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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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heftig, dass sie meinte, Mac müsse es hören. Dies war bestimmt nicht das, was sie erwartet hatte, als sie sich heute Morgen angezoge n hatte. Es war überhaupt nicht das, was bei ihr je in der Mitte eines Arbeitstages geschehen war.
    Nicht, dass sie sich beschwert hätte.
    Sie spürte, wie Macs Hand zitterte, als er sich an den Knöpfen ihrer Jacke zu schaffen machte. Er fluchte leise, versuchte es wieder, und diesmal hatte er mehr Erfolg. Sharon fühlte kühle Luft auf ihrer nackten Haut, und Mac lächelte verlegen.
    Sie hatte erwartet, dass er routinierter und geschickter sein würde, und war froh, dass er es nicht war. Dieser Hauch von Verletzlichkeit verriet ihr, dass Mac tatsächlich etwas Besonderes war.
    „Hast du es dir anders überlegt?" fragte sie, während sie ihre Hände unter sein offenes Hemd schob.
    Halb lachte er, halb stöhnte er. „Wohl kaum."
    „Gut." Sie zog ihm das Hemd von den Schultern und schmolz dahin, als sie dann seinen nackten Oberkörper betrachtete. Wie schön, dachte sie, als sie die braune Haut sah, die Muskeln, die sich deutlich abzeichneten, den flachen, festen Bauch. Außerdem waren da Narben ... Spuren eines harten Lebens. Aber Sharon fand ihn perfekt.
    Sie konnte es kaum erwarten, den Rest von ihm zu sehen.
    Inzwischen hatte er sich wieder unter Kontrolle, und nun war er geschickter. Nachdem Sharons grauer Hosenanzug und die Spitzenunterwäsche auf dem Fußboden gelandet waren, bewies Mac ein Talent, das Sharon den Atem raubte.
    Genau wie bei seiner Arbeit kümmerte er sich um sämtliche Einzelheiten, erforschte langsam und gründlich jeden Zentimeter von Sharons Körper. Sie begann zu keuchen, als er sich von ihren Brüsten weiter abwärts bewegte, über ihre Rippen, ihren Bauch. Er bereitete ihr so viel Lust, dass es beinahe wehtat. Sie wollte das Gleiche mit ihm tun, aber irgendwie hatte er ihr ihre gesamte Energie geraubt. Sie war nicht mal sicher, ob sie den Kopf vom Kissen hätte heben können.
    Sie versuchte sich auf die körperlichen Empfindungen zu konzentrieren statt auf die Gefühle, die mit diesem Liebesspiel verbunden waren. Die Hitze, die von Macs Haut ausging.
    Seine rauen Finger. Die flachen Atemzüge. Es war deutlich zu erkennen, wie erregt er war.
    Dann waren da noch ihre eigene Reaktionen ... rasender Puls, zugeschnürte Kehle, überempfindliche Haut, und eine brennende Sehnsucht tief in ihr.
    Es war sicherer, darauf zu achten als auf die Gefühle, die sie zu überwältigen drohten. Die Gewissheit, dass nach diesem Erlebnis nichts mehr so sein würde wie vorher.
    Darüber konnte sie jetzt nicht nachdenken. Es gab andere Dinge, auf die sie sich konzentrieren musste. Zum Beispiel, was Mac gerade mit seiner rechten Hand tat. Und das tat er sehr gut!
    Er lachte leise, als sie ungeduldig an ihm zerrte. „Hast du es so eilig, wieder an die Arbeit zu kommen?" flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie war nicht in der Stimmung für Witze. „Mac ..."
    „Was willst du, Sharon?"
    „Dich", hauchte sie und schmiegte sich fest an ihn.
    „Gern zu Diensten, Ma'am", murmelte er und griff nach dem Verschluss seiner Jeans.
    Er hatte Kondome im Nachttisch. Sharon wollte nicht darüber nachdenken, ob das eine allgemeine Vorsichtsmaßnahme war oder ob er oft welche brauchte. Stattdessen entschied sie, dafür dankbar zu sein.
    Er brauchte nicht lange, bis er zu ihr zurückkehrte, aber ihr kam es wie eine Ewigkeit vor.
    Sie wollte ihn so sehr, dass es wehtat. Verzweifelt wünschte sie sich, dass er den Hunger stillte, den er in ihr hervorgerufen hatte.
    „Jetzt", befahl sie und griff nach ihm.
    Das amüsierte ihn. „Du bist wirklich der Typ, der die Verantwortung übernimmt, was?"
    Sie umfasste sein Gesicht. „Das musste ich sein", antwortete sie. „Bereitet dir das Sorgen?"
    „Du bereitest mir Sorgen." Nun wirkte er nicht mehr amüsiert. „Aber das scheint keinen Unterschied zu machen."
    Sie verstand diesen Mann nicht immer, aber das machte ebenfalls keinen Unterschied.
    „Jetzt, Mac", wiederholte sie.
    Er bewegte sich nicht, sah sie nur an, und in seinen dunklen Augen waren Gefühle zu erkennen, die sie nicht deuten konnte. „Sharon, was auch immer geschieht ... bereu das hier nicht."
    „Nein", flüsterte sie, und sie wusste, dass es die Wahrheit war. „Keine Reue."
    Nun bewegte er sich wieder ... und dann war Sharon nicht länger fähig, klar zu denken.
    Sie grub die Finger in Macs Schultern, klammerte sich fest, wollte schreien, doch er verhinderte das, indem er sie

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