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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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Nerven reagierte auf Macs Berührung, und ihr war, als würden kleine Blitze sie durchzucken.
    Bevor sie Mac kennen gelernt hatte, hatte sie sich keine solchen Dinge eingebildet.
    Nun küsste er ihre Wange, liebkoste mit der Zungenspitze die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr, wo er spürte, wie ihr Puls raste. Selbst wenn Sharon das gewollt hätte, hätte sie nicht verbergen können, wie sie auf ihn reagierte. Sie war von Anfang an empfänglich für Mac gewesen und musste darauf vertrauen, dass er das nicht ausnutzen würde.
    Es war nicht leicht für sie, einem Mann, den sie kaum kannte, so viel Vertrauen zu schenken. Mac hatte Geheimnisse, das spürte sie. Hoffentlich würde ihr Vertrauen sich als gerechtfertigt erweisen.
    Nun umfasste er ihren Hinterkopf, schob die Finger in ihr Haar und zwang sie, ihn anzusehen. Seine Stimme war rau. „Das hier ist eine Sache zwischen dir und mir. Es geht niemanden sonst etwas an."
    Im Moment konnte sie kaum an jemand anderen denken. „Ich weiß."
    „Du bist nicht das, was ic h hier erwartet habe zu finden", murmelte er dicht an ihren Lippen.
    Sie berührte seine muskulösen Oberarme. „Was hast du denn erwartet zu finden?"
    „Mich selbst", antwortete er nach kurzem Zögern. Und dann küsste er sie wieder, bevor sie ihn bitten konnte, das genauer zu erklären.
    Irgendwie war der Kuss anders. Da war eine Andeutung von männlicher Arroganz in seiner Haltung ... als hätte er etwas ge wonnen. Sharon hätte ihn daran erinnern sollen, dass sie noch keine unumkehrbaren Schritte unternommen hatten. Vielleicht hätte sie ihn auch überzeugen können ... wenn sie es selbst ge glaubt hätte.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals und sank gegen ihn. Mac drückte sie noch enger an sich, so dass sie deutlich spüren konnte, wie er sich den nächsten Schritt vorstellte. Die Spannung zwischen ihnen hatte sich von Anfang an aufgebaut und war mit jedem Kuss, jeder Berührung, jedem Blick intensiver geworden.
    Da sie in den letzten Jahren immer sehr vorsichtig gewesen war, konnte sie jetzt kaum fassen, dass sie es auch nur in Erwägung zog, mit diesem Mann eine Affäre zu haben. Und sie handelte auch nicht gerade aus einem Impuls heraus, sondern wusste genau, was auf dem Spiel stand ... ihr Herz, ihr Ruf, ihre Be ziehung zu ihrem Bruder. Sogar ihr Status als Geschäftsfrau, da sie sich mit einem Kunden einließ, was nie klug war.
    Doch wenn Mac sie in den Armen hielt, wenn er sie so hungrig küsste, fast verzweifelt, war für sie kein Risiko zu groß. Mit Mac zusammen zu sein schien ihr jeden Preis wert zu sein, den sie dafür womöglich würde zahlen müssen.
    Er schob eine Hand unter ihr Top und strich über den Hauch von schwarzer Spitze darunter. Sharon erschauerte.
    „Jage ich dir Angst ein?" murmelte Mac.
    „Nein." Das war die Wahrheit, obwohl ihr Mund trocken war und ihr Herz heftig schlug.
    „Du verführst mich."
    Er stöhnte und küsste sie wieder leidenschaftlich.
    Eine ganze Weile später brach er den Kuss ab. „Deshalb habe ich dich aber nicht hergebracht."
    Sie strich mit einer Fingerspitze über sein Kinn. „Weshalb dann?"
    Er küsste ihre Hand. „Um zu reden."
    Ihr fiel ein, dass sie ihn bisher nicht ohne Hemd gesehen hatte. Sie wusste nicht, ob seine Brust glatt oder behaart war, hätte aber auf glatt gewettet. Um herauszufinden, ob das richtig war, öffnete sie einen Knopf seines Hemdes. „Worüber wolltest du reden?"
    Er schien zu schwanken. „ Vergiss es", meinte er dann, als Sha ron zwei weitere Knöpfe öffnete.
    Sie schob langsam eine Hand in sein Hemd. Glatt, dachte sie. Gewonnen.
    Sie belohnte sich, indem sie Mac wieder küsste, und er reagierte darauf so eifrig, dass sie den Eindruck hatte, er wäre es, der etwas gewonnen hatte.
    „Mac", murmelte sie.
    Er nahm ihre Unterlippe zwischen die Zähne. „Hm?"
    „In ungefähr einer Stunde muss ich doch wieder im Laden sein."
    Er liebkoste ihre Wange. „Dann haben wir nicht viel Zeit."
    „Lass uns keine Minute verschwenden", flüsterte sie.
    Daraufhin hob er sie so schnell auf seine Arme, dass ihr fast schwindlig wurde, und steuerte aufs Schlafzimmer zu. Sie lachte atemlos und klammerte sich an ihn. Sie wusste, dass es nicht vernünftig war, aber seit Mac sie aus dem Snake Creek gezogen hatte, war sie abenteuerlustiger geworden. Sie hielt nichts mehr davon, sich eine Gelegenheit entgehen zu lassen.
    Mac hatte sein Bett morgens ordentlich gemacht. Er ließ Sharon nun auf die Decke sinken.
    Sharons Herz schlug so

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