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Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Titel: Endlich bei dir in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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hat es immer geschafft, den Familienfrieden wiederherzustellen“, erwiderte seine Mutter. „Und jetzt lass uns Mittagessen gehen. Danach rufen wir Luke an. Vielleicht bekommen wir heute noch einen Flug.“
    „Aber nur, wenn du versprichst, Rosie erst dann zu besuchen, wenn ich dir grünes Licht gebe.“
    „Versprochen. Aber strapaziert meine Geduld nicht über! Ich bin eine alte, schwache Frau“, meinte sie und nahm ihre Handtasche von dem Tischchen neben der Wohnungstür.
    „Ja, ist klar“, kommentierte Sean trocken.
    „Komm, wir gehen zum Italiener“, schlug sie vor. „Das stärkt uns für unsere Reise in den Busch.“
    Er grinste und trat nach draußen. Sie folgte ihm. Sie waren ein paar Schritte gegangen, da gab sie ihm plötzlich eine Kopfnuss. „Ma!“, rief er und hielt sich den Kopf. Wütend drehte er sich zu ihr um.
    „Mein Gott, du solltest dich was schämen! Bist du unter Wölfen aufgewachsen?“

9. KAPITEL
    A chtundvierzig Stunden, nachdem er den Anruf von Sean und Maureen erhalten hatte, fuhr Luke mit seinem Motorrad zu Walt Booths Stall und parkte neben Shelbys Jeep. Er betrat den Stall und zog sich im Gehen die Motorradhandschuhe aus. Als er in einer der Boxen seine Frau entdeckte, die gerade mit einem Rechen zugange war, schlug er die Handschuhe in die Handfläche, damit sie ihn bemerkte. Sie lächelte ihn an.
    „Wo ist denn dein Onkel Walt?“, fragte er.
    „Ich glaube, er ist mit Muriel unterwegs. Er hat mich gegen Mittag auf dem Handy angerufen und mich gebeten, die Pferde zu füttern. Sein Wagen ist jedenfalls nicht da.“
    Luke stopfte die Handschuhe in die Jackentasche, nahm Shelby den Rechen aus der Hand und stellte ihn weg. „Hoffentlich bleibt er verschwunden, denn sonst sieht er uns nackt.“
    Sie lachte. „Kannst du nicht warten, bis wir im Bett sind?“
    „Schon, aber unser Haus ist voller Leute. Wieso hast du darauf bestanden, dass meine Mutter bei uns im Haus wohnt? Sie wollte doch eine Hütte haben.“
    „Erstens ist gerade nur eine Hütte frei, und die Jagdsaison hat begonnen. Zweitens müssen wir deine Mutter doch nicht ausquartieren, wenn wir zwei Gästezimmer im oberen Stockwerk haben. Das wäre wirklich unhöflich. Außerdem sind wir verheiratet – wir dürfen also in unserem Haus und in unserem Bett Sex haben.“
    Er legte seine Hände auf ihren perfekten Hintern und zog sie an sich. „Du bist immer so laut, wenn du kommst.“ Und schon küsste er sie wie ausgehungert. Nach dem Kuss rückte er kurz von ihr weg. „Und davor und danach auch.“
    „Das stimmt nicht“, widersprach sie ihm.
    „Oh doch. Dann schnarchst du nämlich oder sprichst im Schlaf.“
    „Gar nicht!“
    „Und deine Periode ist ausgeblieben.“
    „Das hast du bemerkt? Vielleicht bin ich nur etwas spät dran.“
    „Hast du schon einen Test gemacht?“, fragte er.
    Shelby schüttelte den Kopf. „Es ist noch zu früh, und ich will nicht enttäuscht sein. Außerdem kommt sie ja vielleicht noch. Allerdings breche ich momentan schon leicht in Tränen aus und meine Brüste schmerzen.“
    „Weil du schwanger bist“, sagte Luke. „Und jetzt will ich wilden Sex mit dir im Heu haben. Hier kannst du schreien, bis die Pferde trampeln.“ Er grinste sie an. „Vielleicht kann ich dich noch schwangerer machen.“
    „Luke … Ich will nicht mit Stroh in den Haaren nach Hause kommen.“
    „Dafür habe ich eine Lösung“, meinte er, nahm sie auf die Arme und trug sie aus dem Stall, schloss die Tür hinter sich und brachte sie in die Sattelkammer. Dort zog er ihr das T-Shirt aus der Hose, öffnete ihren Gürtel und den Reißverschluss. Bevor er sie von ihrer Jeans befreite, hob er ihr Bein hoch, packte den Absatz ihres Stiefels und streifte ihn ihr ab. Dasselbe wiederholte er mit dem anderen Bein. Wenige Sekunden später lagen ihr Höschen und ihre Hose auf dem Fußboden. Nur in T-Shirt und Socken stand Shelby da.
    „So was sollten wir öfter machen“, stieß er rau aus. „Abenteuersex.“ Er entledigte sich seines Gürtels mit der schweren Schnalle und ließ ihn zu Boden fallen. Dann presste er sie wieder an sich, küsste sie und wanderte mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel. Sanft und zärtlich streichelte er sie. Lächelnd sagte er: „Shelby, du bist aber nicht gut darin, zu behaupten, als Frau lasse man sich nur schwer erobern. Ich kann fühlen, wie erregt du bist.“
    „Ich weiß“, antwortete sie in gespielter Verzweiflung. „Und du platzt gleich“, fügte sie hinzu und machte sich

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