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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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die bestellten Cocktails gebracht. Unverhofft spürte Edna Anthonys Hände auf den Schultern.
    „Hey Liebes, tanzt du mit mir?“
    „Sehr gerne, mein Knuddelhase.“
    Anthony wurde ganz weiß um die Nase und Layla bekam einen Lachanfall, sodass sie sich etwas von ihrem Kirschcocktail auf den Lederrock schüttete.
    „Na toll! Jetzt sieh doch nur, was du angerichtet hast, Edna!“, beschwerte sie sich.
    „Ich war das doch nicht! Was kann ich denn dafür, wenn du so lachen musst. Komm mein Knuddelhase, wir gehen tanzen.“
    Nun mussten auch die anderen lachen, denn Anthony zog Edna schnell vom Tisch weg.
    „Ich bin doch kein Hase!“ raunte er ihr ins Ohr.
    „Oh doch, für mich schon.“
    „Dann sei so nett und benutze diesen Schmusenamen nur noch, wenn wir allein sind. Mein Image als gemeingefährlicher Vampir steht auf dem Spiel!“
    Er zog sie in die Arme und führte sie auf die Tanzfläche. Edna fand, dass Anthony ein toller Tänzer war. Sie harmonierten sehr gut miteinander und ließen sich von der Musik treiben. Nach einiger Zeit gesellten sich Cal und Matalina dazu. Edna freute sich, das Matalina mitgefahren war. Sie war eine wunderbare Tänzerin, bewegte sich anmutig in Cals Armen, der sie mit gekonnten Schritten über die Tanzfläche geleitete.
    Der Abend war ein Erfolg auf ganzer Linie. Nicht nur dass Edna jetzt noch mehr Hintergründe über ihre Engelsache erfahren hatte - Matalina amüsierte sich heute Abend. Edna dachte an ihre nicht vorhandene Unterwäsche … das zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen.
    „Warum lächelst du so?“, wollte Anthony wissen.
    „Ich glaube, das willst du jetzt nicht wissen.“
    Er sah sie fragend an. Edna nahm seine Hand von ihrem Rücken und schob sie tiefer, sodass er spüren konnte, was sie gemeint hatte.
    „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du bist nicht wirklich nackt unter dem Kleid?“ flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Oh doch.“
    Er zog sie noch dichter an sich heran. „Ich will dich, jetzt sofort!“, knurrte er. Daraufhin zog er sie von der Tanzfläche in Richtung Hinterausgang. Die Tür fiel gerade hinter ihnen zu, da riss Anthony sein Shirt über den Kopf und entfaltete seine Schwingen. Er hob Edna auf seine Arme und flog mit ihr aufs Dach.
    „Hier sieht uns niemand.“
    Er küsste sie stürmisch und schob sie rückwärts gegen den Lüftungsschacht. Mit seinen Schwingen schirmte er sie ab, drängte sich gegen sie.
    „Du machst mich noch wahnsinnig!“, raunte er ihr zu.
    Sie kam ihm entgegen und krallte ihre Hände in seinen Po.
    „Du mich auch. Dein Arsch ist in dieser Lederhose einfach nur heiß!“
    Edna fuhr mit den Händen herum, öffnete seine Hose, zog sie aber nicht herunter. Sie befreite seine Erektion und streichelte darüber.
    „Nimm mich“ flüsterte sie.
    „Oh, ja.“
    Er raffte ihr Kleid nach oben und hob sie an seine Hüften, ihr Rücken lehnte noch immer am Lüftungsschacht. Seine Hände hielten ihren Po in der Luft und er rieb seinen Schaft an ihrer Mitte, was ihr ein kehliges Stöhnen entlockte. Sie küssten sich heftig und verlangend. Zugleich drang er in sie ein. Es gab keinen Grund, länger zu warten.
    Edna fühlte sich wie berauscht, ihre Flügel entfalteten sich und wurden von seinen Schwingen eingeschlossen. Ihre Bewegungen wurden immer wilder. Er unterbrach den Kuss, um sich ihrem Hals zu widmen. Mit seiner Zunge fuhr er ihre Ader nach, was ein heftiges Kribbeln in ihr auslöste. Unerwartet presste er ihr sein Handgelenk an den Mund, hinterher biss er in ihren Hals.
    Edna saugte an Anthonys Haut, seine Ader geöffnet - trank von ihm. Sogleich explodierten beide in ihrer Lust und ein Gefühl tiefster Verbundenheit stellte sich ein.
    Edna konnte es kaum fassen, als der Rausch nachließ. Sie hatte von ihm getrunken. Vampirblut! Erschrocken löste sie sich von ihm.
    „Was habe ich da gerade getan?“ fragte sie entsetzt.
    „Ich gab dir einen Teil von mir, es stärkt dich und kann dir nicht schaden, keine Sorge.“
    Zärtlich küsste er sie, zog sich zurück und gab sie frei. „Hat es dir nicht gefallen?“
    „Doch, sehr sogar. Es kam mir in dem Moment vor, als wären wir eins. Meine anschließende Panik kannst du mir aber nicht verübeln.“
    Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sah ihr tief in die Augen.
    „Es sollte sich so anfühlen - verbundene Seelen. Matalina hat mir geraten, dich von mir trinken zu lassen. Sie hatte es vorgeschlagen für den Fall, dass du mal verletzt würdest, aber ich wollte es vorab

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