Engel_der_Elemente-1
Moment sofort in dir sein, wollte, dass du dasselbe mit mir tust.“
Anthony küsste sie wieder, spielte wie verrückt mit ihrer Zunge. Edna ließ ihre Flügel heraus und klammerte sich an seinen Schultern fest. Daraufhin entfaltete er seine Schwingen, hielt sie weiterhin an seine Hüften gepresst und erhob sich mit ihr in die Luft.
Der Raum hatte eine überaus hohe Decke, fast vier Meter. Sie schwebten ganz oben und schlugen beide mit ihren Flügeln. Edna kreiste mit ihrem Becken, bis sein harter Schaft von selbst ihre Mitte fand. Langsam ließ sie ihn in sich hinein gleiten, bis er ganz tief in ihr war. Sie verharrte einen Moment, löste ihre Hände von seinen Schultern und die Umklammerung ihrer Beine. Jetzt waren sie nur noch durch ihre Geschlechter verbunden.
„Das ist Wahnsinn!“, flüsterte er.
Sie hielten ihre Hüften still, den Moment voll auskostend. Doch dann ließ Edna ihre Hände über ihren Oberkörper gleiten, bis sie zu ihren Brüsten kam. Mit den Fingerspitzen fuhr sie über die harten Brustwarzen und erschauderte.
Das war zu viel für Anthony - er konnte es nicht mehr aushalten. Er packte ihre Hüften und stieß heftig in sie. Laut stöhnte Edna auf und kam ihm entgegen. Sie wurden immer wilder und trotzdem vergaßen sie nicht, mit ihren Flügeln zu schlagen, die sich im Gleichklang bewegten. Edna spürte, dass ihr Höhepunkt kurz bevorstand, und bot ihm ihr Handgelenk dar. Er verstand sofort und biss zu. Wie jedes Mal entlud sich ihre Lust in dem Moment, als er den ersten Schluck trank. Edna ließ ihre Gefühle so lautstark heraus, dass es durch die Halle schallte. Anthony stöhnte nur gedämpft, den Mund an ihr Gelenk gepresst, während er sich in sie ergoss.
Als die Wellen abklangen, ließen sie sich zu Boden gleiten. Er steckte noch immer in ihr. Langsam löste sie die Umklammerung und er setzte sie ab.
Voll Liebe sah sie ihn an. „Das war das Schönste, das ich je erlebt habe. Nur von Luft umgeben mit dir vereint zu sein, ich glaube, das lässt sich nicht mehr überbieten.“
„Das stimmt, mein Engel. Und da wir nicht abgestürzt sind, lässt sich das auch im Freien wiederholen.“ Der Schalk blitze in seinen Augen und er gab ihr einen Klaps auf den Po.
„Hey! Hast du noch nicht genug?“, neckte sie ihn.
„Von dir? Niemals!“, gab er zurück. „Weißt du, es ist ganz praktisch, dass ihr hier so einen Raum habt. Da kann ich doch gleich noch ein wenig trainieren. Sonst rosten meine Reflexe noch ein. Machst du mit?“
„Ja, wieso nicht. Aber nicht so nackt, sonst kommen wir noch auf dumme Gedanken", neckte sie ihn und ging ihre Kleider einsammeln.
„Wenn du es sagst", gab er zwinkernd zurück und zog sich nur seine Jeans an. Socken, Schuhe und T-Shirt ließ er liegen. Edna hingegen zog alles bis auf ihre Schuhe an.
Sie trainierten eine Weile und Anthony war beeindruckt von Ednas Kampfsportkünsten. Ihre Reaktionen waren außerordentlich schnell und sie parierte die meisten seiner Angriffe. Sie stand seiner vampirischen Geschwindigkeit in nichts nach. Hätte ein Mensch ihnen zugesehen, so wären ihre Bewegungen kaum wahrnehmbar gewesen. Anthony hatte den Eindruck, dass sie sich manchmal absichtlich von ihm überwältigen ließ. Wie im Moment. Er hatte sie auf die Matte geworfen und hielt sie fest.
„Pause?“, fragte sie.
„Hast du genug?“, fragte er zurück.
„Nein, aber einen Bärenhunger!“
„Ich auch. Ich könnte glatt euren Kühlschrank leer essen. Ich glaube, ich sollte etwas zu eurer Haushaltskasse beisteuern, wer ist denn dafür zuständig?“
„Maria macht die Einkäufe. Sie bekommt von Matalina jeden Monat eine große Summe, damit sie sich um alles kümmert.“
„Gut, dann bekommt sie von mir auch was. Sonst bekomme ich noch ein schlechtes Gewissen.“
„Wenn du meinst. Lass uns raufgehen und die Küche plündern", sagte sie und warf ihn von sich herunter.
Als die beiden an der Kücheninsel standen und schon eine Menge Essen verputzt hatten, machte Edna unerwartet ein unglückliches Gesicht.
„Was ist denn? Du schaust so traurig?“
„Naja, ich habe ein schlechtes Gewissen, weil wir Tom und Matalina gesehen haben. Es war nicht richtig ... das ist ein persönlicher Bereich und ich denke darüber nach, es ihr zu beichten.“
„Oh. Glaubst du, sie wird böse sein?“
„Ich weiß es nicht. Es war ja nicht vorsätzlich, trotzdem macht es mir zu schaffen.“
„Ich verstehe, was du meinst. Ein wenig peinlich ist mir das auch, trotzdem
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