Engel_der_Elemente-1
Mittagessens verlief eher ruhig, bis Maria mit einer großen Eisbombe als Nachtisch ankam. Die Engel und Matalina liebten Eiscreme. Das traf ebenfalls auf ihre Partner zu, wie sie feststellen konnten. Es blieb nichts übrig.
Tom wollte Maria anschließend mit dem Abräumen helfen, doch sie weigerte sich strickt, die Hilfe anzunehmen. Für Tom war es immer noch ungewohnt, hier im Esszimmer zu sein. Die ganzen Jahre über hatte er in der Küche gegessen und Maria sogar ab und an geholfen.
Ratlos setzte er sich wieder hin. „Was soll ich machen? Ich wollte doch bloß nett sein.“
„Lass sie, Schatz. Für Maria gehörst du jetzt zu uns, und das verbietet dir jegliche Hilfe. Sie ist eben so", sagte Matalina zu ihm.
„Trotzdem“, schmollte er.
„Weißt du was? Wir setzten uns jetzt draußen auf die Terrasse und gucken den anderen beim Training zu. Da kannst du ja helfen!“, neckte sie ihn.
„Gute Idee! Du kannst uns ja Tipps geben", bat Anthony.
Tom grinste. „Klar doch, damit die Engel euch nicht schlagen können, oder wie?“
„So ähnlich!“
„In zehn Minuten?“, fragte Raven.
„Ja, dürfte reichen!“, antwortete Edna und grinste.
Den Wink hatten alle verstanden. Man brauchte nicht zehn Minuten um sich etwas anderes anzuziehen, da blieb noch kurz Zeit für andere Dinge.
Fast gleichzeitig standen alle auf, Tom und Matalina gingen in Richtung Garten und die anderen liefen die Treppe hinauf. Nacheinander knallten die Türen oben zu.
„Hast du das Gleiche vor wie ich?“, fragte Anthony, sobald die Tür zu war.
„Wahrscheinlich. So wie die anderen ...“, sagte sie und zog sich das Shirt über den Kopf. Im Anschluss daran legte sie ihre Haare auf die linke Schulter, sodass die rechte Seite ihres Halses freilag.
„Lust auf einen kleinen Snack zur Stärkung?“, fragte sie einladend. Schon während des Essens hatte sie auf diesen Moment gewartet. Sie erkannte sich selbst kaum wieder. Die Leidenschaft, die Anthony in ihr entfesselt hatte, war allzeit präsent. Sie musste ihn nur intensiv ansehen, schon gingen ihre Gedanken auf sündige Wanderschaft.
„Oh ja. Aber zuerst müssen deine anderen Klamotten weg.“
In Windeseile riss er ihre Sachen herunter, und gleichzeitig versuchte sie, ihn auszuziehen. Er half ihr, ließ die Jeans fallen und stieß sie mit den Füßen weg. Edna zog sein T-Shirt über den Kopf und hielt seine Hände damit oben. Dann küsste sie ihn stürmisch. Anthony befreite sich aus der Stofffessel, schlang seine Arme um ihre Hüften und drückte sie an sich.
„Mein Engel", knurrte er.
Dann drehte er sich mit ihr um, setzte sich rückwärts auf die Bettkante und zog Edna auf seinen Schoß. Sie verloren keine Zeit. Sein harter Schaft drückte gegen ihre Mitte, die bereitwillig wartete. Edna drehte ihre Hüften und nahm ihn in sich auf. Schnell und heftig bewegte sie sich auf ihm. Genoss die Hitze in ihrem Bauch, das Verlangen steigerte sich rasend schnell. Beide ließen ihre Flügel herausschießen, kurz darauf spürte Edna das Handgelenk von Anthony an ihrem Mund. Sofort begann sie zu saugen, während er seine Fänge in ihrer Halsvene versenkte. Die Welle der Lust überrollte sie in großen Wogen, verbunden mit dem Körper und dem Blut des anderen. Ihre Lustschreie waren gedämpft, die Münder auf die Haut des Partners gepresst. Langsam lösten sie sich voneinander und Anthony versiegelte die Bisswunden.
„Einfach traumhaft", seufzte Edna.
„Ich hoffe doch, es ist kein Traum", gab er zurück.
Sie wollte gerade aufstehen, als sie die Geräusche rechts und links von ihrem Zimmer vernahm. Mitten in der Bewegung hielt sie inne, denn sie konnte Layla und Raven aufstöhnen hören. Sie küsste Anthony auf die Nasenspitze.
„Siehst du, was habe ich gesagt. Ich dachte genau das Gleiche, wie alle anderen!“
Daraufhin stand sie auf und ging zum Schrank, in den Maria die Kampfmontur gehangen hatte. Rasch zog sie sich an, während Anthony seine neuen Sachen aus der Tüte kramte.
„Nicht trödeln, es hieß zehn Minuten!“, wies sie ihn an.
Er sah auf seine Armbanduhr. „Na dann haben wir ja noch drei!“
Anthony zog sich in Seelenruhe an. Lederhose, die Jacke ohne Shirt. Anschließend holte er sich ein neues Paar Socken aus dem Schrank.
„Du bist kein Fan von Unterwäsche, oder?“
„Nein, noch nie. Und ich sollte noch das Brusthalfter mit den Waffen aus dem Auto holen, dann ist das Training wenigstens authentisch.“
„Solange die Dinger gesichert sind, ja.“
Er
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