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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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Normalerweise habe ich mich sehr gut unter Kontrolle, aber bei dir scheine ich nicht so gut zu funktionieren.“
    Er schloss den Mund und sah sie mit einem bettelnden Hundeblick an. Das löste bei Edna einen Lachkrampf aus.
    „Ja, ja. Schon gut. Ich verzeihe dir“, warf sie zwischen einzelnen Lachern ein. „Aber sag mal, warst du nicht mit Cal verabredet? Du solltest vielleicht besser gehen.“
    „Ich glaube, wir haben noch ein wenig Zeit“, sagte er und deutete auf die Tanzfläche. „Cal und Layla tanzen noch immer.“
    „Oh, ja. Sie sehen toll zusammen aus und harmonieren gut miteinander.“
    Die beiden gaben ein Bild ab, als gehörten sie zusammen.
    „Es gibt nur leider einen Haken, ein Paar werden sie nie sein, so harmonisch die beiden auch aussehen. Onkel Cal wird sich nie ändern“, sagte Anthony.
    Edna kam es so vor, als hätte er ihren Gedankengang erraten.
    „Vielleicht tanzen sie gerade deshalb so gut. Es wird nie etwas anderes als Freundschaft zwischen ihnen geben, das wissen beide.“
    Anthony sah sie an. „Ich wünschte, bei uns beiden wäre es anders.“
    Edna starrte ihn an. Jetzt schlug er eine Richtung ein, die ihr nicht behagte. „Wow, ich glaube, ich sollte besser gehen. Ich brauche etwas frische Luft", sagte sie hastig. Sie löste den Blick von ihm und drehte sich weg.
    Sie war total aufgewühlt. Warum brachten seine Äußerungen sie so aus der Fassung? Ihr Kopf wollte an nichts anderes mehr denken als daran, wie es wäre Anthony zu küssen. Ja, sie hatte noch keinen Mann geküsst, doch der Gedanke daran ließ Edna nicht los. Wie es wohl wäre, seine Lippen mit den ihren zu berühren, wie es sich anfühlte, wenn seine Zunge mit ihrer spielte?
    Ihr war es furchtbar heiß, sie musste sofort hier raus. Der Hinterausgang war ihr am nächsten, also stürmte sie darauf zu. Hastig stieß sie die Tür auf und trat hinaus in die Nacht. Doch Abkühlung suchte sie hier vergebens, die Luft war noch sehr warm. Eine Hochsommernacht. Edna lehnte sich an die Wand und versuchte, zumindest ihre Atmung und ihren Herzschlag zu beruhigen. Sie hatte erst ein paar Atemzüge getan, da erschien Anthony in der Tür.
    Du meine Güte!, dachte sie .

6
     
     
    Edna war vor ihm geflüchtet, um ihn aus ihren Gedanken zu bekommen, da stand er erneut vor ihr. Er kam auf sie zu und ihr Herz schlug wild. Seine Hände umfassten ihren Kopf, dabei sah er sie mit seinen weiß glänzenden Augen an. Sein Gesicht kam ihrem immer näher und schließlich küsste er sie. Zärtlich berührte er ihre Lippen, stieß langsam mit seiner Zunge in ihren Mund vor. Edna ließ es geschehen, genoss das Gefühl. Es war viel schöner als sie sich hätte ausmalen können, diesen Mann zu küssen. Ihre Arme wanderten wie von selbst an seine Hüften und hielten ihn fest.
    Seine Hände wuschelten in ihrem Haar. Anschließend wanderten sie runter über ihren Rücken an ihren Po. Mit Schwung hob er sie hoch und hielt sie umklammert, sodass sie rittlings an seiner Hüfte hing. Ihr Rücken blieb der Wand zugeneigt.
    Edna spürte seine Erektion durch die Jeans hindurch - er musste ja riesig sein! Sie bekam nun doch etwas Angst, daher unterbrach sie den Kuss.
    „Warte, das geht mir etwas zu schnell. Weißt du, ich hatte noch nie … ich war noch nie mit einem Mann …“, sie brach ab. Irgendwie war ihr das furchtbar peinlich.
    Zuerst sah er sie prüfend an, doch schließlich lächelte er.
    „Meine Schöne, das macht gar nichts. Hab keine Angst - vertrau mir", sagte er leise und setzte sie ab.
    Na toll, dachte sie, volles Fettnäpfchen!
    Anthony ging vor ihr in die Knie. Seine Hände wanderten von ihrem Po an die Schenkel. Als Nächstes küsste er an ihrem Oberschenkel entlang. Immer höher kam sein Mund und ihr Körper kribbelte. Was tat er bloß mit ihr? Edna wusste nicht, ob sie vor Aufregung panisch werden, oder es einfach geschehen lassen sollte. Ihre Hände wühlten in seinem Haar, während er so vor ihr kniete. Kurz darauf streifte Anthony ihren Rock hoch und legte sich eins ihrer Beine auf die Schulter. Er küsste weiter den Schenkel entlang, kitzelte ihre Haut mit seiner Zunge, bis er an ihr Höschen kam. Edna erschauderte. Kurz darauf schob Anthony ihr Höschen zur Seite und stieß ein leidenschaftliches Keuchen aus. Edna ließ ihre Ängstlichkeit fallen, bekundete Antonys Laut doch, dass ihm gefiel, was er sah. Was folgte, ließ Edna bis in die Zehenspitzen erschaudern. Anthony legte seinen Mund auf ihre Mitte!
    Sie sog die Luft ein, war

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