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Endlich nur noch Liebe

Endlich nur noch Liebe

Titel: Endlich nur noch Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Baird
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erlauben."
    „Ja, sehr gern", stimmte sie atemlos zu. Sein sinnlicher Blick irritierte sie, und als Gianni sie küsste, war ihr Schicksal besiegelt. Er war der Mann, von dem sie geträumt hatte. Sie wünschte sich nichts anderes, als in seinen Armen zu sein.
    Und sie war sich sicher, dass sie dahin gehörte.

2. KAPITEL
    Die nächsten vier Tage verbrachte Kelly damit, mit Gianni auf dem Motorrad zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung zu
    fahren. Nur Einheimische kannten diese Plätze, wie Gianni ihr erzählte.
    Kelly war fasziniert und aufgeregt. Sie lachten viel, neckten sich und
    unterhielten sich. Sie erfuhr, dass er am anderen Ende von Desenzano bei seiner Mutter wohnte. Sein Vater war schon vor einigen Jahren gestorben.
    Mit jedem Tag gefiel Gianni ihr besser. Schließlich gestand sie sich ein, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt war.
    Sie lag auf dem Rücken neben Gianni auf der Decke, die er mitgebracht hatte.
    Es war ein wunderschöner Platz am Ufer des Sees. Sie waren durch den Wald gefahren, und Gianni hatte ihr versichert, es sei nicht verboten. Sie hatte die Shorts und das T-Shirt ausgezogen und war in ihrem winzigen blauen Bikini ins Wasser gelaufen. Gianni war hinter ihr hergekommen. Sie hatte das Gefühl, seinen muskulösen Körper immer noch an ihrem zu spüren. Er hatte sie in die Arme genommen, sie an sich gepresst und sie geküsst, bis sie ganz atemlos gewesen war.
    Gianni hatte den einen Arm ausgestreckt und den anderen über ihren Kopf
    gelegt. Sie drehte sich zu ihm um und betrachtete fasziniert seine gebräunte Brust. Nach dem Picknick - er hatte frisches Brot, ein gebratenes Hähnchen, Obst und Käse mitgebracht - schien er zu schlafen.
    Sie ließ den Blick über seinen so sexy wirkenden Körper gleiten und
    betrachtete die dunklen Härchen auf seiner Brust und seinem flachen Bauch.
    Seine Badehose war winzig klein und verdeckte gerade einmal das, was sie
    verdecken sollte. Kelly bereute, dass sie ihn am ersten Abend nicht gebeten hatte, mit ins Haus zu kommen. Am nächsten Tag war Marta, die Haushälterin, zurückgekommen, deshalb konnte Kelly ihn jetzt nicht mehr mitnehmen. Sie
    sehnte sich jedoch viel zu sehr nach ihm.
    Außerdem hatte Judy angerufen und erklärt, sie würden am nächsten Tag
    zurückkommen. Dann hatte Kelly nicht mehr so viel Zeit für Gianni.
    Unvermittelt setzte sie sich auf und sah ihn hilflos an.
    "Weshalb runzelst du die Stirn?" fragte Gianni plötzlich.
    Und sie hatte geglaubt, er würde schlafen. Als sie das Leuchten in seinen Augen bemerkte, wurde ihr klar, dass er genau wusste, was sie gemacht hatte.
    Es schien ihm zu gefallen. Sie bekam rasendes Herzklopfen, und ihre
    Brustspitzen richteten sich auf.
    Rasch zog sie die Knie bis unter das Kinn und schlang die Arme darum. Dann blickte sie auf den See hinaus und erklärte: "Die Familie Bertoni kommt morgen zurück." Eigentlich brauchte sie nicht zu befürchten, dass ihre Freundschaft dann zu Ende sei. Dafür gab es keinen Grund. Dennoch hatte sie Angst davor.
    "Das ist wahrscheinlich mein letzter freier Tag."
    "Dann lass uns ihn genießen." Giannis Stimme klang rau. Er packte Kelly an den Schultern und zog sie auf sich. "Öffne die Lippen", forderte er sie heiser auf.
    Er ließ die Hände über ihren schlanken Körper gleiten, streichelte ihre Taille, ihre Hüften, ihre Oberschenkel. Schließlich umfasste er mit der einen Hand ihren Po, mit der anderen eine ihrer Brüste. Dann fuhr er mit den Fingern unter ihr Bikinioberteil und streichelte die aufgerichtete Brustspitze mit dem Daumen.
    Kelly stöhnte auf und spürte, wie erregt er war. Sogleich setzte sie sich auf ihn.
    Sie wollte ihn an ihrer empfindsamsten Stelle spüren.
    "O Kelly, ich muss dich haben", stieß er rau hervor.
    Sie rieb sich mit ihrem verführerischen Körper so provozierend an seinem, dass er sein elementares, ja fast primitives Verlangen kaum noch beherrschen konnte.
    Er hatte schon lange keine Frau mehr in der freien Natur geliebt, und ihm war klar, dass er es auch jetzt besser nicht tun würde. Er war eine bekannte
    Persönlichkeit. Auf dem See wimmelte es von Segelyachten und Motorbooten, und vielleicht lauerten irgendwo Paparazzi auf eine gute Gelegenheit. Und das war das Letzte, was er gebrauchen konnte. Doch als er ihre vollen Brüste spürte, war er verloren und konnte und wollte sich nicht mehr zurückziehen.
    Gianni drehte sie auf den Rücken und schob mit einem Bein ihre Oberschenkel

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