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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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nein, ich bleibe sehr gerne bei euch und begleite euch bei eurem Kampf gegen die Dämonen.“
    Isa atmete erleichtert auf. „Na da bin ich ja beruhigt.“
    Layla stupste Matalina an. „Dass du bei uns bleibst, ist aber kein Grund, um hier einsam und allein das Haus zu hüten. Du solltest jetzt wieder mehr an dich denken, sonst versauerst du uns hier noch!“
    „Na, ich darf doch sehr bitten! Ich weiß schon selber, was mir guttut und was nicht! Jetzt lasst uns essen, sonst wird vor lauter Reden noch alles kalt.“
    Die anderen hatten das Gespräch grinsend verfolgt. Nun machten sich alle über das Essen her. Besteck klapperte auf dem Porzellan, die Gespräche verstummten. Maria war eine begnadete Köchin - die unaufgefordert stetig für Nachschub sorgte.

9
     
     
    Den Nachmittag verbrachten Edna und Anthony damit, durch das Haus zu laufen. Sie zweigte ihm alles, damit er sich zurechtfand. Schließlich brachten sie noch einige Sachen von Edna ins Gästezimmer herunter, sodass sie nicht immer hin und her laufen musste.
    „Wohnt ihr schon immer hier?“
    „Ja, solange ich denken kann. Wir sind ja alle in kurzem Abstand geboren und Matalina ist mit uns hier ins Haus gezogen - da waren wir ein Jahr alt. Auch die Angestellten sind seitdem hier. Maria allerdings schon eher. Früher gehörte das Haus Ravens Mutter, sie hatte es von ihren Eltern geerbt. Raven möchte nicht, das man es als ihr Haus bezeichnet, sie sagt, es gehört uns allen.“
    „Ich kann Raven verstehen, an ihrer Stelle hätte ich auch geteilt.“
    „Du musst mir mehr von deinem Leben erzählen, du hast so viel Vorsprung. Sicherlich hast du schon die halbe Welt gesehen.“
    „Eigentlich war es die ganze Welt. Doch jetzt muss ich ja nicht mehr herumreisen, denn ich habe dich gefunden“, meinte Anthony und zwinkerte ihr zu.
    „Wir haben ja noch ein paar Jahrhunderte Zeit, vielleicht reist du einmal mit mir zusammen an die schönsten Plätze der Erde.“ Edna strahlte ihn an und zog ihn in ihre Arme.
    „Die schönsten Plätze sind überall da, wo du bist.“ Anthony nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Anschließend hob er sie hoch und trug sie zum Bett.
    „Was wird denn das?“, fragte sie ihn mit gespielter Unschuld.
    „Ich werde meiner Liebsten zeigen, warum der schönste Platz der Erde bei ihr ist.“
    Anthony knabberte mit seinen Fängen durch das Shirt hindurch an ihrer Brustwarze. „Es kann nichts Schöneres geben, als dich im Arm zu halten und dich immer wieder zu lieben.“
    Langsam zog er sie aus, unterbrochen von vielen Küssen, die er auf ihrer Haut verteilte. Er liebte es, wenn ihre Haut vor Erregung gerötet und schweißnass war. Obendrein brachte ihr Duft ihn fast um den Verstand.
    Das Glück hatte ihn gefunden und jetzt konnte er nicht genug davon bekommen. Eine Frau, die intensiv seine Sinne ansprach und zudem noch klug und stark war - es war wie ein Traum. Nie wieder würde er sie gehen lassen und er wollte ihr keinen Grund geben, mit ihm nicht glücklich zu sein.
    Anthony liebte sie voller Hingabe, verschmolz mit ihr auf dem Höhepunkt der Lust. Aneinandergeschmiegt blieben sie noch eine Zeit lang liegen.
    „Es ist immer wieder erstaunlich, welche Gefühle du in mir auslösen kannst.“ Edna seufzte wohlig.
    „Das geht mir genauso. So gerne ich mit dir hier im Bett bleibe, wir sollten uns aber langsam fertigmachen. Ich kann Cal ja nicht schon wieder auf morgen vertrösten.“
    „Du hast recht.“
    Edna löste sich aus seinen Armen und ging ins Bad. Sie duschte rasch. Sie teilten sich jetzt ein Bad und sie wollte ihm auch noch genügend Zeit lassen. Nur in ein Handtuch gewickelt ging sie zurück. Anthony saß auf dem Bett und hatte einen Stapel Kleidung auf dem Schoß.
    „Das Bad ist frei.“ Sie zwinkerte ihm zu.
    „Du willst doch nicht im Handtuch mitgehen, oder?“
    „Quatsch, ich wollte mich bloß beeilen. Ich kann mich doch hier anziehen.“
    „Na dann.“ Er stand auf und schlenderte zum Bad rüber, sah sie aber noch mal an. „Ziehst du dir das weiße Kleid an, das ich vorhin in deinem Schrank gesehen habe? Ich denke, du würdest wunderbar darin aussehen.“
    „Wenn du meinst. In dem Fall muss ich aber rauf laufen.“
    Er lächelte sie an und verschwand wortlos im Bad.
     
    Edna lief nach oben, um sich das gewünschte Kleid anzuziehen. Anthony hatte sich das Kleid gewünscht und sonst nichts, so würde sie in diesem Sinne nur das Kleid tragen. Mit einem Mal

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