu bedeuten hatte – ein ausgedehntes,
entnervend langes Liebesspiel, in dessen Verlauf Steven sie von Ekstase zu
Ekstase führen würde, bevor er ihren Körper in Besitz nahm und ihr die
endgültige Erfüllung schenkte.

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