Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
Vom Netzwerk:
Außenseiten war ein breiter, roter Streifen.
    „Vielleicht gibt es auch die passende Jacke dazu", meinte sie.
    „Ich nehme komplett Schwarz", sagte Samuel.
    Stephan hatte eine gefunden, deren Knieverstärkung hellgrau abgesetzt war. „Wenn‘s dazu eine Jacke gibt, bin ich zufrieden.“
    „Ich nehme auch Schwarz", sagte Valerian.
    „Guckt mal, die Jacken hängen hier!“, rief Isa vom Ende des Raumes.
    Samuel hatte bereits eine gefunden. Auf dem Rücken prangte ein großer Weißer Adler.
    „Es gibt keine mit einem Engel drauf, aber die ist doch auch ganz in Ordnung, oder?“, fragte er in die Runde.
    „Klar, probier es doch komplett an. Mal sehen, wie du damit aussiehst", kommentierte Raven.
    „Hey, Anthony. Ich habe eine passende Jacke zu deiner Hose gefunden", rief Edna über einige Kleiderständer hinweg. Sie hielt ein schwer aussehendes, schwarzes Stück hoch. Die Ärmel hatten wie bei der Hose an den Außenseiten rote Streifen.
    „Super. Da gehe ich das doch auch gleich anprobieren.“
    „Dass dir Lederhosen stehen, habe ich ja schon gesehen …“, meinte sie und grinste.
    Er zwinkerte ihr zu und verschwand in der Umkleide. Auch Stephan und Valerian waren fündig geworden und gingen sich umziehen. Nacheinander kamen die Männer wieder aus den Kabinen.
    „Wow!“, sagte Isa.
    „Oh ja!“, kam von Layla.
    Stephan hatte zur schwarzen Hose mit den grauen Knien eine ebenso abgesetzte Jacke ausgesucht. Die Schultern und Ellbogenverstärkungen waren grau, der Rest schwarz.
    „Und farblich so schön passend zu uns", kommentierte Raven.
    Valerian hatte sich wie sie ganz in Schwarz gehüllt.
    „Jetzt seid ihr unserer würdig!“, scherzte Edna.
    „Tja, nur leider nicht auf Socken!“, gab Valerian zurück.
    Die Blicke der Frauen glitten nach unten, und tatsächlich, alle vier Männer standen in Strümpfen vor ihnen.
    „Da habe ich mich wohl getäuscht!“, Edna musste lauthals lachen.
    Der Verkäufer kam wieder angetrabt. „Wie ich sehen kann, sind Sie fündig geworden. Wenn Sie auch passende Stiefel dazu möchten, kann ich gerne die benötigte Größe für Sie heraussuchen.“
    Edna drehte sich nach dem Kerl um. „Also, dafür dass du so cool angezogen bist, redest du ganz schön schmalzig!“
    „Verzeihung, das gehört zur Kundenfreundlichkeit. Anordnung vom Chef.“
    „Aha.“
    „Stiefel wären nicht schlecht", gab Stephan zu.
    Der Verkäufer führte sie zum Regal und zeigte ihnen einige Modelle. Sie entschieden sich alle für den gleichen Stiefel. Halbhoch, mit Schnallen, stahlverstärkter Spitze, fester Profilsohle und natürlich schwarz.
    „Sagen Sie, welche Maschinen fahren Sie denn?“
    „Keine!“, antworteten alle vier Männer gleichzeitig.
    „Obwohl, wenn ich es mir genau überlege ... Ich wollte schon immer eine haben, habe sogar den Führerschein gemacht. Doch ich kam noch nie dazu, mir ein Motorrad zu kaufen“, sagte Samuel.
    „Sie können sich gerne unten umsehen, in der Zwischenzeit verpacke ich die Sachen, die Sie ausgesucht haben. Möchten die anderen vielleicht noch einen Kaffee trinken, während Sie warten?“
    Alle stimmten zu. Anschließend zogen sich die Männer wieder um und legten die Sachen auf den Stühlen der Sitzgruppe ab. Samuel ging mit Isa nach unten, um sich die Maschinen anzusehen, während der Verkäufer kam mit einem Tablett voller Tassen zurückkam.
    „Ich werde ihre Sachen unten an der Kasse deponieren", sagte er.
    Ihren Kaffee tranken sie schweigend und gingen schließlich hinunter, um nach Samuel und Isa zu sehen. Auf der Treppe flüsterte Raven Layla zu: „Guck mal, dahinten sind sie. Sieht das nicht heiß aus?“
    Samuel und Isa saßen, mit dem Rücken zu ihnen, auf einer grauen Maschine, sie war eng an ihn geschmiegt, die Füße auf den Stützen. Ihr Po in der schwarzen Jeans passte perfekt auf den hinteren Sitz.
    „Hübsch. Stell sie dir nur mal in voller Montur vor!“, gab Layla zurück.
    Anthony musste etwas Ähnliches gedacht haben, denn er drehte sich zu ihr um und grinste, wobei seine Fangzähne deutlich zu sehen waren.
    „Das ist eine BMW, oder?“, fragte Stephan.
    „Ja. Sogar eine echt Gute", gab Valerian zurück.
    Samuel hatte sie kommen gehört und drehte sich um. „Und, was denkt ihr?“
    „Super!“, meinte Anthony.
    Die anderen nickten zustimmend.
    „Kaufst du sie?“, wollte Layla wissen.
    „Ich glaube schon. Wisst ihr, welches Modell das ist?“, fragte er und antwortete gleich selber. „Das ist das neue Modell der S 1000 RR,

Weitere Kostenlose Bücher