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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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Kratzer da an Ihrem Wagen. Haben Sie einen Verdacht, wer das war?"
    Mac zuckte nur mit den Schultern.
    „Officer Dodson macht sich Sorgen, dass Sie mit jemandem eine Fehde anfangen."
    „Und jetzt werden Sie mir sagen, dass Sie keinen Ärger in die ser Stadt wollen, richtig? Ich kenne die Ansprache, Chief. Ihr Officer hat sie mir schon gehalten."
    „Ja, aber haben Sie zugehört?"
    Mac schwieg.
    Burt schüttelte den Kopf. Dann wechselte er das Thema. „Wir haben den Lieferwagen gefunden, der bei dem Porter-Einbruch verwendet wurde."
    Das interessierte Mac sehr. Immerhin hatte der Bastard Sha ron fast umgebracht. „Nur den Wagen? Oder auch den Fahrer?"
    „Nein, der Wagen war leer und sauber. Wir werden nicht viel daraus erfahren."
    „Woher stammt er?"
    „Er wurde in Carollton gestohlen, zwei Tage vor dem Einbruch. Keine Zeugen."
    Das war entmutigend. „Wo haben Sie ihn gefunden?"
    „O fficer Dodson hat ihn in der Garage eines leer stehenden Hauses entdeckt, nicht weit von dem Motel, wo Sie gewohnt ha ben."
    Mac seufzte. „Sie glauben doch wohl nicht, dass ich gleichzeitig diesen Lieferwagen gefahren habe und Sharon in meinem eigenen gefolgt bin, was?"
    Burt schmunzelte. „Ich bezweifele, dass Sie das könnten. Sie haben mir eine Frage gestellt, und ich habe geantwortet, das ist alles."
    „Haben Sie mich immer noch im Verdacht, Chief?"
    Burt grinste immer noch. „Sie sind jedenfalls ein Mann, den man nicht unterschätzen sollte."
    „Ich bin morgen zu einer Party bei Ihnen eingeladen. Glauben Sie, dass Ihre Familie in meiner Gegenwart sicher ist, oder soll ich lieber ablehnen?"
    Falls Burt überrascht war, zeigte er es nicht. „Es freut mich, dass Sie kommen. Hat Trent Sie eingeladen?"
    „Nein. Sharon."
    „Ich verstehe." Er steckte die Hände in die Taschen. „Dann sehen wir uns morgen. Meine Frau wird sich freuen, Sie kennen zu lernen."
    Mac hatte gemischte Gefühle, was Emily McBride Davenport anging, die entweder seine Cousine oder seine Schwester war. „Ich freue mich auch darauf, sie zu treffen."
    „Wenn Sie doch noch Anzeige erstatten wollen, melden Sie sich."
    Mac antwortete nicht. Er sah dem Chief nach, während der wegfuhr.
    Es würde sehr interessant sein, morgen die McBrides zu treffen ... oder sich als riesiger Fehler erweisen. Einer von vielen, die er hier in Honoria begangen hatte.
    Mac beschloss, wieder bei Cora zu essen. Da es ein Freitag war, war mehr los als sonst. Er musste ein ganzes Stück entfernt parken.
    Als er auf dem Weg zum Cafe war, trat gerade Brad aus einer Tür, begleitet von dem großen Jungen, der ihn bei ihrer ersten Begegnung angestachelt hatte. Brad war offensichtlich überrascht, Mac zu sehen. Dann nahm sein Gesicht einen Ausdruck an, der Mac auf Schuldbewusstsein hinzuweisen schien. „Hallo, Brad." Er sah dem Jungen in die Augen.
    Brad blickte auf seine Schuhe hinunter und nickte steif.
    Mac trat näher. „Wie geht es dir? Bist du beschäftigt?"
    Brad zuckte mit den Schultern.
    „Seltsamerweise habe ich gestern Abend in dieser Gegend einen Jungen gesehen, der dir sehr ähnlich sah. Er rannte die Straße hinunter, als wollte er weg sein, bevor ihn jemand bemerkte."
    „Ich weiß nicht, wovon Sie reden", murmelte Brad.
    „Lassen Sie ihn zufrieden." Der andere Junge trat näher. „Er hat nichts getan."
    Mac ließ Brad nicht aus den Augen. „Dann hat er ja keinen Grund, sich Sorgen zu machen."
    „Machst du dir Sorgen wegen dieses Kerls, Brad?" spottete der größere Junge.
    „Sei ruhig, Jimbo", murmelte Brad. „Ich werde damit fertig."
    Mac warf Jimbo einen kurzen Blick zu, bevor er wieder Brad ansah. „Scheint, dass dein Kumpel dich gern in Schwierigkeiten bringen würde. Vielleicht solltest du dich fragen, ob er wirklich ein guter Freund ist."
    Brad richtete sich ganz gerade auf. „Ich suche mir meine Freunde selber aus."
    „Dann tu dir einen Gefallen und triff eine kluge Wahl."
    „Willst du einen Rat von einem Kerl, der es mit deiner Schwester treibt, Brad?" höhnte Jimbo.
    „Halt den Mund, Jimbo."
    Während Brad sich gerade erst zu seinem Begleiter umdrehte, handelte Mac bereits. Er drückte Jimbo gegen die Wand. Der war völlig überrascht und wurde blass. Zwar war er ein bisschen größer als Mac, aber es bestand kein Zweifel, wer hier der Überlege ne war.
    „Noch ein Wort über Brads Schwester, und es wird dir Leid tun, dass du je geboren wurdest", sagte Mac ganz ruhig. „Ist das klar?"
    „Lassen Sie ihn los." Brad klang wütend und ängstlich

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