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Endlich ist Mommy wieder glücklich!

Endlich ist Mommy wieder glücklich!

Titel: Endlich ist Mommy wieder glücklich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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fragte Stormy.
    „Auf keinen Fall“, erklärte Erica. „Aber du könntest deine Sachen für morgen packen und das Buch zu Ende lesen, über das du am Donnerstag ein Referat halten musst.“
    Widerwillig stand Stormy auf und ging zur Küchentür. Dort drehte sie sich noch einmal um. „Hast du schon mit Kaylees Mutter über die Party gesprochen?“
    „Bis jetzt noch nicht, ich hatte noch keine Zeit. Aber ich rufe sie morgen an. Und jetzt ab mit dir.“
    Weit gefehlt. Stormy kam zurück an den Tisch und baute sich vor Kieran auf. „Mom will mich nicht zu der Party gehen lassen, weil auch Jungs eingeladen sind. Das ist doch nicht fair, oder?“
    Kieran hütete sich wohlweislich, seine Meinung in irgendeiner Form kundzutun. Er wollte nicht schon wieder eine Standpauke bekommen. „Das entscheidet deine Mutter“, sagte er.
    Seufzend machte sich Stormy wieder auf den Weg. „Na schön, aber ich finde es trotzdem nicht fair.“
    Nachdem sie gegangen war, lachte Kieran leise. „Sie ist ganz schön stur, was?“
    „Kann man wohl sagen. Manchmal treibt sie mich zur Weißglut. Andererseits hat ihr Durchhaltevermögen ihr in unserer schwierigen Zeit sehr geholfen. Ich wünschte nur, sie würde einen Mittelweg finden.“
    „Tja, Mäßigung hat noch niemandem geschadet.“
    „Meinst du, ich stelle mich wegen der Party zu sehr an?“
    Kieran zögerte. Wenn er ihr recht gab, würde der Rest des Abends friedlich verlaufen, aber anlügen wollte er sie auch nicht.
    „Wie alt sind die Jungs denn?“
    „Elf.“
    „Na ja, elfjährige Jungs treiben es noch nicht so wild. Zwölfjährige, vor denen muss man sich hüten.“
    Ihr Lächeln brachte ihr Grübchen zum Vorschein. „Du musst es ja wissen, du warst ja mal einer.“
    „Das ist lange her, ich erinnere mich nur noch sehr dunkel.“ Vor allem an die Zeiten, wo er seinen Zwillingsbruder auf dem Spielplatz verteidigen musste, bis der endlich groß und stark genug geworden war, um seine eigenen Kämpfe auszutragen.
    „Dann denkst du also, es wäre okay, wenn sie zu der Party geht?“
    Er hatte gehofft, sie würde das Thema fallen lassen, aber wenn sie ihn schon fragte …
    „Ich denke, sie wird die richtigen Entscheidungen treffen. Sie ist ein kluges Mädchen und ziemlich vernünftig für ihr Alter.“
    Seufzend lehnte sich Erica im Stuhl zurück. „Aber es ist ihr immer so wichtig, dazuzugehören. Was ist, wenn sie sich dadurch zu etwas verleiten lässt? Als wir Samstag nach Hause gefahren sind, hat sie mich übers Küssen ausgefragt – mit zehn!“
    Kieran zuckte zusammen. „Hat sie uns etwa …“
    „Nein, das kann nicht sein. Und dann hätte sie mich auch ganz direkt gefragt, warum wir … du weißt, schon.“
    Oh ja. Er hatte heute Abend schon viel zu oft an diesen Kuss gedacht. Und wenn er sich nicht schwer zusammennahm, würde er womöglich denselben Fehler noch einmal machen. „Also, was die Party angeht … Du willst sie beschützen, das ist verständlich, aber sie wird irgendwann rebellieren, wenn es ihr zu viel wird. Meine Mutter war bei Kevin auch so überbesorgt, und das hat ihm nicht gut getan.“
    Nun wirkte sie ernsthaft verärgert. „Meine Sorge ist nicht unbegründet! Und ich sperre sie ja auch nicht gerade zu Hause ein.“
    „Das stimmt. Kinder brauchen Grenzen, das sehe ich auch so. Aber Stormy möchte ja nur Softball spielen oder zu dieser Party gehen und nicht gleich die Ferien allein mit ihrem festen Freund verbringen.“
    Erica rieb sich die Stirn. „Na toll, da weiß ich ja gleich, was mich in Zukunft erwartet. Aber darüber will ich jetzt nicht nachdenken.“ Sie stand auf und schob den Stuhl an den Tisch. „Lass uns also mit dem Training anfangen, sonst komme ich heute zu spät ins Bett.“
    Musste sie jetzt das Wort „Bett“ in den Mund nehmen?
    „Wo haben wir denn Platz?“, fragte er.
    „Im Wohnzimmer.“ Sie ging voraus.
    „Da müssten wir aber ein paar Möbel umstellen“, meinte er skeptisch, als er ihr folgte.
    „Kein Problem. Ich nehme den Sessel, du den Tisch.“
    Während er den Couchtisch näher ans Sofa rückte, zog Erica den Sessel ans Fenster. Als sie über die Schulter blickte, lachte sie laut.
    „Was ist jetzt schon wieder so komisch?“
    „Jeder, der gerade vorbeigefahren ist, konnte meinen vom Fenster gerahmten Po in XXL bewundern. Hoffentlich bekomme ich keine Beschwerde von der Nachbarschaftsversammlung. Wir haben hier nämlich strenge Regeln, wie hoch der Rasen sein darf. Und wie fett der Po im

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