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Engel der Schatten - 04 -Kerri van Arden

Engel der Schatten - 04 -Kerri van Arden

Titel: Engel der Schatten - 04 -Kerri van Arden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chassedy
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mir den Blick auf einen kleinen dunklen Raum, in dem ein Andreaskreuz stand. Langsam zog sie mir die Lackhose hinunter und half mir auch aus dem hautengen Body zu schlüpfen.
    „Stell dich an das Kreuz“, sagte sie und stieß mich in die Richtung.
    „Ich soll was?“
    „Nicht so zimperlich.“
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Kerri van Arden
    Chassedy
    Alles in mir sträubte sich dagegen, aber aus irgendeinem Grund tat ich dennoch,
    was sie von mir verlangte. Wahrscheinlich, weil ich sie nicht enttäuschen wollte.
    Chassedy schnallte mich geschickt an das Holzkreuz und fixierte meine Handgelenke und meine Beine mit Lederriemen.
    „Wie fühlst du dich?“, fragte sie und stolzierte in ihrem hautengen roten Kleid durch den Raum. Allein dieser Hüftschwung war eine Sünde wert.
    „Wenn du jetzt vorhast, mich auszupeitschen, dann... dann… so etwas mache ich nicht mit!“
    „Keine Angst.“ Sie stellte sich vor mich und legte mir ihren Finger auf die Lippen. „Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten, dich glücklich zu machen.“ Ihre Hände drückten sanft meine Hoden. Durch meinen Körper schoss ein Schwall der Erregung. Doch viel zu schnell ließ sie wieder von mir ab.
    „Wo willst du hin?“, fragte ich verwirrt. Sie würde mich doch nicht allein hier zurücklassen?
    „Ich suche ein paar hübsche Spielzeuge. Bleib schön hier, Josh.“
    Sehr witzig, wo hätte ich auch hingehen sollen?
    Kaum hatte Chassedy den Raum verlassen, hörte ich von draußen Stimmen, gefolgt von einem Kichern. Zwei junge Frauen stolperten vergnügt in den Dark Room. Als sie mich sahen, hielten sie erstaunt inne und musterten mich von oben bis unten. Ich wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken.
    „Wer hat den denn hier vergessen?“, fragte die Kleinere der beiden und grinste ihre Freundin an.
    Wie zwei Raubkatzen begannen sie mich von beiden Seiten zu umkreisen. Mir war nicht wohl zu Mute. Ich hoffte, dass Chassedy rasch zurückkehren und aufklären würde, dass ich zu ihr gehörte, bevor sich diese beiden Lackladys auf mich stürzten.
    „Was meinst du, Lucy. Wollen wir ihn ausprobieren? Er gefällt mir.“
    Die größere Frau nickte und streichelte meine Wange. „Gern! Selten einen so überzeugenden Sklaven gesehen. Die Angst steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Man möchte meinen, sie wäre echt.“
    „Hört mal, ich bin kein Sklave“, protestierte ich, doch schon schob mir Lucy ein Tuch in den Mund, das sie mir am Hinterkopf zusammenband. Ich biss auf den
    Knebel, schüttelte heftig den Kopf und versuchte mich irgendwie verständlich zu
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    machen. Aber ich wurde nur ausgelacht. Offenbar lag hier ein Missverständnis vor!
    Die beiden Frauen schienen zu glauben, ich würde ihnen zur Verfügung stehen.
    „Bringst du mir bitte die Kerze, Ramona?“
    „Mit dem größten Vergnügen.“
    Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, denn ich ahnte, was die beiden vor hatten.
    „Jetzt tu nicht so, als würde es dir nicht gefallen“, schnauzte Lucy mich an und deutete zu der übergroßen Beule in meiner Unterhose. Tatsächlich spürte ich, so verrückt es auch war, eine gewisse Erregung. Ja, es war aufregend, diesen beiden Schönheiten ausgeliefert zu sein. Zum ersten Mal nahm ich nun ihre Vorzüge wahr. Zwei Paar praller Äpfel, Taillen, die in Korsetts gezwängt waren und die erotischsten und vollsten Lippen, die ich je gesehen hatte. Ich konnte nicht einmal sagen, welche der beiden Frauen mich mehr antörnte. Die kleine Ramona mit ihren unschuldigen Augen und dem sadistischen Lächeln oder Lucy, die mit ihrer grazilen Figur auf den Laufstegen der Welt hätte zu Hause sein können.
    Ramona hielt die brennende Kerze schräg und heißes Wachs tropfte auf meine Brust. Ein fieser Schmerz jagte durch meinen Körper. Ich wollte schreien, doch der Knebel erstickte jeden Laut im Keim.
    „Er wird härter“, sagte Ramona – und ich konnte kaum glauben, was ich hörte.
    „Lass dich gehen“, flüsterte Lucy in mein Ohr. „Hör auf zu leugnen, dass es dir nicht gefällt.“
    Mein Körper schien sich gegen mich verschworen zu haben. Er reagierte völlig anders, als mein Verstand es ihm diktierte. Die aufregendsten Gefühle entbrannten in meinem Unterleib, als hätte er ein Eigenleben entwickelt. Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Und schließlich ließ ich los. Ich schaltete meinen Verstand aus und gab mich ganz den neuartigen Gefühlen hin, die in mir erwachten. Schon bald war mein Körper voll heißer, blutroter

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