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Engel der Finsternis (German Edition)

Engel der Finsternis (German Edition)

Titel: Engel der Finsternis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.B. Brothers
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nicht, was ich dir im Haus deines Vaters gesagt habe. Ich habe dir einen Gefallen getan, für den man mich vielleicht bestrafen könnte. Ich habe dir von den Kräutern erzählt und dir erlaubt, deine Schwester an das Wilde Heer auszuliefern, obwohl ich die Pflicht gehabt hätte, es dir zu verbieten.“
    „Ich werde dich ganz sicher nicht verraten“, beeilte Walburga sich, ihm zu versichern. Sie trat näher an ihn heran und blickte zu ihm auf. „Warum hast du das getan? Ich meine, wieso hast du dich selbst in Gefahr gebracht, nur um mir zu helfen?“
    Balam erwiderte nichts. Er drängte sich an sie und berührte ganz leicht ihren Arm mit den Fingerspitzen seiner linken Hand.
    Walburga spürte die Wärme, roch den ungewohnten, würzigen Duft seines Körpers und fühlte, wie sich etwas Mächtiges gegen ihren Bauch presste. Sie riss die Augen auf, wagte sich aber nicht, nach unten zu sehen. Reglos und schweratmend blieb sie vor dem Engel stehen.
    Balam bewegte vorsichtig seine Hüften hin und her, senkte den Kopf und näherte seine Lippen den ihren. „Muss ich dir auf diese Frage antworten?“
    Walburga öffnete den Mund und suchte die Berührung seiner spitzen, schmalen Zunge, die zwischen seinen Zähnen hervor züngelte und ein leise zischendes Geräusch machte. Seine Hand glitt ihren Arm hinab, berührte zärtlich ihre Hüfte und legte sich schließlich auf ihren Hintern. Balam packte zu und drückte sie fest gegen seinen Körper, so dass Walburga aufstöhnte.
    „Fühlst du nicht, wie sehr du mich erregst? Kannst du nicht sehen, wie sehr ich dich begehre?“
    Walburga konnte der Versuchung nicht länger widerstehen. Das, was sie an ihrem Bauch fühlte, musste eine Sinnestäuschung sein. Sie hatte schon viele Männer gesehen, aber so etwas war einfach nicht vorstellbar. Aber Balam war ein Engel. Vielleicht waren die Himmelswesen auch in dieser Hinsicht von überirdischer Schönheit und Größe. Sie entzog sich seiner Hand und blickte an ihm hinab auf seinen Unterleib. Als sie erkannte, dass es keine Sinnestäuschung gewesen war, schlug sie die Hand vor den geöffneten Mund und starrte ungläubig auf das, was sich ihr da unter seiner Hose entgegen reckte.
    Balam nahm ihre Hand in die seine und führte sie langsam nach unten. „Wenn du dich bei mir bedanken willst …“, flüsterte er mit verführerischer Stimme in ihr Ohr.
    Walburga vergaß, dass sie eben noch verzweifelt überlegt hatte, wie sie ihn verführen könnte. Sie hatte geglaubt, er würde sich ihr widersetzen oder womöglich sogar wütend werden. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit.
    Balam empfand keinerlei Triumph, als sie ihm mit hastigen Bewegungen und stöhnend vor Lüsternheit die Hosen nach unten riss. Er fühlte nichts als Verachtung und Abscheu für dieses Weib, das nun vor ihm auf den Knien lag und ihrem schändlichen Verlangen freien Lauf ließ. Sie war dumm, habgierig und skrupellos. Jemand wie sie ins Verderben zu stürzen und einem grausamen Tod zu überantworten, langweilte ihn beinahe. Viel lieber hätte er Franzi vor sich am Boden gehabt. Sie so zu sehen wäre ein Hochgenuss. Ihren reinen Körper in dieser Weise zu schänden, würde ihm wirkliche Freude bereiten. Doch noch war es nicht soweit.
    Balam packte Walburga an den Schultern, stellte sie auf die Beine und hob sie mühelos auf den Altar. Ohne dass er etwas hätte sagen müssen, entledigte sie sich ihres Kleides und öffnete sich für ihn. Rücksichtslos nahm er sie in Besitz. Ihre Schreie hallten von den Wänden der Kirche wider und waren im ganzen Dorf zu hören. Balam hörte auch dann nicht auf, als sie anfing, um sich zu schlagen und zu strampeln. Mit eiserner Faust drückte er sie auf den Altarstein und vollendete sein grausames Werk.
    Die Angst vor seiner Größe verflog und Walburga nahm ihn mit Freudenschreien in sich auf. Sie kreischte mit geschlossenen Augen voller Begeisterung seinen Namen, während er mit funkelnden Augen auf sie herabsah wie ein hungriges Raubtier auf seine hilflose Beute. Balams Zunge flatterte erneut zwischen seinen Lippen, während er wieder an Franzi dachte. Er malte sich in seiner Vorstellung aus, was er mit ihr tun würde, wenn es endlich so weit wäre.
    Zur selben Zeit, als Walburga sich Balam in der Dorfkirche hingab und mit ihrem wollüstigen Geschrei die Bauern erschreckte, wehrte sich Franzi mit allen Mitteln gegen die Annäherungsversuche des betrunkenen Grafen. Man hatte sie aus dem Vorratskeller geholt, in dem sie sich

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